Das Gutachten fordert 80 mm.
SPS street - Einstellungen & Diskussionen
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Wenn ich nur darüber nachdenke, wie oft und wo ich schon überall mit meinem moderat tiefen NB und NC hängen geblieben bin, bin ich ganz froh, dass dies mit dem ND noch nicht passiert ist. Ich hoffe das bleibt mit dem Street auch so. Wenn nicht, dreh ich es lieber nochmal etwas höher. Maßstab wird wohl das Parkhaus in Botzen und die Speedbumps in Frankreich sein. Zunächst probier ich erst mal die Bumps auf unserem Firmenparkplatz.
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mir hat der TüV Wob gesagt, wenn ich nicht über die Grube gekommen wäre, hätte ich ein Problem
Mein 350mm Radhaus ND mit Street hat ja jetzt schon nur 120 zum Hilfsrahmen.
Grüße Andreas
Genau das "Erlebnis" hatte ich beim TÜV-Wob mit meinem H&R Monutube beim NC.
Als Erstes schon beim Durchfahren des Rollen des Bremsprüfstands aufgesetzt und bei der versuchten Fahrt auf die Grube, mit der Stoßstange hängengeblieben.
Da verdrehte der Prüfer das zweite Mal die Augen und ich durfte aussteigen und den Wagen händisch auf die Grube schieben, wo der ganze Unterboden auf lag.
Wurde dann in die Grube zitiert, mir das Ganze selbst anschauen und mit dem Hinweis wieder nach Hause fahren, die Höhe des Fahrwerks um mindestens 1cm höher zu drehen und erneut vorzuführen.
Bin da aber lieber zu meinem Freundlichen nach Braunschweig gefahren, wo es keine Grube gab und "nur" ein entsprechender Verschränkungstest ohne jegliche Schleif- oder Aufsetzspuren der Räder festgestellt worden und
das Fahrwerk so eingetragen worden ist.
Das Gewindefahrwerk war schon deutlich tiefer eingestellt als beim ND aktuell aber sieht trotz allem optisch so gut wie gleich aus in den Radhäusern.
Dabei hat der ND aber mindestens noch 100 - 110mm Bodenfreiheit im Gegensatz zum NC mit ca. 7omm und das trotz schon damals extra montierter 215/45 R17 Bereifung (plus 1cm mehr Abrollumfang als 205/45 R17).
Keine Ahnung, wie die das beim ND mit optisch fast selber Tieferlegeung, hinbekommen haben
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Bei mir wurde auch nur geprüft ob die Vorderräder frei drehen wenn die Achsen verschränkt und die Lenkung voll eingeschlagen ist, wie berichtet musste ich einmal nach Hause fahren und "nacharbeiten"
Habe aber nicht wirklich hochgedreht sondern die Innenkotflügel ausgebaut und minimal bearbeitet.
Hätte ich gewusst was die Achsvermessung genau alles bewirkt, ich hätte vor der Eintragung gemacht dann hätte es direkt auf anhieb geklappt.(Jetzt wo die Räder wieder mittig stehen könnte ich noch tiefer, blos komm ich aktuell schon nur noch rollend und blos nicht bremsend über "Drempel" oder in PArkhäuser - deshalb sollte ich wohl nicht mehr tiefer gehen aber möglich wärs) Hab 118cm eingetragene Fahrzeughöhe - Tieferlegung bis kurz vor maximum
der in der Anleitung angebenen Werte (ich meine mich zu erinnern vorn 20cm und hinten 21cm frei sichtbare "Gewindefläche" Vorspannung überall 5mm.
Vor der zweiten Achsvermessung habe ich noch Fahrerseite vorne um 2mm und hinten um 5 mm nur die Fahrerseite angehoben - jetzt steht der Wagen bis auf 1mm genau komplett gerade.
Völlig verblüffend für mich war die Entwicklung der Härte - nach der ersten Achsvermessung war das FW bei 9 Klicks hinte nund 12 klicks vorne brutal hart - nach der zweiten (richtig ausgeführten) Vermessung
war das selbe Dämpfersetting extrem weich - so weich das ich erst auf 12 hinten und 16 vorne und mittlerweile auch 12hinten und 17 oder 18 Klicks vorne je nach Strecke fahre. Auto liegt wie ein Magnet auf der Fahrbahn
absolut kein Vergleich zum Zustand nach der ersten Vermessung.
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Ich finde die Unterschiede zwischen den einzelnen Klicks recht hoch. Es wäre nicht verkehrt gewesen, wenn die Abstufungen/Rastungen enger beieinander liegen würden. Meine Meinung...
Was spräche dagegen eine Einstellung zwischen den Klicks zu wählen?
Dürfte sich während des Betriebs ja eigentlich nicht verstellen, da die Mechanik (das Rädchen) doch relativ schwergängig ist.
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Doch genau die Bedenken hätte ich, dass sich das verstellt. Darüber hinaus ist man dann eher undefiniert unterwegs, weil man es mit Sicherheit nicht schafft überall dasselbe „zwischen den Clicks“ einzustellen.
Ich würde solche Experimente ganz ehrlich lassen.
Am Ende ist es doch sowieso so, dass es auf der einen Straße zu hart wirkt und auf der nächsten vielleicht schon zu weich, z.B. bei höherer Geschwindigkeit, oder viel Dynamik.
Vom Kundenfeedback kenne ich das so - wenn sich genauso viele Kunden darüber beschweren, dass das Fahrwerk zu hart ist, wie sich Kunden beschweren, dass das Fahrwerk zu weich ist, dann hat der Abstimmer einen guten Job gemacht .
Man muss sich auch darüber im klaren sein, dass man in der Regel immer mit einem Kompromiss lebt. Eine reine Fahrdynamik-Einstellung ist für den Alltag zu hart und bei einer reinen Komfort-Einstellung leidet die Fahrdynamik. Also sucht man sich den Kompromiss dazwischen, mit dem man am besten Leben kann (und hin und wieder kann man natürlich auch passend zur Strecke verstellen, z.B. weicher für längere Transfer-Fahrten).
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Dass man die Einstellung wie z. B. 16,5 dabei nie richtig trifft ist logisch. Aber dass gerade du Bedenken haben würdest war mir schon vorher klar.
Mal ehrlich: Das fährt doch hier niemand raus.
Ich schätze dich und dein Know-How, kann mir aber nicht vorstellen dass du das rausfahren würdest.
Ist die Mechanik beim Öhlins denn leichtgängiger?
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Eben, wenn man den halben Klick nicht trifft, fährt das auch ein ausgebildeter Fachmann also nicht raus, aber den halben Klick brauche ich, weil den jeder rausfährt und es ansonsten zu grob ist ? Du hast meinen Punkt also verstanden, danke .
Die Abstufungen scheinen vielleicht auf der einen Straße etwas grob, auf der anderen fährt das dann auch niemand mehr raus.
Die Argumentation, dass ein Klick zu grob ist, das aber Unterschiede, wenn ich irgendwie undefiniert zwischen den Klicks verstelle, keiner mehr rausfährt, kann ich wirklich nicht nachvollziehen.
Was soll man damit erreichen, dass man irgendwie alle vier undefiniert einstellt, außer dass es am Ende ungleichmäßig ist? Unterschiede im Fahrverhalten links/rechts fahre ich Dir übrigens sehr gut raus.
Also warum nicht einfach damit leben, was der Hersteller vorgesehen hat, anstatt Experimente zu machen, die zumindest mir so nicht sinnvoll erscheinen und die der Hersteller nicht vorgesehen hat?
Davon abgesehen kann und darf doch jeder machen was er möchte. Ich habe hier lediglich beantwortet, ob ich persönlich das für sinnvoll halte.
Ja, die Öhlins Verstellung ist leichtgängig, die Klicks sind gut definiert und die Abstufung erscheint mir sinnvoll.
P.S.: Was soll eigentlich die persönliche Spitze? Können wir nicht einfach sachlich diskutieren? Sind wir jetzt soweit, dass nur noch Antworten genehm sind, die die eigene Ansicht bestätigen? Dann besser gar nicht erst fragen und einfach machen.
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Moin, hat Jan nichtmal geschrieben, dass man als Nicht-Schumacher-Röhrl, beim SPS auch mal einen 5er Schritt machen kann, um zu sehen ob es einen besser gefällt. und dann ggf kleine Schritte zurück?
Die Vergleichbarkeit untereinander der Klicks ist auch ja auch nicht ganz gegeben, da die Endposition der Verstellung eher zufällig zu den Klickrasten steht. Das ist doch +-1 Toleranz.
Ich würde einen Klick Unterschied beim SPS nicht bemerken.. Dazu sind die Fahrten auch zu unterschiedlich. Warm-kalt, Tank voll/leer, Radio Relax/Sunshine-Live, hellwach/müde, Autobahn/Elmbuckelstrecke.
Grüße Andreas
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wovon leitest du eigentlich ab dass ich halbe Klicks würde einstellen wollen?
Ich habe bezüglich des Posts von geraldberlin63 doch lediglich gefragt was dagegen spräche.