Irgendwie seltsam. Sig gibt gemachte Erfahrungen (nicht von ihm aber def. zitierwürdig) wieder - dann wirft man ihm vor es sei aus den Haaren gesorgen - man bringt ein Bsp. und dann heißt es: kann man garnicht vergleichen.
Warum denn bitte nicht?
Es ging rein um das Abrollverhalten.
Och nö, wirklich jetzt? Du bist doch immer an knallharten Fakten interessiert und daran, dass man seine Aussagen belegt und jetzt ein Vergleich von Auto und Fahrradreifen?
Also gut ein paar Denkansätze, warum das keinen Sinn macht. Während der Fahrradreifen immer noch ein Diagonalreifen ist, werden bei Autos schon sehr lange zu annähernd 100 % Radialreifen eingesetzt. Beide Reifenarten erzeugen ihren Rollwiderstand völlig unterschiedlich und haben daher andere Mechanismen die wirken. Zusätzlich hat der Fahrradreifen einen runden und der Autoreifen einen rechteckigen Aufbau. Die Betriebsdrücke und die Radlasten sind komplett unterschiedlich, genau wie die eingesetzten Materialen.
Meine technische Einschätzung zur Übertragbarkeit von Eigenschaften => das geht gegen null.
Zusätzlich war von Ausweichbewegungen zu harter Reifen die Rede. Wenn sich das komplett im Reifen abspielt, spielt es keine Rolle, wenn nicht ist auch die Radaufhängung beteiligt (siehe meinen Kommentar oben).
Da frage ich mich dann ganz ehrlich schon, warum spontane Schnappatmung einsetzt, anstatt selber mal ein paar Fakten im Netz zu prüfen.
Aber das hatten wir ja schon einmal. Eine hingeworfene Bemerkung des Laien im Internet ist alle mal soviel wert, wie der fundierte Kommentar mit Hintergrundwissen. Komische Welt ...
Übrigens ist Steifigkeit im Aufbau eines Reifens ungleich der Eigendämpfung. Da spielen auch noch andere Fakten eine Rolle, nämlich insbesondere wie die höhere Tragfähigkeit technisch erreicht wird.