[...] Er meinte, dann steht zwar dein Fahrzeug gerade aber deine Achse ist nicht mehr symmetrisch im Fahrzeug
Was bei einem Flat-Floor Setup mit Optimierung der Cross-Weights sofort hinfällig wäre - die Diskussion, ob beim MX-5 und noch leichteren Fahrzeugen sinnvoll oder nicht mal ganz außen vor gelassen. Letztlich sind Gewindefahrwerke primär für eine Optimierung und Justierung der Radlasten konstruiert, wenn auch oft anders zweckentfremdet.
Viele Grüße
Ich habe nur von meiner Erfahrung bei der Vermessung des SPS Street berichtet.
Außerdem glaube ich mich zu erinnern, dass in der Einbauanweisung steht, die Dämpferlängen sind innerhalb einer Achse gleich einzustellen.
Liege ich da falsch?
Gruß Martin
Die optische Einstellung auf Standhöhe erreicht hinsichtlich Achslasten in der Regel den gegenteiligen Effekt. D.h. wenn ich optisch einstelle, verschlechtere ich (meist) die Radlasten.
Wie wohl bekannt halte ich das alles im Kontext eines MX-5 mit moderaten Federraten nicht für wirklich praxisrelevant, aber machen würde ich es auch nicht unbedingt.
Die symmetrische Einstellung halte ich da auch für pragmatisch sinnvoll.
Wie wohl bekannt halte ich das alles im Kontext eines MX-5 mit moderaten Federraten nicht für wirklich praxisrelevant, aber machen würde ich es auch nicht unbedingt.
Die symmetrische Einstellung halte ich da auch für pragmatisch sinnvoll.
Ja, die Diskussion gab es ja auch an anderer Stelle schon ausreichend, die möchte ich auch gar nicht neu aufmachen.
Allerdings: Wer auch leichte Fahrzeuge ohne ABS fährt, weiß zumindest die Balance der Bremsleistung der Vorderräder per Radlast zu schätzen. Ein ABS kaschiert eine überbremsende Seite gerne.
Ich habe nur von meiner Erfahrung bei der Vermessung des SPS Street berichtet.
Ja, so habe ich das auch verstanden. Es ging mir um die Aussage des Vermessers unten.
Er meinte, dann steht zwar dein Fahrzeug gerade aber deine Achse ist nicht mehr symmetrisch im Fahrzeug. Leuchtet mir auch ein.
Hat der Vermesser seine Aussage auch begründet? Sie widerspricht wie oben beschrieben der eigentlichen Funktion eines Radlastenfahrwerks aka Gewindefahrwerks und macht aus meiner Sicht keinen Sinn. Sein Vorgehen optimiert weder Richtung Optik noch in Richtung Radlasten.
Viele Grüße
Hallo Martin,
ja, als Startwert vor dem Verbau eines Fahrwerks kenne ich das als sinnvolle Praxis. Von da aus justiert man dann je nach Anwendung.
Viele Grüße
Hallo Martin,
ja, als Startwert vor dem Verbau eines Fahrwerks kenne ich das als sinnvolle Praxis. Von da aus justiert man dann je nach Anwendung.
Viele Grüße
Man justiert dann aber gleichmässig (je Achse)
und korrigiert nicht Schiefstände links und rechts, richtig?
Gruß Axel
Wer von den Herren hat denn mal gemessen, ob der Schiefstand von Toleranzen der Karosserie oder unterschiedlicher Gewichtsverteilung herrührt ? Na?
Bei unterschiedlicher Gewichtsverteilung(wie beim MX-5), hätte ich ja dann alles richtig gemacht, weil dann bei mir die Daempferlaengen gleich wären. Eine sehr theoretische Diskussionen - ich bin bei Sven und denke, dass es in diesem Maße fahrdynamisch recht wenig ausmacht, weil es mir sonst sicherlich schnell negativ aufgefallen wäre. Das Auto fährt einwandfrei.
Lediglich auf schlechten Wegen und höherem Tempo kommt es gelegentlich vor, daß das Fahrwerk hinten in die Anschläge geht.
Die meisten Besitzer, die es etwas ruhiger angehen lassen, werden das wahrscheinlich noch nicht erlebt haben.
Rolf
Wer von den Herren hat denn mal gemessen, ob der Schiefstand von Toleranzen der Karosserie oder unterschiedlicher Gewichtsverteilung herrührt ? Na?
Ich, gemessen und gerechnet. Der Schiefstand kommt primär aus Maßkettentoleranzen. Nur über das Gewicht ist der physikalisch nicht erklärbar.
Bei unterschiedlicher Gewichtsverteilung(wie beim MX-5), hätte ich ja dann alles richtig gemacht, weil dann bei mir die Daempferlaengen gleich wären.
Den Gedankengang verstehe ich nicht. Die Feder mit dem höchsten Gewicht wird am stärksten komprimiert, so dass der Dämpfer an der Ecke am weitesten eintaucht.
Wenn Du den Fusspunkt verstellst, dann änderst Du da genau nichts daran.
SPS/Öhlins => Fußpunktverstellung, KW => Federverstellung
Ich habe meinen RF ebenfalls vermessen und der Schiefstand war zB an den Türgriffen quasi genau so groß wie an den Rädern, was mir sagt, dass es mit Karosserietoleranzen alleine nicht zu erklären ist. Wenn ich die "Expertenmeinung" mal annehme, dass die Dämpferlängen gleich sein sollen und ich dazu davon ausgehe, dass der Schiefstand von ungleicher Gewichtsverteilung herrührt, dann (!) hätte ich alles richtig gemacht. Sehe ich aber nicht so. Ich habe mir bei meinem Fahrwerk sehr viel Mühe gemacht und der Höhenausgleich war die einzige Abweichung vom "Optimum" und hätte ich beim Fahren irgendeinen Nachteil bemerkt, hätte ich das sofort rückgängig gemacht. So freue ich mich darüber, dass das Auto nicht seitlich hängt und erfreue mich an der feinen Fahrdynamik. 
Rolf
