Wenn ich da auch noch einmal nachfragen darf...
Was heißt denn in dem Kontext
Hier kann es aber dazu kommen, das die Vorderachse etwas weich ist,
Vorderachse zu weich im Sinne der Balance kann ich nicht nachvollziehen, weil das Auto mit den Federraten sehr gut ausbalanciert ist.
Weich auf der Bremse, beim Trackeinsatz, würde ich verstehen, da helfen aber Stabis nicht.
Weich, im Sinne von wankweich, wäre ein Thema für härtere Stabis, aber damit greife ich dann auch wieder in die Balance ein und verschlechtere mir insbesondere die Traktion, was für den Track ein großer Nachteil ist. Dazu hole ich mir andere Probleme, wie Wankkopieren, sowie Unbeweglichkeit und einen schmalen Grenzbereich ins Auto, die im Alltag auch nicht so angenehm sind.
Wanken in dem Restmaß, wie es ein SPS, oder Öhlins, noch hat, sehe ich auch nicht wirklich als Nachteil für die Performance, zumindest für den normalen spaßigen Trackeinsatz, wenn es nicht um das allerletzte Hundertstel geht. Für den normalen Fahrer verbessert das sogar die Beherrschbarkeit und Vorhersehbarkeit des Autos, mit einem gutmütigeren Grenzbereich und der versierte Fahrer kann sowieso damit arbeiten. Das Wanken ist da eher ein subjektives Problem und da hilft wie immer üben, üben, üben.
Was ist denn hier gemeint?
Das klingt für mich alles eher nach dem Versuch einen Zielkonflikt dadurch zu lösen, dass ich mir einen anderen Zielkonflikt ins Auto hole.
Für normalen Einsatz im Straßenverkehr und auf der Landstraße sind die Federraten super und ergeben ein harmonisches und ausbalanciertes Auto.
Für den Trackeinsatz würde ich eher über härtere Federn gehen.
Absolute Alltagstauglichkeit und optimale Trackperformance bekomme ich mit keiner Variante unter einen Hut. Da muss ich mich schon entscheiden, wo der Schwerpunkt liegt und was mir wichtig ist.