Restgewinde hat nichts mit der Feder zu tun (sondern mit der Überdeckung im Gewinde und dessen Festigkeit) und beim Preload geht es auch nur um die sichere Vorspannung der Feder und nicht um eine bestimmte Kraft.
D.h. beide Werte sind weitestgehend unabhängig von der Feder, vorne 2 mm Preload, hinten 5 mm.
Das soll ja nur sicherstellen, dass die Feder nicht klappert, oder herausfallen kann.
Wir haben das bei mir so eingestellt und es funktioniert problemlos.
In meiner Anleitung (Download von Öhlins - https://www.ohlins.eu/de/produ…ckages/mazda-mx-5-nd--48/ ) sind diese Werte für Vorder- und Hinterachse angegeben.
Man muss lediglich berücksichtigen, dass man die Vorderachse aufgrund der weicheren 70er Feder höher drehen muss, damit das Auto nicht zu keilförmig steht. Das müssten so ca. 10 mm sein, wenn ich mich nicht irre.
Das Öhlins steht an sich so um die 15 mm tiefer und von da aus zählen dann die -15 -10 bis +10 mm. Die +10 brauchst Du aber vorne, damit Du nicht keilförmig stehst, so dass Du also ca. -15 - -25 mm einstellen kannst.
Passt aber alles nach eigener Erfahrung nur grob. Wichtig ist das die Restgewindelängen und Einschraubtiefen eingehalten werden, damit es keinen Ärger bei der Abnahme gibt.
Meinen haben wir genau auf das Sollmaß (-15 mm) eingestellt. Dadurch kam er vorne noch 10 mm runter, was wir hinten angepasst haben, so dass er jetzt bei ca. -25 - -30 mm steht. Das ist ein schöner Wert, der praxistauglich ist und den ich Dir auch empfehlen kann.
Dafür also vorne auf Sollmaß einstellen und hinten -10 mm zum Sollmaß.
Meine Referenz ist natürlich der G184, so dass Deiner dann minimal höher stehen wird, weil er leichter ist.
Oder Du stellst eben vorne +10 mm ein und hinten Sollmaß und damit hast Du ihn auf -15 mm so hoch wie möglich.