20191229: Geschmäcker im Wandel - Diese Autos verschwinden vom deutschen Markt.

  • Also bei Care bitte alles auf den Tisch und nicht die nur Contra-Stammtischargumente.
    Es ist einfach nur eine zusätzliche Alternative über die man auch mal nachdenken sollte. Andere Länder in Europa haben die Zulassung. Warum auch nicht? Egal was der Spaß kostet. Muß man ihn nicht tanken, man kann aber.


    E-Autos als "Alternativlos". Macht der Staat doch gut. Auch ist es ertragsreicher den Strompreis anzuheben (incl. Ökosteuer) statt die Spritsteuer. Bei den Spritpreisen trifft es nicht jeden. Beim Strom schon. Und das nicht nur beim Kfz. ;)


    Aber OK, wen interessieren schon die Interessen der Endverbraucher ? Das Leben geht weiter :)

    Versteh mich nicht falsch, ich fände das verdammt gut wenn es eine Alternative zum Diesel gäbe, direkt danach am besten auch an Benzinersatz forschen, dann ist die Zukunft für meinen Flitzer gesichert.


    Aber sogar der Verband der entsprechenden Vertreiber gibt zu, dass beispielsweise das Palmöl-Argument des Bundesumweltamts schlüssig ist. Der einzige Vertrieb der Palmöl kategorisch ausschließen kann ist derzeit der deutsche Exklusivvermarkter. Wenn der aber auf einmal nicht mehr Nischen sondern den Gesamtmarkt bedienen muss ist das auch schnell zu Ende. Den Rest kann man ja gerne selber lesen und dann evtl. einzelne Punkte konkret diskutieren.

  • Darauf wollte ich doch gar nicht raus. Hier geht es nicht um die Steuerung des Nutzungsverhaltens des Endkunden (der natürlich über Preise an der Tanke, aber auch durch die Preise der Fahrzeuge gesteuert wird), sondern um die Steuerung der Hersteller (was die CO2-Richtlinien für die Flottenverbräuche machen). Und damit die Steuerung der Entwicklung von Technologien und Fahrzeugzuschnitten, die zukunftsträchtig und sinnvoll sind.

    Und genau das ist der falsche Hebel. Hat bisher nicht funktioniert und wird auch zukünftig nicht wirklich funktionieren.


    Nährt aber wunderbar die Erwartungshaltung, dass "die Autoindustrie" doch gefälligst einfach nur bessere Autos anbieten müsste, damit ich als Verbraucher auf gar keinen Fall mein Verhalten ändern muss.

  • Zur Diskussion im Allgemeinen kann ich nur meine Beurteilung hinzufügen, dass auch ich die Einbeziehung des Fahrzeuggewichts in die Einstufung für einen fürchterlichen Fehlanreiz halte. Wie man darauf gekommen ist kann man zwar viel spekulieren, aber gesicherte Informationen wird wohl niemand haben.


    Ich finde das Umweltlabel sehr praktisch: klein und leicht bedeutet schlechtes Rating. Daher ist es eher ein Spaßlabel: unter Gelb/Orange kommt mir kein Auto ins Haus :thumbsup:


    Natürlich ist es totaler Irrsinn dass ein sparsamer kleiner MX schlechter eingestuft ist als große SUV die viel mehr verbrauchen.

  • @Highfidele hat hier ja schon vor rund 4h darauf hingewiesen... angekommen scheint‘s aber noch nicht zu sein.
    Bitte haltet Euch mit politischen Aussagen zurück, hier ist nicht der Ort dafür!


    Aufgrund von User-Meldungen wurde hier „durchgewischt“ und bei weiteren Verstößen wird dichtgemacht.


    “There's a point at 7,000 RPM... where everything fades. The machine becomes weightless. Just disappears. And all that's left is a body moving through space and time. 7,000 RPM. That's where you meet it. You feel it coming. It creeps up on you, close in your ear. Asks you a question. The only question that matters. Who are you?“ Carroll Shelby

  • Natürlich ist es totaler Irrsinn dass ein sparsamer kleiner MX schlechter eingestuft ist als große SUV die viel mehr verbrauchen.

    Also unser CX-5 verbraucht gleich viel wie der MX-5 ?(


    Da wir uns in einem anderen Forum anhören mussten das es wichtig ist zu wissen wie der Verbrauch ist haben wir das jetzt nachgeholt.
    Wie gesagt praktisch identisch

  • @wt-mx5 Nur aus Neugierde:


    Wird der CX5 genauso bewegt wie der MX und ist es ein Benziner?

    ND 2,0 Sports-Line, ST mit SP, Soul Red Crystal, BBS, SPS Street, I.L. Spurplatten, Lenkrad Zymexx ZStyle#1 Performance, Fox ESD re. mit Zymexx Diffusor, Mesh Grill „s“ , sequentielle Blinker h. u. The Cone

  • Beides Benziner und ja sie werden gleich bewegt.
    Bei Frauchen etwas langsamer aber auch da gleich.


    Einzig Dach oben/unten ist unterschiedlich :D


    PS: mit dem 2t Hänger dran braucht der CX-5 dann doch mehr!

  • Für so einen großen Wagen nicht schlecht.

    ND 2,0 Sports-Line, ST mit SP, Soul Red Crystal, BBS, SPS Street, I.L. Spurplatten, Lenkrad Zymexx ZStyle#1 Performance, Fox ESD re. mit Zymexx Diffusor, Mesh Grill „s“ , sequentielle Blinker h. u. The Cone

  • Ich finde das Umweltlabel sehr praktisch: klein und leicht bedeutet schlechtes Rating. Daher ist es eher ein Spaßlabel: unter Gelb/Orange kommt mir kein Auto ins Haus :thumbsup:


    Natürlich ist es totaler Irrsinn dass ein sparsamer kleiner MX schlechter eingestuft ist als große SUV die viel mehr verbrauchen.


    Als einzige Begründung fällt mir der Aspekt Nutzfahrzeuge ein. Da wäre eine gewichtsunabhängige Belastung natürlich kontraproduktiv. Statt weniger großer Transporter hätte man dann viele kleine. Aber auch für diesen Aspekt ist es eigentlich sinnvoller die Zuladung statt des Gesamtgewichts zu berücksichtigen.
    Auch könnte man Nutzfahrzeuge und klassische PKW durchaus auseinanderhalten. Nfz bekommen dann einen linearen Verrechnungsfaktor mit der Nutzlast, Pkw evtl. einen exponentiellen um die privat notwendige Flexibilität zu bewahren und nur die absoluten Dickschiffe wirklich spürbar unattraktiv zu machen.


    Klar gibt es Familien, Pferdebesitzer, Camper etc. die mit dem kleine Stadtauto oder dem offenem Flitzer nicht auskommen, aber den gewaltigen Marktanteil den große, schwere SUV und CUV mittlerweile haben kann man nicht ernsthaft rational begründen.


    Hab letztens auf dem Firmenparkplatz einen e-tron gesehen, das Auto verstehe ich einfach nicht. Groß, schwer (nicht zuletzt um irgendwie Reichweite zu bekommen die vermutlich kaum gebraucht wird), ich weiß echt nicht was das soll. Dafür wäre doch ein sauberer Diesel oder Benziner (je nach Fahrstrecke) in Ordnung. Man kann bei VAG ja saubere Diesel bauen, man wollte es ja in bekanntem Fall aufgrund von Zielkonflikten einfach nicht und hat dann die beschissenste Lösung gewählt.
    Dagegen sehe ich da auch häufig einen e-Up, der sieht eher nach einem insgesamt schlüssigem Fahrzeugkonzept aus.

  • Für so einen großen Wagen nicht schlecht.

    Ich möchte da jetzt auch nicht weiter diskutieren.
    Mit ging es nur darum dass man etwas unterscheiden sollte. Nicht jedes SUV säuft und wiegt 3t