Hallo zusammen!
Letzten Samstag war bei meinem MX5 (G132, EZ 10-2019) über Nacht die Batterie auf 4,4 V runter. Konnte nicht mal mehr per Fernbedienung aufschließen, geschweige denn irgendwas starten. Mit Starthilfe ging es dann gleich wieder, bei der Elektronik waren aber ein paar Sachen durcheinander (Tank-Anzeige auf Null obwohl 2/3 voll, Uhr verstellt). Meine Frau ist am Tag vorher noch 250 km gefahren, hat ihn normal abgestellt, 16 Stunden später dann wie gesagt nur noch die 4,4 V und Auto tot Habe dann wie geplant die Fahrt von der Ferienwohnung nach Hause gemacht, ca. 120 km, keine Auffälligkeiten.
Am Dienstag (problemloser Start nach 3 Tagen Standzeit) habe ich ihn dann zu meinem Händler gebracht, beschrieben was passiert ist, in erstaunte und erstmal eher ratlose Gesichter geschaut und ihn zur Untersuchung dagelassen. Heute dann der Anruf, dass sie kein Problem finden konnten und auch das Steuergerät keinen Hinweis geliefert hat. Sitz der Kabel soll auch überprüft worden sein. Vermutung der Werkstatt wäre nur, dass eben jenes Steuergerät beim Abstellen des Autos nicht richtig heruntergefahren ist und daher irgendwelche Verbraucher die Batterie leergesaugt haben.
Habt ihr etwas ähnliches schon mal erlebt? Klingt diese Vermutung irgendwie plausibel? Bin ehrlich gesagt etwas irritiert, dass die Werkstatt gar nichts finden konnte und das Problem wohl auch noch nie hatte.
Etwas merkwürdig war auch die Bemerkung, dass ich ja recht wenig fahren würde - 2.200 km seit Anfang März, das finde ich recht normal - Saisonkennzeichen 03-10 wurde wohl übersehen Aber auch bei dieser Laufleistung über sieben Monate dürfte es ja kein Problem mit einer neuen Batterie geben.
Muss ich neben dem unsicheren Gefühl um den Grund für den Fehler auch mit einer Schädigung der Batterie durch den niedrigen Ladestand rechnen?
Würdet ihr das Auto nochmal in einer anderen Werkstatt durchsehen lassen oder lässt sich da tatsächlich eher wenig nachvollziehen, wenn es wirklich ein Softwareproblem war?
Beste Grüße!