Soll ich auch meinen Senf dazugeben?
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Die Kleine hat heute ihre Winterschuhe beim fMH bekommen. Wie schon beim letzten Wechsel wurde die Batterie abgeklemmt, um die unausweichliche Fehlermeldung zu vermeiden. Hat funktioniert.
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Die Kleine hat heute ihre Winterschuhe beim fMH bekommen. Wie schon beim letzten Wechsel wurde die Batterie abgeklemmt, um die unausweichliche Fehlermeldung zu vermeiden. Hat funktioniert.
Gut zu hören, dass dieser Workaround wenigstens zuverlässig funktioniert.
Deshalb ein "gefällt mir" für die Information, aber nicht dafür, dass Mazda es vergeigt hat.
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Probleme mit RDKS liegen zumeist in den Sensoren und da in der Regel bei der Batterie. Diese hält normal um die 4-6 Jahre, danach muss der Sensor gewechselt werden wenn die Batterie fest verbaut ist.
Faktoren dabei:
- Sensor lag vor Einbau bereits 2-3 Jahre auf Halde. Das zieht sich von der Lebensdauer im Fahrzeug ab. Gleiches Thema wie die Alterung von Reifen im Lager.
- billige Sensoren mit billigen Batterien halten definitiv kürzer vor. Es gibt Berichte von Chinaschrott Modellen die genau für ein Jahr gut waren.Technisch nicht belastbar diese Aussagen und weit weg vom Thema.
Hier geht es überwiegend um Seriensensoren und sehr junge Nachrüstsensoren und wir hatten noch nicht einen Fall von leeren Batterien (afaik).
Die Laufzeit der Batterien und auf Halde ist in keiner Weise ähnlich, oder vergleichbar. Die Sensoren haben einen Transport- und Lagermodus, in dem sie so gut wie gar keinen Strom brauchen. Wenn der Sensor liegt, oder das Auto steht ist der Verbrauch ebenfalls minimal. Lediglich im Betrieb, wenn die Sensoren durch die eingebauten Beschleunigungssensoren geweckt werden, haben sie einen nennenswerte Energieverbrauch, der die Batterie entleert.Das Schrott in der Regel Schrott ist, ist nicht weiter verwunderlich. Markensensoren halten inzwischen deutlich länger als die angegebene, konservativ geschätzte, Nennlaufzeit. Ich kenne Fälle von Sensoren die mehrere Jahre länger als 6 Jahre funktioniert haben.
Und dennoch hat das alles überhaupt nichts damit zu tun, dass die Anlernfunktion und Sensorerkennung bei Mazda anscheinend buggy programmiert ist. Das ist definitiv ein Software und keine Sensorthema.
Notwendig werden diese Systeme aufgrund von weltweiten Vorschriften. Die OEMs haben da definitiv keine Freude daran, denn sie müssen etwas ins Auto bauen, dass relativ viel Geld kostet, dass der Kunde nicht bereit ist mehr zu bezahlen, ggf. keinen auslobbaren Mehrwert für den Kunden bietet und ggf. auch noch zu Problemen und Beanstandungen führt.
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Von wann ist Dein Auto @CoreForce? Es gab ja schon die Frage, ob nur die sehr frühen Fahrzeuge mit aktivem RDKS betroffen sind.
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Beim diesjährigen Wechsel auf Winterreifen und neuen Felgen wurden Sensoren von einem Drittanbieter eingebaut. Vorher wurden diese mit dem entsprechendem Gerät von den Originalen geklont. Ohne Batterie ab zu klemmen losgefahren und bis jetzt keine Probleme gehabt.
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Ich verwende dIe Originalfelgen und Sensoren, die auf dem Auto waren für die Winterreifen.
Damit gibts die Probleme...
Es ist ein 02/2018er Sportsline.Grüße
Chris -
Notwendig werden diese Systeme aufgrund von weltweiten Vorschriften. Die OEMs haben da definitiv keine Freude daran, denn sie müssen etwas ins Auto bauen, dass relativ viel Geld kostet, dass der Kunde nicht bereit ist mehr zu bezahlen, ggf. keinen auslobbaren Mehrwert für den Kunden bietet und ggf. auch noch zu Problemen und Beanstandungen führt.
Aber zumindest in der gesamten EU und (wenn ich mich nicht irre) USA sind direkt messende Sensoren nach wie vor nicht vorgeschrieben, sondern nur eine Möglichkeit, das vorgeschriebene RDKS zu implementieren.
Oder hat sich daran zwischenzeitlich etwas geändert?
Bei allen (theoretischen) Vorteilen des direkten Systems bin ich doch ein großer Anhänger des indirekten. Vorhandene Hardware nur durch "intelligente" Software eine zusätzliche Aufgabe erfüllen zu lassen, das ist effizient und elegant.