Winterreifen - Diskussion zu Erfahrungen / Empfehlungen

tja, aber eben nur auf Topfebenem sauberen Untergrund. Sobald der Untergrund uneben wird, rollt der harte Reifen mit mehr Widerstand. Der Grund dafür ist, das der (zu) harte Reifen sich bei jedem Hinderniss anheben muss und damit abgebremst wird. Der weichere Reifen walkt bzw. schmiegt sich über das Hinderniss und wird so eben nicht abgebremst. Wie gesagt, alles graue Theorie und ist in der Praxis auch stark abhängig von der jewigen Beschaffenheit des Reifens, Untergrunds/Asphalts und auch Luftdruckes. Die Formel, je mehr Luftdruck bzw. Härte des Reifens = automatisch desto weniger Rollwiderstand stimmt eben so nicht in der Praxis, da kein Untergrund perfekt glatt und eben ist.

Ist jetzt mein schöner Hankook icept evo2 W320 XL mit 88 nur zweite Wahl?

Zitat von Joeky

Ist jetzt mein schöner Hankook icept evo2 W320 XL mit 88 nur zweite Wahl?

Meine Meinung nach 4000 km:
Der W320 hat sich (nach ca. 500 km Einfahrzeit) auf den "üblichen" Untergründen (trocken, nass, Schnee) und allen Tempi bestens bewährt. Keine graue Theorie, sondern Praxis

@siq
Nochmal sorry, was Du Dir da zurechtlegst ist wirklich graue Theorie, aber nur Deine.
Das mit dem Abheben und Abbremsen usw. Ist nicht nachvollziehbar und nirgends belegt.

Gab mal einen Test genau dazu, von einem MountainbikeMagazin.

Klingt komisch, aber die Ergebnisse waren wirklich so.
In wie weit das auf ein KFZ im Straßenbetrieb umzulegen ist. K.A.

bin selber mountainbiker und kenne diese tests. die stimmen auch. auf waldwegen mit kies und wurzeln etc... fährt man besser mit weniger luftdruck (sagen wir mal 2 bar). auf reinem strassenbelag mehr druck (3,5 bar). bei autos ist es sicher anders. ein mx-5 fährt nicht im gelände. rein vom widerstand her müsste man den wagen also eher hart aufpunpen. da aber dann der grip flöten geht ist man wieder bei ca 2 bar. => je härter desto weniger widerstand, je weicher desto mehr grip.

Ich beiß' mir hier die ganze Zeit auf die Zunge, aber jetzt muss es raus ;-).

Wie viele Mountainbikes mit Doppelquerlenkerachse, Schraubenfedern, hydraulischer Dämpfung, Schrägfederung und Radialreifen gibt es?
Ohne ins Detail zu gehen halte ich diese Diskussion für nicht zielführend.

Ich habe den Dunlop SP Winter Sport 4D in 205/45/17 aufziehen lassen und war die letzten beiden Tage über 500Km bei Trockenheit und Nässe von -4 bis +5°C unterwegs und ich finde ihn sehr vertrauenserweckend.
Druck 2,0 / 2,0 bar.
Er ließ sich nur durch Provokationen aus der Ruhe bringen.

Wer fährt den Mixxer offroad?? Hand hoch, wer?

Irgendwie seltsam. Sig gibt gemachte Erfahrungen (nicht von ihm aber def. zitierwürdig) wieder - dann wirft man ihm vor es sei aus den Haaren gesorgen - man bringt ein Bsp. und dann heißt es: kann man garnicht vergleichen.

Warum denn bitte nicht?
Es ging rein um das Abrollverhalten.

Was hat die Radaufhängung bitte bei diesem reinen "Rollverhalten" eines Reifens zu tun?

2 idente Reifen - einziger Unterschied zwischen den beiden ist die Steifigkeit im Aufbau (Eigendämpfung)
Eben Li84 vs. Li88

Welcher Reifen rollt besser?

Mal davon abgesehen, dass wir uns vom Thema zu weit entfernen, wird es auf diese Frage wohl wieder keine konstruktive Antwort geben.