Erfahrungen Tour mit Autos und Motorrädern

JuergenS · 1. März 2020

Hallo,

habe eine allgemeine Frage zum Thema Touren:
Konnte noch ein paar Tage Urlaub im Juni eintragen und habe mir überlegt,
das wäre doch eine gute Zeit um ein paar Tage den MX auszuführen.

Da ich ursprünglich aus dem Motorradtourenlager komme und gerne mit den bisherigen
Mitfahrern unterwegs bin, aber selbst ja vom Motorrad auf den MX 5 umgestiegen bin,
stellt sich mir die Frage, ob wohl eine gemischte Gruppe mit Motorrädern und Autos eine gute Idee
ist oder ob dies eher Verdruss statt Spaß für die Teilnehmer bedeutet.

Deshalb die Frage in die Runde:

habt Ihr schon mal Touren in dieser Art durchgeführt und wie sind Eure Erfahrungen?

Viele Grüße

Jürgen

geraldberlin63 · 1. März 2020

Ja, kenne ich. Normalerweise wird ein "Gepäckesel", der nicht ganz so langsam ist, gerne angenommen. Und wenn einer Sozia mal der Hintern wehtut von der Sitzbank, freut sie sich und ihr Biker auch, weil er keinen Streß mit ihr bekommt.

**General.PM** · 1. März 2020

Ich bin mit dem Caterham einige Touren mit Motorrädern mitgefahren.
Je kurviger die Strecke, desto größer der Abstand...
der Motorräder auf mich

@JuergenS
Im Ernst: es ist eine Sache des Vertrauens und der Toleranz. Wenn Ihr Euch schon kennt, wie Du schreibst, sollte das funktionieren.

**futurebreeze** · 1. März 2020

puh - ich habe das bisher immer als sehr anstrengend empfunden in gemischten Gruppen zu fahren - das Fahrprofil hat zumeist nicht gepasst - wenn es allerdings nur ums Blümchenpflücken geht sollte das mit viel Rücksichtnahme und Verständnis klappen.

CoreForce · 1. März 2020

....

Janus · 1. März 2020

Ich bin mal eine Tour mit ca. zehn Autos und drei Moppeds gefahren (ich gehörte zu letzteren) und habe das als sehr angenehm empfunden. Unser Tempo war eher zügig (wobei die Autos eine PS-Spreizung von ca. 40 bis fast 300 hatten - das geht alles!), aber eben nicht letzte Rille, und dabei sind Motorräder als Vorhut ziemlich nützlich.
Das schöne am Motorradfahren im Verbund mit Autos ist: Man ist dermaßen viel schneller und kann soviel besser überholen, dass die Fahrt entspannter ist als im Auto.

Die größten "Konflikte" hatten wir bei den Zwischenstopps, weil die Motorradfahrer immer mit der Schutzkleidung hantieren mussten und bei Sommerhitze nicht begeistert waren, wenn sie fertig angezogen dann doch noch warten mussten, bis alle Autofahrer startklar waren.

Und Funkgeräte sind für so eine Tour definitiv Gold wert.

geraldberlin63 · 2. März 2020

Wir hatten das damals so abgesprochen, daß nicht gewartet wurde aufs Auto. Wir haben uns am verabredeten nächsten Haltepunkt wieder getroffen. Das Auto war immer das letzte Fahrzeug der Gruppe. Das hielt dann an, wenn am Straßenrand ein Motorrad von der Tourgruppe stand. Zum Beispiel sagt dann der Motorradfahrer "Jetzt gehts auf die Autobahn, da will mein Schatz lieber ins Auto umsteigen". Das hat immer gut geklappt, z.B. auf Alpentouren.