Ich komme vom Roadster und beim RF wäre es dann noch hecklastiger. Der bräuchte also ggf. noch etwas mehr.

Öhlins Road & Track, Einstellung und Diskussionen
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Jetzt werde ich wahrscheinlich als Frontantriebsverseucht verbannt werden, aber bei meinem RF mit 60/40 haben wir ein Sturzverhältnis von -1 Grad zu -2 Grad beim vorderen Federtausch (usprünglich waren ja nur 40er Federn vorn) eingestellt.
Vorne setzt sich das aber noch etwas, da ja nur die vorderen Federn neu gekommen sind, so daß der negative Sturz vorne mit der zu erwartenden Federssetzung von etwa einem knappen cm noch einbisschen mehr werden dürfte.
Weiterhin habe ich hinten auch ein bisschen weniger Vorspur als hier üblich, was sich auch noch entsprechend auswirken dürfte.
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Hinten weniger Vorspur wirkt agilisierend und entgegen dem höheren Sturz.
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Ja, genau das meinte ich. Also praktisch gesehen dann "effektiv" weniger als die geometrischen -2 Grad und damit auch kein ganzes Grad an Sturzdifferenz zu vorne.
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Ich komme vom Roadster und beim RF wäre es dann noch hecklastiger. Der bräuchte also ggf. noch etwas mehr.
In Europa ist das kein Thema, aber in USA bieten Tuner wie z.B. Flyin' Miata für den RF tatsächlich gezielt andere Abstimmung mit hinten härteren Federn an.
Nachtrag: Zumindest für ihre eigenen Fahrwerke.
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Wenn sich der negative Sturz dann vorne durch die Setzung der neuen 60er Federn noch um vielleicht 10 bis 15 Minuten erhöht, dann passt's ja eh.
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In Europa ist das kein Thema, aber in USA bieten Tuner wie z.B. Flyin' Miata für den RF tatsächlich gezielt andere Abstimmung mit hinten härteren Federn an.
Nachtrag: Zumindest für ihre eigenen Fahrwerke.
Und schon wundere ich mich wieder, denn um das Mehrgewicht hinten auszugleichen bräuchte ich längere, aber weichere Federn, da ich die Balance ansonsten noch weiter nach hinten schiebe.
Alternativ gehen natürlich auch weichere Federn in der gleichen Länge mit anderen Druckanschlägen und ich gleiche die Standhöhe mit der Fahrwerkshöhe aus.
Da gibt es so einige Sachen im Tuning, die ich technisch nicht nachvollziehen kann.
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Hat der RF nicht bereits im Serientrimm hinten anstatt der 14er des Roadsters 17er Federn?
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Und schon wundere ich mich wieder, denn um das Mehrgewicht hinten auszugleichen bräuchte ich längere, aber weichere Federn, da ich die Balance ansonsten noch weiter nach hinten schiebe.
Warum ist das so? Wenn man die Gewichtsverteilung vorne/hinten beim RF tatsächlich (ohne Fahrer schon) näher an 50:50 sieht, während sie beim Roadster (2.0) eher bei 52,5:47,5 liegt, würde man dann nicht auch ein effektives Federratenverhältnis anstreben, das beim RF näher an der 1,00 liegt?
Der Federweg an der Hinterachse erscheint mir beim ND grundsätzlich sehr großzügig ausgelegt zu sein.
Alle weiteren Aspekte (wie z.B. Schwerpunktlage) lasse ich erst einmal außen vor.
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Serie beim Roadster ist 27/14 (Quotient = 1,93)
Serie beim RF ist afaik 27/17 (Quotient = 1,59)
das KW V3 hat ja hinten genau genommen keine 40 wie ich schrub, sondern 37, daher:
KW V3 "custom" 60/37 (Quotient = 1,62) also praktisch vom Verhältnis her fast exakt identisch zum Serien RF.
Vielleicht passt drum dieses 60/37 auch recht gut beim RF.
Bei 70/40 ist der Quotient ja mit 1,75 auch nicht so weit weg davon.