5W50 Motoröl

  • Im Mai steht meine dritte und letzte Inspektion an.
    Garantieverlängerung steht nicht an.


    Neulich den Ölfilm von Jan/SPS gesehen und mich gewundert, dass das 5W50 hier noch nicht wirklich Thema war.
    Wie steht ihr dazu?
    Fahre auf der Autobahn gerne sehr schnell und über Land auch gerne mal zügig.
    Zurzeit ist das original 5W30 drin.
    Gehe ich nun aufs 50er und schieße mit Kanonen auf Spatzen?


    Den Garantie/Kulanzfall bitte ausgeschlossen lassen.
    Ölpreis egal.
    Es geht mir hier rein um die Technische Sicht.
    Schmierige Grüße

  • Ich würde dir ganz klar dazu raten, dich im Fachforum oil-club beraten zu lassen.


    Der ND ist tatsächlich auf recht dünnes Öl eingestellt, funktioniert sogar mit dem 0w20 ganz gut. Bei sportlicher Betätigung dann natürlich Ölverbrauch - siehe Autobildtest.


    Ich persönlich würde bei meist Sommernutzung und viel Vollast auf ein gutes 5w40 oder sogar 10w40 wechseln.


    Ich selbst komme auch mit einem recht dicken 5w30 aus - Shell Helix Ultra - mit sehr guten Verschleißwerten laut Analyse.


    Aber wie gesagt - für genauere Hinweise kann ich den oil-club empfehlen :)

    G160 Exclusive-Line soul red, am 30.01.2017 gebaut und im Mai 2017 zugelassen. Ohne E-LOOP, ohne Start-Stopp --> 1035kg. Neomax S, OZ Ultraleggera 7x17, Versatune Einzelabstimmung von SPS - 184 PS - 230 Nm, SPS Cold Air Intake, Hardrace Domstrebe v. +h., Alcantara-Lenkrad, Unterboden und Hohlraumversiegelung von Butze.

  • Ich bin in meinem ersten ND 5W50 von Ravenol gefahren. Allerdings war der Motor getunt und ich habe das Fahrzeug auf Trackdays bewegt und den Motor häufig ausgedreht (knapp 8.000 Touren). Ich hatte null Ölverbrauch. Allerdings halte ich es für nicht notwendig, dieses Öl in einem Alltagsfahrzeug zu fahren, auch wenn man zügig fährt. Das Öl ist dicker, braucht noch mehr Warmfahrphase und du verlierst minimal Leistung. Mit 5W30 bist du gut aufgestellt, es wird nicht an seine Grenzen kommen.

  • Ich sehe es ebenso.


    0W-20 im MX ist sicherlich ok, wenn man den Motor nicht groß fordert. Tut man dies, so sind Symptome wie Ölverbrauch bereits aufgefallen, bei solchem Nutzungsverhalten sollte ein 5W-30 genutzt werden, nach Möglichkeit gemäß ACEA A3 und nicht A5 wegen des bei A3 höheren HTHS-Wertes (klappt beim 184er und 132er innerhalb der Garantie halt nicht, da bei diesen wohl ein A5 vorgegeben ist). Wir fahren von Anfang an 5W-30, erst ein passendes Shell, nun ein Ravenol, und haben keinerlei Verbrauch, selbst bei sehr beherzten Alpenaufstiegen.


    5W-50 fahre ich in meiner Elise, die auf 8.500 rpm dreht und einen sehr guten Schmierstoff braucht, hier sind Kaliber wie 5W-50 oder 10W-60 sehr, sehr angebracht. Im MX, scheint mir ein 5W-50 nicht notwendig zu sein. Schaden würde es sicherlich auch nicht.

  • Denke mein Nutzungsprofil ist dem von Wolfram ähnlich und eine leichte Leistungssteigerung auf 200 PS hat die Green Mamba auch, daher werde ich ein 5W50 von Motul nehmen, kriege ich über den Porsche Club zu sehr guten Konditionen.

  • Was für mich auch neu war: ein 10w40 ist mitunter stabiler als ein 5w50, da Zusätze wie Viskositätsverbesserer unter enormer Belastung versagen können. Deshalb ist ein stabileres Grundöl wie in einem 10w40 auch ratsam. Es gibt da einige Möglichkeiten und Unterschiede bei den Zusammensetzungen die einen genauen Blick lohnen. Deshalb nochmal mein Rat - im oil-club vorbei schauen. Dort gibt es mittlerweile einen großen Bestand an Analysen und man muss nicht ins Blaue raten..

    G160 Exclusive-Line soul red, am 30.01.2017 gebaut und im Mai 2017 zugelassen. Ohne E-LOOP, ohne Start-Stopp --> 1035kg. Neomax S, OZ Ultraleggera 7x17, Versatune Einzelabstimmung von SPS - 184 PS - 230 Nm, SPS Cold Air Intake, Hardrace Domstrebe v. +h., Alcantara-Lenkrad, Unterboden und Hohlraumversiegelung von Butze.

  • Was für mich auch neu war: ein 10w40 ist mitunter stabiler als ein 5w50, da Zusätze wie Viskositätsverbesserer unter enormer Belastung versagen können. Deshalb ist ein stabileres Grundöl wie in einem 10w40 auch ratsam. Es gibt da einige Möglichkeiten und Unterschiede bei den Zusammensetzungen die einen genauen Blick lohnen. Deshalb nochmal mein Rat - im oil-club vorbei schauen. Dort gibt es mittlerweile einen großen Bestand an Analysen und man muss nicht ins Blaue raten..

    Korrekt, im oil-club kann man wertvolle Erkenntnisse gewinnen.

  • Zumal das Fahrprofil für die Wahl die größte Rolle spielt. Hat man auch mal Strecken unter 15 Kilometer drin, auch im Winter dann hätte ich bei so einem dicken Öl Bauchschmerzen. Mitunter empfiehlt sich auch ein Sommer und Winteröl. Und es gibt sehr starke Öle die man nicht auf dem Schirm hat.

    G160 Exclusive-Line soul red, am 30.01.2017 gebaut und im Mai 2017 zugelassen. Ohne E-LOOP, ohne Start-Stopp --> 1035kg. Neomax S, OZ Ultraleggera 7x17, Versatune Einzelabstimmung von SPS - 184 PS - 230 Nm, SPS Cold Air Intake, Hardrace Domstrebe v. +h., Alcantara-Lenkrad, Unterboden und Hohlraumversiegelung von Butze.

  • Nach 1 tkm in der Einfahrphase kommt bei mir das Ravenöl REP 5W30 rein...ich denke außer für Nutzer, die den Wagen ausschließlich im Sommer auf Tracks bewegen, ist das ein sehr empfehlenswertes Ganzjahresöl, welches außerdem gemäß API SN den Garantiebedingungen gerecht wird. Sehr geringe Verdampfungsverluste (top für jeden Direkteinspritzer!) und laut Analysen extrem stabil in der Heißviskosität auch nach etlichen tausend Kilometern. :thumbup:

  • Nach 1 tkm in der Einfahrphase kommt bei mir das Ravenöl REP 5W30 rein...ich denke außer für Nutzer, die den Wagen ausschließlich im Sommer auf Tracks bewegen, ist das ein sehr empfehlenswertes Ganzjahresöl, welches außerdem gemäß API SN den Garantiebedingungen gerecht wird. Sehr geringe Verdampfungsverluste (top für jeden Direkteinspritzer!) und laut Analysen extrem stabil in der Heißviskosität auch nach etlichen tausend Kilometern. :thumbup:

    Ist das nach A3 bzw. A5 freigegeben? Ich hatte mir für den G184 das Ravenol FDS 5W-30 mit Freigabe heraus gesucht. Während der Garantiezeit mache ich da keine Experimente.