Und so etwas verstehe ich nicht. Welche Funktion soll die blaue Lampe erfüllen? Anzeige Motor ist immer noch nicht warm?
Wenn die bei 70-80° Öl ausgehen würde, oder wenigstens bei 80° Wasser, wäre sie sinnvoll.
Öltemperatur über bluetooth aufs Handy
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Viel schlimmer ist es in Kombination mit dem, was im Handbuch dazu steht.
"... erlischt sobald der Motor warm ist." -
20 km für „richtig“ warm passen gut. Das kenne ich auch von anderen Vierzylindern (mit Öltemperaturanzeige).
Als Daumenwert macht man damit nichts falsch.Das ist leider viel zu allgemein gehalten.
Es kommt darauf an bei welcher Temperatur man startet. In meiner Tiefgarage ist es nie kälter als 16 Grad Celsius, insofern ist natürlich auch das Öl schneller warm.
Es kommt auch auf die Strecke an - ich fahre zum Beispiel sofort auf die Autobahn-Auffahrt und bleibe dann bei rund 100 km/h ca. 4 Kilometer auf der Autobahn - dann Landstraße und Bundesstraße. So wird der Motor auch wesentlich schneller warm.
Getestet mit einem Passat TDI EA189 Motor - gleiche Strecke, gleiche Fahrweise und mit einem Öl Temperatur Sensor ausgestattet. Nach 6-8 Kilometern habe ich bereits über 80 Grad Celsius erreicht. -
Warum geht man heute, bei der Viskosität der modernen Öle, immer noch davon aus, dass ein Motor 80-90°h haben muß, um ihn voll belasten zu können. Ab 100° reduziert sich sogar schon langsam der Schmierfilm.
Jetzt schreibe ich nur für mich und meine Vorgehensweise.
Sobald blaue Lampe aus, normales, auch hochtourigeres, fahren. Wirklich heitzen würde ich, wenn Wasseranzeige oben ist. Öl also bei ca. 50-60°.Video ab ca. der 14. Minute
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Im Reifendruckkontrollsystem-Thread hab ich mal eine Möglichkeit vorgestellt, externe Messwerte über einen kleinen Umweg ins Infotainment zu bekommen, siehe hier: Reifendruck-Kontrollsystem RDKS aktiv/direkt (ab MJ18)
Man könnte einen kleinen Arduino o.Ä. mit WLAN Chip nehmen, den Öltemperatursensor (soweit ich weiss, muss dieser nachgerüstet werden) daran anschließen und ihn so konfigurieren, dass sich einmal pro x Sekunden der WLAN Name auf den aktuellen Wert ändert. Nicht die eleganteste Lösung, aber würde auch funktionieren.
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Das ist leider viel zu allgemein gehalten.
Lies einfach nochmal .
Die Aussage ist „damit macht man nichts falsch“.
Falsch wäre es aus meiner Sicht einen kalten Motor zu früh zu belasten. Dagegen halte ich es nicht für falsch, einen doch schon warmen Motor nicht zu belasten.Die Kernaussage ist, dass die 20 km bei so gut wir jedem Wetter eine gewisse Sicherheit bieten, dass der Motor warm ist.
Je nach Randbedingungen kann es selbstverständlich auch schneller gehen.Was genau es erlauben soll, eine Analogie von einem Turbodiesel auf einen Saugbenziner zu ziehen, erschließt sich mir nicht. Das halte ich wiederum für stark fehlerbehaftet.
Man sollte sich mindestens einen vergleichbaren Benzin-Vierzylinder, möglichst ohne Turbo mit vergleichbarem Öl- und Wasservolumen anschauen. -
Lies einfach nochmal .
Die Kernaussage ist, dass die 20 km bei so gut wir jedem Wetter eine gewisse Sicherheit bieten, dass der Motor warm ist.
Je nach Randbedingungen kann es selbstverständlich auch schneller gehen.Ja, da hast du Recht.
Der Diesel war, in meinem speziellen Fall ein guter Anhaltspunkt-da man in der Regel davon ausgeht, dass ein Benziner schneller warm wird als ein Diesel.
Eine exzellente Gebrauchtölanalyse aus meinem Motor bestätigt mir, dass es nicht falsch war, ab 10 Kilometern des Warmfahrens, regelmäßig "durchzustarten" .
Es kommt auf die individuellen Parameter an: warme Tiefgarage, Autobahn und Landstraße schnell verfügbar etc..
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Ich richte mich immer nach der Wassertemperaturanzeige, da es ja keine Anzeige der Öltemperatur gibt: Ich warte bis die bei Normalstellung knapp unter 100°C angelangt ist und nicht mehr steigt, allein das dauert bei kalten Temperaturen schon teilweise zwischen 7-10km. Dann warte ich noch circa 5 Minuten (normale Last uns nicht Dauerleerlauf) und dann wird ordentlich reingetreten Damit kann ich halbwegs sichergehen, dass das Öl auf Temperatur ist und auf jeden Fall sicher gehen, dass Block, Kopf und alles was direkt mit dem Wasserkreislauf in Berührung ist ordentlich warm sind. Das geht dann im Sommer natürlich deutlich schneller als im Winter.
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Das sollte auch passen. Ich kenne auch die Faustregel, dass das Öl ca. doppelt so lange wie das Wasser braucht, um auf Betriebstemperatur zu kommen.
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Ich richte mich immer nach der Wassertemperaturanzeige, da es ja keine Anzeige der Öltemperatur gibt: Ich warte bis die bei Normalstellung knapp unter 100°C angelangt ist und nicht mehr steigt, allein das dauert bei kalten Temperaturen schon teilweise zwischen 7-10km. Dann warte ich noch circa 5 Minuten (normale Last uns nicht Dauerleerlauf) und dann wird ordentlich reingetreten Damit kann ich halbwegs sichergehen, dass das Öl auf Temperatur ist und auf jeden Fall sicher gehen, dass Block, Kopf und alles was direkt mit dem Wasserkreislauf in Berührung ist ordentlich warm sind. Das geht dann im Sommer natürlich deutlich schneller als im Winter.
Genau so Halte ich es auch. Ich kann mir auch nicht vorstellen das es im Straßenbetrieb Probleme gibt. Wenn man auf Landstraßen und oder der Autobahn richtig kette gibt, kann das öl auch 130 Grad haben und es wird keine Probleme geben. Wechsel Intervall von 10tkm halte ich für sinnvoll und 0W20 kommt für mich nicht in frage.