Öhlins Road & Track, Einstellung und Diskussionen
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Hab’s heute endlich mal geschafft. Die Achsvermessung durchführen zu lassen. War sogar schon relativ gut eingestellt. Bis auf Sturz hinten rechts und eine „massive“ !Nachspur! hinten links. Hab mich schon gewundert wieso er Hauptsächlich in relativ langsamen Rechtskurven und leichtem Gasstoß schon ne harte Übersteuerneigung hatte.
Waren -0‘33“ auf der linken und +0‘1“ auf der rechten.Jetzt ist’s schön gleichmäßig auf +0‘11“ eingestellt fährt sich gleich soo viel besser.
ansonsten Spur vorne je Seite 0‘4“ und Sturz ist bei 1,1 vorn und 1,5 hinten.Fährt sich jetzt wirklich wieder fast wie der NC
Einzig die kurze Lenkübersetzung und das Feedback von der Hydraulischen Servo vermisse ich noch etwas -
Gestern die Einstellung von 13/14 wieder auf 12/13 verändert. Ist zwar nur eine Stufe, aber das Fahrwerk reagiert darauf doch sehr deutlich. Dumm nur, dass ich da mal wieder eine Strecke "Rache des Straßenbauamtes" gestern erwischt habe. Bei schlechten Strecken macht die Einstellung nicht wirklich viel Spaß.
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Du weist aber auch nicht was Du willst .
Ich finde das aber auch immer wieder erstaunlich, wie fein man einzelne Clicks schon rausfährt und wie das schnell den Unterschied zwischen zu weich und zu hart ausmachen kann.
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Gestern die Einstellung von 13/14 wieder auf 12/13 verändert. Ist zwar nur eine Stufe, aber das Fahrwerk reagiert darauf doch sehr deutlich. Dumm nur, dass ich da mal wieder eine Strecke "Rache des Straßenbauamtes" gestern erwischt habe. Bei schlechten Strecken macht die Einstellung nicht wirklich viel Spaß.
Ui, das sind genau die beiden Einstellungen, die ich für mein irgendwann kommendes Öhlins favorisiere.
Wie würdest du denn die Unterschiede vernab von härter/weicher beschreiben?
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Das kann ich nur aus meiner Laiensicht wiedergeben. Sven hat dafür die richtigen Vokabeln.
12/13 macht den Wagen im positiven Sinne agiler als 13/14.
In den Kurven liegt der Wagen noch "satter" und das Heck erscheint mir noch stabiler. Alles spricht für 12/13, ja wenn da nicht unsere Sparfüchse im Straßenbauamt wären. Bei 12/13 folgt der Wagen dem Verlauf der Oberfläche auch sehr sauber und das,was bei 13/14 noch zum Teil weggebügelt wird geht dann schon deutlich in den Sitz. Das ist mal nicht schlimm, aber wenn ich dann mehrere Kilometer Flicken- und Waschbrettdecke fahre, dann wünschte ich mir schon langsam eine Fernbedienung für die Dämpfereinstellung.
Fairerweise muss ich auch sagen, dass meine Bandscheiben an fünf Stellen ziemlich angeschossen sind und meine Reserven damit dünner ausfallen, als bei Menschen mit einem fitteren Rücken. Also daher bitte nicht nervös machen lassen. -
Es lebe die geregelte, adaptive Dämpfung. Mein täglich Brot, aber leider keine Option für den MX .
Vielen Dank. Ich finde Deine Beschreibung sehr treffend.
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Nachdem ich auf Winterräder von Hankook in 195/50R16 gewechselt und einige Kilometer unter die Räder genommen habe, bin ich vom Komfortgewinn im Vergleich zum MPS4 in 205/40R17 recht angetan. Wenn das im Frühjahr auch noch der Fall sein sollte, wird der Dämpfer beim Wechsel direkt einen Klick weicher gedreht, dann sind‘s auch 12/13. Oder ich experimentiere mit 16“ Yokos.
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Hey, ich wollte hier nochmal Bescheid geben, heute gibt es auf Öhlins Fahrwerke 12% Nachlass.
grus Jan
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Hallo zusammen,
ich bräuchte einen ehrlichen Ratschlag zum Öhlins-Fahrwerk.
Aktuell versuche ich mich zwischen dem SPS Street und den Öhlins Road & Track zu entscheiden. Mein MX5 ist ein 2019er G184 Sportsline mit Sportpaket.
Bis jetzt war ich mit meinem Auto noch nicht auf Rennstrecke, jedoch möchte ich das nachholen, sobald es mit Corona etwas besser aussieht. Vermutlich werde ich aber trotzdem nicht mehr als 2 bis 3 Mal pro Jahr auf die Rennstrecke gehen.
Sonst fahre ich am liebsten kurvige Landstraßen, nutze das Auto aber auch teilweise für längere Autobahnfahrten, da der MX5 mir (obwohl er nicht dafür gedacht ist) trotzdem mehr Spaß macht als mein eigentliches Alltagsauto (BMW 3er Limousine).
Aus der Beschreibung könnte man ableiten, dass doch das SPS Street perfekt sei. Jedoch frage ich mich, ob man (als zügiger Fahrer) nicht doch das Öhlins auch auf kurvigen Straßen bemerken würde. Im Endeffekt besteht der Preis eines neuen Fahrwerks auch nicht nur aus dem Fahrwerk selbst, sondern auch aus den Einbaukosten. Außerdem bin auch etwas neugierig. Jedoch frage ich mich, ob ich da nicht einfach Geld rauswerfen würde und ich die Unterschiede nie bemerken würde.
Die Möglichkeit der Probefahrt habe ich leider nicht.
Vielen Dank für Eure Kommentare.