Hey,
hat jemand Erfahrungen mit dem Nexen Winguard Sport 2?
Könnte quasi neue Reifen für ein Trinkgeld bekommen.
Einsatz: Raum Dortmund - keine Touren im Schnee.
Probiere sie doch mal und berichte uns!
Hey,
hat jemand Erfahrungen mit dem Nexen Winguard Sport 2?
Könnte quasi neue Reifen für ein Trinkgeld bekommen.
Einsatz: Raum Dortmund - keine Touren im Schnee.
Probiere sie doch mal und berichte uns!
Hallo zusammen,
jetzt habe ich mal eine vielleicht dumme Frage:
Muss ich Winterreifen eintragen lassen?
Wollte auf die Original Felgen Winterreifen aufziehen lassen in den Original Abmessungen. Also 205/45 R17.
Alles klar soweit. Wollte den hier empfohlenen Pirelli Sottozero nehmen.
Im Onlineshop ist der wie folgt gekennzeichnet: 205/45 R17 88 V
Im Fahrzeugschein steht: 205/45 R17 84W
Also Lastindex und zum Geschwindigkeit unterscheiden sich.
Bedeutet das, dass ich Winterreifen genau mit 84W finden muss?
Mein Kenntnisstand:
Lastindex im Schein = Minimum, mehr geht problemlos.
Maximal zulässige Geschwindigkeit der Reifen > V_max in den Papieren: kein Problem. Bei Winterreifen: V_max des Fahrzeugs > zulässige Geschwindigkeit der Reifen, dann Aufkleber im Sichtbereich des Fahrers mit maximal zulässiger Geschwindigkeit der Reifen.
zur Sicherheit: V_max = Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs laut Fahrzeugspapieren.
Ja, passt. LI gleich, oder größer. V reicht beim MX-5. Kein Aufkleber notwendig. Der Sottozero 3 hat mir gut gefallen.
Ok, danke euch.
Mal eine ganz dumme Frage an die Reifen-Experten in der Runde...bezüglich Soll-Druck bei (Winter)Reifen.
Bei Sommerreifen sind die Luftdruckangaben ja auch immer als Kaltluftdruck angegeben; meines Wissens wird da als Temperatur-Referenz 20°C her genommen (an die genaue Quelle kann ich mich leider nicht mehr wirklich erinnern). Zumindest habe ich auch immer die besten Ergebnisse beim Fahren erzielt, wenn ich mich beim Einmessen darauf als Referenz bezogen habe.
Ist das nur "Hörensagen" oder liegt dem eine tatsächliche Regelung / Norm zugrunde, nach welcher getestet und entwickelt wird?
Falls dem so ist, wie schaut das dann bei Winterreifen bezüglich einer Referenz-Temperatur aus?
Denn ich breche mir jedes mal bei einem neuen Typ Winterreifen ewig lang einen ab, bis ich da den mehr oder weniger optimalen Druck rausgefahren habe, der dann irgendwie auch nicht so wirklich das ist, was ich vorher erwartet habe.
Aktueller Anlass für die Frage sind meine neuen Winterschlappen (Goodyear Ultragrip Performance +), die ich erst einmal mit dem gleichen Druck (digital gemessene 1,95 Bar) gefahren bin, wie die Vorgänger (Pirelli Snowcontrol Serie 3 Winter 210)...und das Gefühl hatte, die Vorderachse fährt auf einem zu sehr aufgeblasenen Ballon
Es gibt einen Referenzdruck, aber keine Referenztemperatur.
Wenn der Hersteller wie hier bei uns 2,0 bar vorschreibt, dann ist das der richtige Druck für 20° C und genauso für -10° C und wenn der Druck sich durch Temperaturunterschiede ändert, dann muss ich das als Fahrer entsprechend korrigieren.
Also kurz der Reifen benötigt im Prinzip - grob - immer denselben Betriebsdruck und der Fahrer muss das entsprechend einstellen.
Leichte Unschärfe zum Kaltdruck - der Betriebsdruck der sich einstellt ist dann wieder in Grenzen abhängig von der Außentemperatur und der Betriebsart.
Z.B. wird ein Reifen bei hohen Umgebungs-Temperaturen wärmer, weil er die Eigenwärme nicht so gut los wird. Daher muss ich auf dem Track, oder bei sehr hohen Temperaturen eher etwas weniger Kaltdruck fahren und bei tieferen Temperaturen eher etwas mehr.
Im Winter sind also 2,0-2,1 bar in der Regel die geeigneten Drücke für fast alle Winterreifen.
Die 20° C werden häufig genannt, weil dass die Temperatur ist, die in Werkstätten und Laboren häufig eingestellt wird und auf die man dann die Standardeigenschaften eines Reifens bezieht.
Das ist sogar problematisch, da viele Werkstätten auch im Winter den Fülldruck in der warmen Werkstatt einstellen. Wenn ich dann draußen bei -10° fahre sinkt der Druck um ca. 0,2-0,3 bar und ich bin mit zu wenig Druck unterwegs.
Um gleich noch mit einer alten urban legend aufzuräumen. Mit einem modernen Winterreifen sollte man keine stark erhöhten Kaltdrücke fahren. So etwas wurde ganz früher mal empfohlen, um bei den vor 20-30 Jahren üblichen Blockprofilen die Profile weiter aufzuspreizen und ist heute komplett überholt.
Das sich Dein Reifen dann komisch anfühlt, ist wohl eher dem Reifen, oder der Umgewöhnung geschuldet, denn ein Kaltfülldruck von ca. 2 bar ist erstmal richtig. Den sollte man auch mit einem normalen Sommer-/Winterreifen nicht nennenswert unterschreiten, da das dazu führen kann, dass der Reifen selber Schaden nimmt, oder schlimmstenfalls vom Felgenhorn abspringt.
Danke Svanniversary für die genauere Erklärung.
Das hat mir ein wenig zum Besseren Verständnis geholfen und in den letzten beiden Punkten hast du meinen Wissensstand soweit bestätigt.
Naja, ich werde dann noch ein wenig experimentieren.
Vielleicht ist mein Gefühl auch noch ein wenig der Tatsache geschuldet, dass die Reifen noch recht neu sind und ich grade mal 50 km darauf abspulen konnte.
Dafür ist die Nasshaftung allerdings jetzt schon um Lichtjahre besser, als mit den alten Pirellis.
Neue Reifen finde ich auch immer eklig. Gib ihnen ein wenig Zeit .
Als ich vor kurzem neue Winterreifen draufbekam, habe ich mich auf dem Heimweg fast eingenässt
Der Druck war auf 2,4bar und sie waren frisch aus der Form und entsprechend schmierig. Dazu noch warme 16°C und Sonne und die übliche Strecke nach Hause war nur noch mit deutlich reduzierter Geschwindigkeit sicher möglich.
Eine Woche später und mit 2,0bar fahren sie sich schon fast so wie die Sommerreifen
Hatte ich so noch nicht erlebt. Allerdings ist mein Zweitwagen auch ein Senioren-Fronttriebler. Da merkt man das wohl kaum so sehr.
Lord_Vader wird also in ein paar Tagen wieder fahrbar sein