Hört sich gut an. Glückwunsch zum STX. Ich kann meine positiven Schilderungen jetzt auch nach einigen Wochen nur weiterhin bestätigen. Gerade heute morgen bin ich wieder ne Runde gefahren und zack da kam wieder der Gedanke "so hätte der Roadster vom Werk aus kommen müssen. Genial."
Noch ne Anekdote: Danach bin ich direkt in meinen Octavia RS umgestiegen um was zu transportieren. Da ist auch ein ST X Gewinde drin. Und endlich bin ich von einem Sportwagen in ne sportliche Limousine umgestiegen. Beim Mazda im Serienzustand war das vorher genau umgekehrt! Ich hatte zu meinem Sohn schon gesagt, dass das ja nicht sein kann, dass der Skoda der Sportler vom Feeling her ist, dass in den Mazda unbedingt auch das Fahrwerk rein muss...
Gut, dass jetzt Chancengleichheit und Klarheit herrscht.
-
-
Ist beim ST-X die Federvorspannung bei beiden Achsen unabhängig von der Tieferlegung oder ist das abhängig?
-
Ist beim ST-X die Federvorspannung bei beiden Achsen unabhängig von der Tieferlegung oder ist das abhängig?
Da die Federvorspannung vorne und hinten von einer Hilfsfeder (mit gegenüber der Hauptfeder vernachlässigbarer Federrate) erzeugt wird, ist die Änderung der Vorspannung im zulässigen Einstellbereich vernachlässigbar.
Wenn man das Auto über den zulässigen Bereich nach oben dreht, wird die Hilfsfeder selbst im voll ausgefederten Zustand voll komprimiert. Ab diesem Punkt steigt die Vorspannung dann deutlich.
Wie hier schon erklärt wurde liegt das Problem dabei aber weniger darin, dass sich das Verhalten der (linearen!) Feder in ihrem normalen Arbeitsbereich ändern würde. Negativ wirkt sich das vor allem aus, wenn das Rad eben voll ausgefedert wird oder gar die Bodenhaftung ganz verliert. Dann vergrößern sich die Radlastschwankungen deutlich.
Umgekehrt ist bei der maximal möglichen Tieferlegung natürlich ein limitierender Faktor, dass die Hilfsfeder voll entlastet wird und somit nicht mehr die sicherheitshalber benötigte Vorspannung aufbringen kann.
-
Verspannte Buchsen kann man selber erkennen. Das Bild ist zwar von einem NC, aber beim ND sieht das ähnlich aus. Die Stege müssen gerade sein, wenn das Fahrzeug normal steht.
Ist das wirklich eine nicht entspannte Buchse nach Tieferlegung, bei dem das Fahrzeug auf dem Boden steht
Wenn man den Querlenker virtuell nach unten klappen würde bis der Steg wieder gerade stünde betröge die eigentliche Verdrehung wohl ca. 30 tötliche Grad. Bei diesem Winkel hätte das Rad dann jedoch sein eigenes Radhaus durchschlagen.
Real schätze ich die Verdrehung einer nicht entspannten Buchse nach Tieferlegung auf 5 bis maximal 10°. -
Nee das passt, so sah mein NC mit blauen Federn beim Kauf auch aus. Ggf voll ausgefedert angeschraubt und dann kurze Federn...
-
Hab mal im Achsmessprotokoll nachgeschaut wie mein ST X eingestellt ist:
Sturz VA L/R -0°52'
Nachlauf L/R 7°32'
Spur VA gesamt 0°12' (Einzelspur L/R 0°06'/0°06')Sturz HA L/R -1°39'
Spur HA gesamt 0°24' (Einzelspur L/R 0°12'/0°12') -
Das sollte so ganz gut funktionieren. Da hat sich anscheinend jemand grob an den Serienvorgaben orientiert und das ist hier eine ganz gute Wahl.
-
ja funktioniert gut, das Auto macht süchtig
-
mx5-nd-forum.de/gallery/image/4793/
Komme gerade vom Tuner. Ich bin etwas tiefer gegangen und von 340v/350h auf jetzt 330v/335h gewechselt.
Gruß Joe
-
Ich habe jetzt auch ein paar Fahrten gemacht mit der tieferen Einstellung. Den tiefen Schwerpunkt und die stärkere Nähe zur Straße spürt man tatsächlich etwas. Federung funktioniert einwandfrei wie vorher. Sehr cooles Roadsterfeeling. Ist dabei auch weiterhin noch alltagstauglich, wenn man natürlich auch entsprechend achtpassen muss...