Dann lieber die 8,25 ohne Spurplatten. Warum Spurplatten scheiße sind hat der Sven ( Svanniversary ) schon oft hier im Forum erklärt.
Etwas überfragt was Felgen\Reifenabmessungen angeht - Entscheidungshilfe
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Tendiere zu den 7,25/ ET25 - irgendwelche einwände noch für spätere Tierferlegung und Abstandsplatten (bzw. kann ich die Abstandsplatten gleich mit Bestellen, was wären die richtigen damit es bündig mit dem Auto abschliesst)?
ET25 kommen schon verdammt weit raus. Original sind ET45.
D.h. ET25 ist von der Position am Fahrzeug wie ET45 + 20mm Spurplatten je Seite.
Dazu ist die Felge noch 1/4“ breiter, d.h. wiederum die Außenkante kommt nochmal 1/8“ weiter raus.
Summa summarum hast du mit den 7,25x17“ ET25 pro Seite 23,2mm, also gesamt 46,4mm Spurverbreiterung. Das dürfte an der VA ziemlich eng werden.
Die ET25 an der VA ist auch für das Lenkgefühl ziemlich krass.
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Ok - dann Schlussfolgere ich 8,25/ET35 ist so das Optimum ohne Spurplatten und Bördeln inkl. Tieferlegung nächste Saison sein sollte.
Jetzt müssen die noch lieferbar sein
Danke Leute für eure Hilfe!Ich blick das alles noch nicht ganz durch, aber ich lese mich kräftig rein
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Spiel einfach mal mit einem Reifenrechner rum, z.B. hier: https://reifenrechner.at/
Und beachte die Vorgaben der ETRTO, z.B. hier: https://www.autoreifen.net/felgen/tabelle/
Eine 215er Reifen
breiteschmäle auf 8,25" ist schon knallhart an der Grenze und keinesfalls optimal. -
Hmmmm 8 Zoll minimum 215er ?
EDIT: Rechnerisch müsste doch 8,25 ET35 um genau 2,7 mm weiter raus stehen als 7,25 mit ET25 ?
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Hab ich mir nicht ausgedacht.
EDIT: Ja, für die Felge ist das richtig. Fragt sich dann eben noch, was für einen Reifen man draufzwängt. Die Felge wird kaum in Kontakt mit dem Radlauf kommen.
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Eine 215er Reifen
breiteschmäle auf 8,25" ist schon knallhart an der Grenze und keinesfalls optimal.Das sehe ich ganz anders bin total zufrieden damit, solange die Bordsteine mich in Ruhe lassen Da muss man halt echt achtgeben.
Hier fahren welche 215 auf 9“, das wäre vielleicht nicht optimal.
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Das kann natürlich für sich jeder anders sehen. Aber das ist nicht einfach das, was mir besser gefällt. Das sind die Standards der European Tire and Rim Technical Organization. Das ist Stand der Technik. Jeder OEM wird sich immer danach richten. Und wenn ein Fachbetrieb nicht nach diesen Vorgaben arbeitet, macht er sich auch angreifbar.
Ich hatte den ersten Beitrag ursprünglich so verstanden, dass es um Performance ginge, Optik aber nicht völlig unwichtig wäre. Was ich seitdem hier gelesen habe, ist das exakte Gegenteil.
Wie gesagt, von mir aus soll jeder tun, was er glaubt, verantworten zu können. Ich will niemandem den Spaß verderben. Trotzdem sage ich aus technischer Sicht eben "aber". Ist hiermit erledigt, ich habe nicht vor, darauf herumzureiten.
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Ich hau‘ jetzt auch noch mal meine 2C hier raus...
Wenn Dir die Fahrdynamik wichtig ist, dann solltest Du möglichst leicht und mit möglichst geringer ET unterwegs sein. Gerade der Gewichtsfaktor ist hier nicht zu unterschätzen, speziell das gesamte Radgewicht (R+F) wird oftmals unterschätzt.
Auch Felgen einer Modellreihe unterscheiden sich teilweise eklatant im Gewicht, ist halt abhängig von der Breite/ET.
Die JR11 zählen nicht unbedingt zu den Leichtgewichten, die 8,25J ET35 wiegt aber 8,6kg wie das Serienrad... ET 25 packt da bestimmt nochmal 400-500g drauf. Dazu noch einen schweren 215er Reifen (schlimmstenfalles ein UHP wie Federal) und Du landest bei 18,5-20kg Radgewicht. Das spürt man prinzipiell auf jedem Meter... ja, ich weiß, mann gewöhnt sich halt dran Trotzdem sch... nochmal zum Hintergrundwissen:
Ungefederte Masse wird mit dem ungefähren Faktor 7 multipliziert. Wiegen Deine Räder also jeweils 2kg mehr als das Serienrad, dann ergibt das ein gefühltes Mehrgewicht von 56kg (2*4*7). Dazu kommt dann noch die Längsdynamik, die natürlich auch unter dem Mehrgewicht leidet
Die leichtesten Kombinationen in 17“ gehen noch unter 15kg, das sind gefühlte knapp 70kg weniger Gewicht als Serie. Bei den 16“ geht es dann sogar runter bis 14kg.. .
Serie bewegt sich bei gut 17,2kg, das erreicht man auch mit 215er Reifen auf vielen Aftermarket-Felgen.
Die JR11 7,25J ET25 wird sich auch um die 8,5kg bewegen, die ET 35 spart ein paar hundert Gramm. Diese Kombi würde ich Dir auch empfehlen bei den JR11. Der Konkave-Effekt ist so wie bei den 8,25J von @Grecco ... also, wenn Dir das optisch ausreicht Hankook, Michelin und Co sind alle ähnlich im Gewicht (so 8,5-9kg), Dunlop SportMaxx ca 1kg leichter. Je nach Reifen steht diese Kombi dann so ca. 15mm weiter raus als Serie, an der VA sieht das schon ganz gut aus. Hinten fehlen zum optischen Ausgleich so knapp 7mm Spurverbreiterung, alles zwischen 5/9/15mm passt da schon gut zusammen.
Mit den JR11 in 7,25J ET35 und einem Nicht-UHP in 215/40 schaffst Du annähernd das Serien-Radgewicht und bewegst Dich an der VA in akzeptablem ET-Rahmen... das Fahrwerk dankt es Dir und die Performance leidet nicht.1 Frage, 1000 Meinungen... am Ende ist es Geschmackssache. Ich wollte auch nur nochmal den Blick auf Gewicht lenken, wo es hier vor allem um die Dimensionen ging. Macht es aber nicht leichter mit der Entscheidung
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Moin,
diese hast Du sicher schon abgecheckt:
Hersteller: OZ
Felge: FORMULA HLT MATT BLACK/SILVER
Größe: 7,5x17
Lochkreis: 4x100
Einpresstiefe: 35 mmAbba nua in "Schwarz" und "Silber", allerdings 215/40 ohne Zicken machbar und eintragungsfähig, 225 sogar möglich, dann abba mit Nacharbeiten - und dann legal. Abba wie oben schon gesagt...besser fahren muss das nich mit 225...;_)
Greetz
Guzzi