Die H&R sprechen viel sensibler als die Ori-Federn an.
Wärst Du so nett einmal zu beschreiben, was Du damit genau meinst? Im Kontext von Federn spricht man normalerweise nicht von "Ansprechverhalten", weil eine Schraubenfeder linear anspricht und kein losbrechen o.ä. hat. Solche Effekte treten aber beim Dämpfer (und z.B. bei der Luftfeder) auf, so dass man da von "Ansprechverhalten" reden kann.
Hast Du das Gefühl, dass das Auto sensibler auf kleinen Unebenheiten federt, oder kommt es Dir insgesamt weicher vor, z.B. auf größeren Anregungen? Wie viel Weg mach der Aufbau bei Anregung durch Unebenheiten, mehr oder weniger als vorher? Wie schnell klingt die Schwingung ab, bzw. wie gut ist der Aufbau angebunden?
Es wäre toll, wenn Du genau beschreiben könntest in welchen Situationen Du dieses Gefühl hast und was genau am Fahrzeugverhalten anders ist.
Ich hoffe ich "belästige" Dich nicht mit meinen Fragen. Ich würde den Effekt gerne verstehen bzw. mir fehlt eine Erklärung was da physikalisch passiert. Ich denke es wäre auch für den einen oder anderen hier interessant, wenn wir das weiter aufklären und man daraus Schlüsse zur Fahrwerkveränderung für andere Anwendungen ziehen kann.
Die Federrate der H&R ist höher, als die der Serienfedern, die Dämpfer sind drin geblieben, so dass die Abstimmung mit den Federn generell erst einmal härter ist, als das Serienfahrwerk.
Ich halte mich deshalb jetzt auch noch einmal mit Spekulationen zurück, obwohl ich schon ein, zwei Ideen hätte, was da los sein könnte.