Die Scheinwerfer sollen dir den Weg nach Hause leuchten.
Blöd nur, wenn man verkehrt herum einparkt Aber gut zu wissen, dass das zumindest so gewollt ist.
Die Scheinwerfer sollen dir den Weg nach Hause leuchten.
Blöd nur, wenn man verkehrt herum einparkt Aber gut zu wissen, dass das zumindest so gewollt ist.
Manchmal frage ich mich wirklich was wir früher alles für furchtlose Endecker und erfahrene Abenteurer gewesen sein müssen, dass wir immer wieder ohne all die elektronischen Hilfsmittel mit dem Auto nach Hause gefunden haben und dann sogar noch bis zur Haustür gekommen sind...
Fahr mal wieder ein Auto aus der Zeit, dann verstehst Du das und warum das ein Unterschied ist.
Kreuzbrav bis stumpf in der Fahrdynamik mit wenig Leistung. Das war etwas anderes.
Früher hatten wir auch mal einen Kaiser...ob das unbedingt besser war?
Ich bin jedenfalls froh, dass wir nicht in der Zeit stehen geblieben sind und uns stetig weiterentwickeln.
Ob man nun die Devices nutzt/nutzen möchte oder nicht, egal ob im Auto oder anderswo im Leben, ist zum Glück jedem selbst überlassen
Aber das Ansprechverhalten eines Motors ohne Steuergerät, welches jede Bewegung des Gaspedals gegen Wetter und Gesetzeslage erst prüft, war schon geil. Hing aber auch am Gewicht des Fahrzeugs... Golf I GTI mit 750kg@110PS war damals schon ne Nummer.
Die Kehrseite der Medaille ist aber, das man in solch einem Auto nicht in einen Unfall verwickelt werden möchte, noch möchte man hinter solch einem Fahrzeug herfahren.....
Fahr mal wieder ein Auto aus der Zeit, dann verstehst Du das und warum das ein Unterschied ist.
Kreuzbrav bis stumpf in der Fahrdynamik mit wenig Leistung. Das war etwas anderes.
Auch damals gab es schon deutliche Unterschiede, die halt aber mehr mechanischer Natur waren als elektronischer.
Ford hat damals seine Fahrzeuge halt z.B. völlig anders abgestimmt als BMW, auch wenn beide Hinterradantrieb hatten und den Motor vorne.
Der Mercedes 123er mit seiner Kugelumlauflenkung und Lenkrollradiusnull hat sich wieder völlig anders gefahren.
Der kleine Benz 190er (201) dann, mit seiner damals neuen Multilenkerhinterachse und Zahnstangenlenkung, fuhr dann nochmal komplett unterschiedlich.
Ein Einser Golf war natürlich wieder etwas völlig anderes vom Fahrgefühl her.
Ich bin einfach deswegen solche älteren Autos selbst gefahren, da mir für neue damals natürlich das Geld fehlte.
Dass sich ein Ford Granada, egal welcher Serie jetzt, nicht sportlich fuhr, da sind wir uns sicherlich einig.
Zur wenigen Leistung:
Natürlich war ein 190er E kein Porsche, aber der wurde auch auf trockner Straße in den Kurven hinten schon mal ordentlich leicht....
Nicht, daß der jetzt beim Gasgeben auf der Geraden hinten ausbrechen würde... aber im Vergleich zu einem Saugdieselfahrschulgolf mit 54 Pferden wollte der schon gefahren werden.
Ich kann nicht besonders schnell Autofahren, aber was der fahrbare Untersatz so macht, da fühlt man halt trotzdem deutliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Autos.
Ja, klar. So ist das .
Auch damals gab es natürlich anspruchsvolle Fahrzeuge, aber das normale Alltagsauto wiederum war fahrdynamisch schon sehr gutmütig.
In Summe ist ein modernes Auto einfach viel anspruchsvoller zu fahren, da es viel mehr fahrdynamisches Potential hat.
Und da ist es schon ganz gut, dass die modernen Regelsysteme an Bord sind.
Man nehme einen ND und einen Nass- oder Eiskurs, schalte das ESC aus und jeder wird sofort verstehen, was ich meine .
Das sich die Fahrzeugauslegung und Fahrdynamik in den letzten 20 Jahren deutlich verändert hat, kann man in aktuellen technischen Publikationen einwandfrei nachvollziehen, genauso wie man es an den aktuellen Rundenzeiten der Fahrzeuge sieht.
Ein aktueller R-Golf räubert auf der Nordschleife da, wo früher Supersportwagen unterwegs waren, unter 8 s.
Ich hab da mal ein Video gesehen, wo ein 190er 16V EVO (was ja als er neu rauskam eine Ansage war) gegen einen ganz "normalen" SLK auf der Rennstrecke gefahren ist und zeitmäßig sehr schlecht ausgeschaut hat.
Da die meisten (also zumindest ich) ihr Geld aber nicht mit dem Gewinnen von Rennen verdienen, zählt für mich der Spaß am Fahren und vielleicht die "Illusion" von Geschwindigkeit mehr, als die tatsächlichen Messwerte.
Das dürfte auch der Grund sein, warum solche für die damaligen Zeit extrem gut gehenden Fahrzeuge deutlich teuerer sind als ein neues Auto, welches "objektiv" betrachtet eigentlich alles besser macht.
Menschen die solche älteren Fahrzeuge emotionslos nur aus Gründen guter Kapitalverzinsung kaufen und sammeln sind denke ich eher in der Minderzahl.
Würde ich nur möglichst schnell, bequem, sicher und preiswert von A nach B kommen wollen, hätte ich mir wahrscheinlich keinen MX5 gekauft.
Der Golf-R ist sicher ein fast perfekter, wirklich sehr schneller und dabei sogar noch praktischer Kompaktwagen der sich sicherlich auch ganz hervorragend fahren läßt.
Aber so ein Fahrzeug löst bei mir halt gar keine Emotionen aus. Darum würde ich mir sowas auch niemals kaufen.
P.S.
Deine Fahrwerkvideos auf Youtube schaue ich mir immer gerne an!
Das ist immer auch wieder mal was Neues für einen dabei.
Aber das Ansprechverhalten eines Motors ohne Steuergerät, welches jede Bewegung des Gaspedals gegen Wetter und Gesetzeslage erst prüft, war schon geil. Hing aber auch am Gewicht des Fahrzeugs... Golf I GTI mit 750kg@110PS war damals schon ne Nummer.
Die Kehrseite der Medaille ist aber, das man in solch einem Auto nicht in einen Unfall verwickelt werden möchte, noch möchte man hinter solch einem Fahrzeug herfahren.....
Also ich finde das Ansprechverhalten eines digitalen Gaspedals bei den modernen Fahrzeugen um einige Klassen besser als bei meinen Oldtimern.
Liegt vielleicht auch an Baujahren der Mitte 60iger, da dort auch noch Vergaser verbaut sind und keine Einspritzanlagen oder ähnliches.
Mein Mustang Cabrio wiegt laut Fahrzeugschein ca. 1.300kg aber hat mit 220PS die doppelte Leistung eines Golf I GTI, der aber glaube ich auch schon eine Art Halbeinspritzung hatte.
Plus dem Drehmoment der 4.7l, geht der auch schon sehr gut, auch wenn man dank nicht vorhandener Traktionshilfen, die Kraft nicht wirklich auf die Straße bringen kann (leider ohne Diffsperre hinten).
Beim Unfall bin ich vollkommen bei Dir und mit den vorhandenen Beckengurten vorne und ohne Gurte hinten plus dem maroden Blech, möchte ich ebenfalls niemals nicht in einen Unfall verwickelt werden.
Auch wenn man selbst komplett defensiv, langsam und vorausschauend unterwegs ist, kann einem jederzeit ein anderer Verkehrsteilnehmer in die Karre fahren.
Zusätzliches Problem sind die vier Trommelbremsen im Einkreissystem, welche die Bremsleistung einer manuellen Handbremse aus 90igern hat.
Mit dem Hinterherfahren muss ich aus langjährigen Erfahrungen aber widersprechen.
Mir sind schon so einige gefolgt und bei der nächsten Gelegenheit an einer Ampel, Tanke oder ähnliches dann erzählt, wie toll das noch riecht so ganz ohne Kat usw.!
Scheinen doch noch einige Kenner und Fans unterwegs zu sein
Alles anzeigenJa, klar. So ist das .
Auch damals gab es natürlich anspruchsvolle Fahrzeuge, aber das normale Alltagsauto wiederum war fahrdynamisch schon sehr gutmütig.
In Summe ist ein modernes Auto einfach viel anspruchsvoller zu fahren, da es viel mehr fahrdynamisches Potential hat.
Und da ist es schon ganz gut, dass die modernen Regelsysteme an Bord sind.
Man nehme einen ND und einen Nass- oder Eiskurs, schalte das ESC aus und jeder wird sofort verstehen, was ich meine .
Das sich die Fahrzeugauslegung und Fahrdynamik in den letzten 20 Jahren deutlich verändert hat, kann man in aktuellen technischen Publikationen einwandfrei nachvollziehen, genauso wie man es an den aktuellen Rundenzeiten der Fahrzeuge sieht.
Ein aktueller R-Golf räubert auf der Nordschleife da, wo früher Supersportwagen unterwegs waren, unter 8 s.
Wow, das ist wirklich schnell.