Damit werden jetzt mit 5W50 und 0W30 auch schon Öle mit Spezifikationen empfohlen, die überhaupt keine Freigabe für das Auto haben. Das wäre mir dann doch zu heiß, so dass ich zumindest bei der richtigen Viskosität bleibe und darauf achte, dass die Spezifikation auch eine Freigabe für den MX-5 hat.
Motoröl Mazda MX5 OW-20 vs. 5W-30 .... gute Gründe für 0W-20 Ölwechsel
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Damit werden jetzt mit 5W50 und 0W30 auch schon Öle mit Spezifikationen empfohlen, die überhaupt keine Freigabe für das Auto haben. Das wäre mir dann doch zu heiß, so dass ich zumindest bei der richtigen Viskosität bleibe und darauf achte, dass die Spezifikation auch eine Freigabe für den MX-5 hat.
Heiß hin, heiß her, alles eine Frage der Risikoanalyse. Ist daß Risiko, daß der Motor aufgrund eines Produktionsfehlers die Hufe in der Garantiezeit hochreißt höher, als das Risiko eines Schadens nach 200tkm aufgrund schlechten Öls?
Ich habe für mich die Frage mit nein beantwortet und fahre vollsynthetisches 5W40, bezogen direkt vom Hersteller, und das ab dem ersten Ölwechsel nach 1.000 km. Bis jetzt hält die Maschine. -
du meinst also da von Mazda empfohlene Öl ist schlecht für den Motor?
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Welche und wessen Gewährleistung soll ausgeschlossen werden
Antwort auf meine Anfrage per E-Mail: "Gerne können Sie ein anderes Motoröl zur Wartung mitbringen. Allerdings müssten Sie uns dann einen Gewährleistungsausschluss für das angelieferte Motoröl unterschreiben."
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Das Einzige was der Händler nicht garantieren kann, ist dass das Öl keinen Schaden anrichtet. Solange das Öl aber der von Mazda vorgegebenen Spezifikation entspricht verlierst du keinen Garantieanspruch.
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du meinst also da von Mazda empfohlene Öl ist schlecht für den Motor?
Das nicht, aber Du wirst mir sicher zustimmen, daß sich das Interesse des Herstellers an der Haltbarkeit seiner Produkte durchaus von dem der Besitzer unterscheiden kann.
Das Bessere ist des Guten Feind.
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Antwort auf meine Anfrage per E-Mail: "Gerne können Sie ein anderes Motoröl zur Wartung mitbringen. Allerdings müssten Sie uns dann einen Gewährleistungsausschluss für das angelieferte Motoröl unterschreiben."
...was die Frage nicht beantwortet.
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Ein 5W50 wäre mir bei den engen Toleranzen moderner Motoren zu dickflüssig. Sowas hab ich bei Oldtimer Eisenguss Motoren mit Wurftoleranzen verwendet.
Über 30 würd ich nicht gehen.
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Nachdem ich die Kiste ganzjährig fahre, hab ich mich fürs Special Tec V 0W30 von LiquiMoly entschieden.
warum wieder zurück auf 0W?
weils dünnflüssig genug ist um überall hinzukommen und im höheren Temperaturbereich stabil genug um keinen Schaden anzurichten - vorausgesetzt natürlich man fährt mit Hirn
in den nächsten Monaten kommt dann noch ein ordentlicher Ölkühler hinzu, der entschärft das Ganze dann nochmal erheblich.
sooo, und jetzt dürfts ihr mich "zerreissen"
HTHS 2,9-3,5 bei Deinem 0W-30 ist eher mau, der Noack-Wert ist eher schlecht.
Da gibt es schlichtweg bessere Öle für den G160, z.B. das Ravenol RSP.
Wenn ein Ölkühler kommen soll, dann miss erstmal die Öltemperaturen und ermittle Bedarf oder Unsinn eines Ölkühlers für Dich in Deinem ND und vor allem fahre ein Öl, welches "heiß" und "stabil" kann.
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Was man sich bei der Frage nach der Viskosität mal vor Augen führen muss: Die Motoren laufen mit dem empfohlenen Öl auf den Motorenprüfständen der Hersteller und Dienstleister tausende Stunden. Eine Leistungszertifizierung der Volllastkurve alleine bedeutet 2h Dauervolllast, oben drauf dann noch stundenlange Abstimmung und Testläufe. Alles Volllast von 1000rpm bis Abregeldrehzahl. Die Motoren können das. Wenn ein Motor mit 0W20 zertifizeirt und zugelassen wird, sind alle Toleranzen auf diese Viskosität ausgelegt. Wer auch bei ab und zu Trakdaynutzung ein gutes 5W30 fährt, muss sich aus meiner Sicht keine Sorgen machen. Bei ausschließlich Trackbetrieb kann man sicher über ein 40er oder 50er Öl nachdenken und ggf. einen zusätzlichen Ölkühler verbauen.
Für Otto-N, egal ob Cruiser (0W20) oder ambitionierter Kurvenräuber (5W30) reichen die zugelassenen Öle allemal. Der Rest spielt sich im Kopf ab.