Stimmt, bei 16-Zöllern sieht das anders aus. Auf meinem Bild sind es 17-Zöller.
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Selbst bei 16 Zoll sieht das nicht so aus mit 35-40 mm. Denke eher das wir da im Bereich 20-25 sind. Im Prinzip ist er ja kaum tiefer als Serie.
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Wenn es ihm so passt, ist es ja in Ordnung.
Mir wäre das jetzt eindeutig zu wenig und würde abwarten, ob sich das noch etwas setzt.
Beim Gewinde hat man ja den Vorteil, dass man bei Bedarf nachstellen kann.
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Ich habe weder vorher noch danach selber gemessen. Vertraue aber dem Tuner. Er hat gesagt, dass er genau nach meiner Vorgabe, also 3,5 bis 4 cm, gearbeitet hat. Von der Optik siehe Fotos denke ich das kommt auch hin mit 3,75 haha... Finde ich für den Alltag sehr gut. Aber auch das TüV Maximum von 4,5 cm kann man bedenkenlos nehmen wenn man dann aber bißchen mehr achtpasst. Klaro. Hat der KW Tuner auch gesagt, aber für Alltag is es halt jetzt perfekt.Der Tüv Prüfer hat glaube ich als Werte 340 vorne und 350 hinten in die Änderungsabnahme eingetragen. Kann mich aber auch täuschen, liegt im Auto jetzt.
Gruß340/350 sind die Werte von meinem mit Standardfahrwerk und Eibach pro Kit. Habe gerade noch mal nachgemessen.
Ja es ist sehr alltagstauglich. Lass Dich nicht irritieren, kannst ja immer noch runterschrauben.
Du hast im Gegensatz zu mir alles richtig gemacht, denn du hast ein Gewindefahrwerk.
Durch den serienmäßigen Schießstand hat meiner hinten rechts 1cm mehr Luft. Das macht mich irre.Gruß acki
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Darum geht es ja nicht. Aber es sind bei ihm einfach keine 4cm Tieferlegung. Dann sind es halt 2, ist ja im Grunde egal. Aber man sieht eben deutlich daß es nicht dem entspricht wovon er redet. Glaub original sind so 360 hinten? Ich hab aktuell so 310. Sind dann etwa 5cm. Und das sieht viel viel viel mehr aus als auf dem Bild. Und ich hab Sommer wie Winter 16 Zoll. Der Spalt im Radhaus sagt ja schon das da kaum tiefer als Serie ist.
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Stimmt, bei 16-Zöllern sieht das anders aus. Auf meinem Bild sind es 17-Zöller.
sieht sehr gut aus. So ungefähr hatte ich mir das auch gewünscht. Mein Ergebnis ist leider unbefriedigend. Die Kohle hätte ich mir sparen können. Muss ich ganz ehrlich zugeben.
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Die Serienhöhe war vorher schon extrem so Richtung Strandbuggy. Ich guck gleich mal bei der Hofausfahrt, da weiß ich wie die Lücke beim Spoiler vorne vorher war... Im Gutachten gehts bis 325 als Mindestabstand d.h. vorne noch 1,5 möglich und hinten 2,5 mit TÜV
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Wie andere schon geschrieben haben, das ist ok. Ich würde aber trotzdem noch mal nachfragen (oder selber nachsehen), ob die Fahrwerkbuchsen entspannt wurden, während das Fahrzeug auf dem Boden stand! Das kann u.U. 10-15 mm ausmachen!
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Wie andere schon geschrieben haben, das ist ok. Ich würde aber trotzdem noch mal nachfragen (oder selber nachsehen), ob die Fahrwerkbuchsen entspannt wurden, während das Fahrzeug auf dem Boden stand! Das kann u.U. 10-15 mm ausmachen!
Genau das ist der einzig wichtige Punkt. Es bestimmen doch nicht wir, @Joe B, ob dein Auto tief genug ist. Mir gefällt es so zum Beispiel sehr gut, auch und gerade mit den 16-Zöllern. Ich würde sogar vorne noch ein Tacken hoch (oder hinten einen Tacken runter) gehen, aber auch das ist dir hoffentlich völlig egal.
Mit der Suchfunktion wirst du zu den Begriffen "Buchsen entspannen" hier aberdutzende Treffer finden. Es ist extrem wichtig, nicht nur, damit das Auto tiefer kommt (wozu auch, wenn es schon deine Wunschhöhe hat?):
- Die Buchsen gehen schnell kaputt, wenn sie nicht entspannt sind.
- Das Fahrwerk arbeitet deutlich unter seinen Möglichkeiten, wenn sie nicht entspannt sind.
Die Radträger sind mit der Karosserie beim MX-5 mit sehr vielen Querlenkern verbunden. An jeder Verbindungsstelle sitzt eine Buchse, bei den horizontalen Lagern zwei Stahlhülsen, die miteinander im Serienzustand durch eine angespritzte oder anvulkanisierte Gummimasse fest verbunden sind. Hier ein Beispiel von einem Maserati:
buchsen_maserati.jpg
(Quelle: eBay-Angebot von "maseratisource")Das Gummi zwischen den Stahlhülsen kann man hier nur erahnen, wie ich zugeben muss. Hier erkennt man den Aufbau besser, allerdings handelt es sich dabei um die Buchse für eine Schubstrebe an einem alten Alfa Nord:
buchse-schubstrebe-vorne.jpg
(Quelle: alfa-onlineshop.de)Die äußere Hülse wird bei der Montage in den Querlenker eingepresst. Das sieht dann (wieder bei einem Maserati) etwas so aus:
querlenker_maserati.jpg
(Quelle: eBay-Angebot von "moto-rozped", bearbeitet)An der Karosserie gibt es dann Aufnahmen, mit denen der Querlenker mit langen durchgesteckten Schrauben und Muttern fest verschraubt wird. Das fertige Ergebnis sieht dann etwas so aus, Punkte 2 und 3:
1200px-Control_Arm_Fahrwerk.jpg
(Quelle: Eigenes Werk von Cschirp auf wikipedia.de, Lizenz: (CC BY-SA 3.0))Der entscheidende Punkt, der oft übersehen wird, ist: Wenn man Rad und Radträger abmontiert, dann hängt der Querlenker nicht (wie man vielleicht glauben könnte) locker nach unten! Er bleibt tatsächlich fast genau quer stehen! Der Querlenker kann sich in seiner Buchsenlagerung nur so viel nach oben und unten bewegen, wie sich das Gummi zwischen den Stahlhülsen verdrehen lässt. Die innere Hülse ist kraftschlüssig mit der Karosserieaufnahme verbunden, die äußere mit dem Querlenker.
Jetzt ist hoffentlich klar: Das Gummi darf nicht in sich verdreht sein, wenn das Auto einfach nur auf dem Boden steht. Nur beim Ein- und Ausfedern soll es sich durch die Kraft, die über die Hülsen übertragen wird in sich verdrehen. Wenn das Gummi permanent verdreht ist, reißt es irgendwann und dann muss die Buchse ersetzt werden.
Wie kommt es dazu, dass die Buchsen verspannt sein können?
Leider ziehen manche Werkstätten (ich könnte auch "viele" schreiben, aber das könnte mir fälschlich als Polemik ausgelegt werden) die Verschraubung der Querlenker mit dem endgültigen Drehmoment an, während das Auto mit voll ausgefederten Radträgern auf der Hebebühne steht, also in diesem Zustand:voll_ausgefedert.jpg
(Quelle: Eigenes Werk)In genau dieser Lage sind die Buchsen dann spannungsfrei, aber sobald das Auto mit montierten Rädern auf dem Boden steht, sind sie in sich verspannt.
Durch die zusätzliche Federwirkung der Gummis steht ein MX-5 dann, genau wie @Wolfram schon schrieb locker bis zu 1cm höher, als er mit korrekt montierten Buchsen stünde! Wenn man die gewünschte Tieferlegung so nicht erreicht und das Fahrwerk noch tiefer stellt, verspannt man die Buchsen dann sogar noch ein bisschen mehr. Ich habe schon gelesen, dass manche das "nicht glauben". Schön. Ich hab's erlebt.
Und das wirkt sich auch auf das Fahrverhalten negativ aus. Das Gummi, das sowohl eine federnde als auch eine dämpfende Wirkung hat, gibt Energie zeitlich verzögert wieder ab, die teuer bezahlten Federn und Dämpfer deines Gewindefahrwerks können nicht so arbeiten, wie sie ausgelegt wurden.
Wie macht man es richtig?
Man verschraubt die Buchsen nach der Montage von Federn und Dämpfern nur handfest. Die Verschraubung mit dem vollen Drehmoment nach Werkstatthandbuch kann man dann entweder auf der Grube machen oder man senkt nacheinander jeden einzelnen Radträgern auf der Bühne auf einen Ständer ab, bis sich die Nabenmitte etwa im gewünschten Abstand zur Kotflügelkante befindet und schraubt dann fest (Nachtrag nach Svens Kommentar: Erst noch einmal lösen, dann festschrauben). Auf den Millimeter kommt es dabei nicht an, aber es sollte schon möglichst gut passen.Ich walze das deshalb so breit aus - obwohl es schon hunderte Beiträge dazu gibt - weil sich leider selbst vom Fahrwerkshersteller zertifizierte Betriebe häufig genug nicht um das Thema scheren. Der MX-5 reagiert wegen seiner vielen Querlenker (sieh oben) und seines geringen Gewichts deutlich empfindlicher auf diese Problematik als die meisten anderen Fahrzeuge.
Wenn die Werkstatt also sagt, sie hat das ST-X so eingestellt, dass das die Tieferlegung (in Bezug auf den möglichen Einstellbereich) bei 3,5 bis 4 cm liegen sollte, aber es sieht optisch einfach nicht danach aus, dann liegt zumindest der Verdacht nahe, dass die Buchsen verspannt montiert wurden.
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Genau das ist der einzig wichtige Punkt.
Wie macht man es richtig?
Man verschraubt die Buchsen nach der Montage von Federn und Dämpfern nur handfest.Das ist nach meiner Erfahrung häufig schon zu viel. Besser ist es jede einzelne Verschraubung noch einmal zu lösen, was dann in der Regel zu einem deutlich hörbaren Entlastungsspringen der Buchse führt und sie danach dann festzuziehen.