G132 oder G184

Moin, mich verführt die Drehfreude des 131 oft , dass ich froh bin, das im Gang 4 die Puste doch ausgeht. Ich wäre doch sonst weit jenseits von Gut und Böse wenn man Gang 4 auch noch dreht.

An langen Steigungen geht nicht viel und Überholen ist auch nicht wie ein Motorrad (eher eines mit <50PS) dafür geht am Kurvenende Socken-drauf ohne Angst.

Hat also wenig Power auch sein Gutes.

Die -20 kg zum 184 werden es nicht sein, eher die leichten Räder die nicht rumpeln dann noch leichtere 700g je Rad ist auch nochmal besser. ( sind die Bremsen nicht auch kleiner im 132?)

Grüsse

Zitat von acki_v

Einzig in engen bis mittleren Kehren wünsche ich mir im 3. Gang manchmal mehr Schub. Der 2. dreht mir dann einfach zu hoch, wäre aber möglich.

Enge Kehren im 3. Gang ? Da fehlt dir auch im G184 der Schub

Der G132 ist tatsächlich ein super Antrieb und vermittelt mehr wie auf dem Papier steht. Es gibt zwei Gründe warum ich den G184 bevorzuge.
- Überholen, geht deutlich leichter ind zügiger.
- in den Bergen auf Passstrassen, auch über 1500 - 2000 m geht dem G184 nicht so leicht die Luft aus. Sprich man verhungert nich so leicht nach den Spitzkehren. Leider beschleunigen die Turbodieselfamiliensuvvans welche einem in der Kurve noch wie ein Backstein vor einem lagen trotzdem deutlich besser.

Im Flach und Hügelland, ist der G132 völlig ausreichend. ( damit jetzt keiner mit mir schimpft, mehr geht natürlich immer…)

Ja, gegen Diesel-Drehmoment-Power kommt man nicht an. Ich bin ja schon einige gemeinsame Touren gefahren, da waren G131 / G132 eigentlich kaum im "Nachteil", wenn der Fahrer das Motörchen drehen lässt. Aus Spitzkehren dann halt im 1. Gang raus. Als immer wieder zitiertes Beispiel möchte ich erneut den Jerome Big-J nennen, den ich bei früheren Touren kaum abschütteln konnte. Der G160 / G184 hat halt mehr Schmalz aus niedrigen Drehzahlen, da muss man weniger schalten. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass sich beide Varianten auf der Landstraße nicht viel tun. Ggf. auf langen Abschnitten bergauf, aber da ist man ja auf 100 km/h begrenzt. Und wenn der G131 / G132 dann mal 20 Meter zurückfällt, ist das ja auch nicht tragisch. Der Fahrspaß entsteht ja i.d.R. nicht auf der Geraden, sondern in den Kurven. Die Pros vom 1.5er sind halt der rotzige Sound und der quirlige Motor. Ich persönlich bevorzuge auch den G184, weil der Motor wirklich ein Sahnestückchen ist und linear Leistung abgibt. Man kann ihn auch mal schaltfaul fahren. Letztendlich wäre ich aber auch mit einem G132 nicht unglücklich.

Zitat von Emmix5

Aber auch nur wenn du untertourig hinterher tuckerst, weil alles andere keinen Sinn hat.

Die treten dann halt rein, weil sie dem blöden Sportwagenfahrer da hinten mal zeigen wollen, wie toll ihre Automatik 3 Gänge runterschalten und der Turbolader boosten kann.

Wenn du das bescheuerte Spiel mitmachst, fährt der dir nicht davon.

noch schlimmer, jetzt boosten auch noch die E-Maschinen der Hybride.
aber ja natürlich, davon fährt er einem nicht, aber bergauf, auf 100 m Gerade, kommst halt auch nicht vorbei. Da bräuchte man das Leistungsgewicht von Motorrädern

Aber zurück zum G131. Also ich kenne auch Typen die fahren locker mit.
Ich bin auch früher schon mit meinem 110 PS NB , und 126 PS NC in der Gruppe dabeigeblieben.
Es ist devinitiv kein Fehler den G131 zu nehmen.

Wobei das ja kein wirkliches Downgrade ist. Ein Downgrade wäre für mich ein Reifenwechsel auf Linglong Reifen