20191229: Geschmäcker im Wandel - Diese Autos verschwinden vom deutschen Markt.


  • Große Batterien für große E-Autos damit die gewünschte Reichweite erzielt werden kann.

    VW macht das mit seinem ID.3 ganz gut. Ist zwar kein großes Auto, aber man kann zwischen 45 kWh, 58 kWh oder 77 kWh wählen, also von Stadtfahrzeug bis für längere Strecke passend kaufen. Wenn ich mich für die 45 kWh Version entscheide, entstehen weniger Emissionen bei der Herstellung. Es gibt noch andere Hersteller, die das so anbieten, der ID.3 ist hier nur mal als Beispiel genannt.

  • Fiat Tipo. Klima und ein paar kleine Spielereien Serie. Geht neu ab 12TE.
    Gibt noch genug Möglichkeiten

    Grüße


    Andreas


    MX-5 G184 Signature in schwarz, Öhlins Road & Track (70/40), I.L. Motorsport Domstrebe (Front + Heck), Zymexx Blinker

  • @Abarthig kann dich leider nicht nachvollziehen, da, egal was man macht, es immer zwei Seiten einer Medaille gibt.
    Solltest Du jedoch eine Bombenidee haben, die nur eine positive Seite hat, lass es uns wissen. Vielleicht können wir dann alle gemeinsam etwas bewirken.


    Wenn ich wirklich für mich der Überzeugung bin/wäre, dass das Kfz der größte Umweltkiller ist, müßte ich umgehend mein Spaßauto (MX5) abstoßen, denn außer Spritfressen und einem gewissen Spaßfaktor hat er für mich keinerlei Nutzwert. :/

  • Wenn der absolute CO2-Ausstoß zählen soll (und das wäre das einzig logische Verfahren, wenn man den wirklich senken wollte), bräuchte man gar keinen Grenzwert. :) Man muss lediglich den Aufschlag pro Liter Diesel und Benzin definieren und direkt an der Zapfsäule erheben.

    Darauf wollte ich doch gar nicht raus. Hier geht es nicht um die Steuerung des Nutzungsverhaltens des Endkunden (der natürlich über Preise an der Tanke, aber auch durch die Preise der Fahrzeuge gesteuert wird), sondern um die Steuerung der Hersteller (was die CO2-Richtlinien für die Flottenverbräuche machen). Und damit die Steuerung der Entwicklung von Technologien und Fahrzeugzuschnitten, die zukunftsträchtig und sinnvoll sind.


    Bevor man so etwas teilt sollte man sich schon selber über die Hintergründe informieren. Ganz nebenbei bemerkt würde laut aktueller Schätzung ein Liter Care Diesel mindestens das doppelte oder sogar bis zu 4,50€ kosten

    Meiner Meinung nach zu kurz gedacht. Diese Preise bemessen sich nach dem Status Quo der Entwicklung und gelten deswegen noch. Mit fortschreitender Entwicklung durch die Verfolgung als eine der (nicht alleinigen, sondern zusätzlich) möglichen Alternativen würden diese sich mit Sicherheit noch verändern (inkl. der Justierung der am Ende tatsächlich verwendeten Inhaltsstoffe wie z.B. das erwähnte Palmöl).


    Daran halte auch nichts für verlogen oder populistisch, weil genau dasselbe für die Elektromobilität doch auch gilt (hier aber offensichtlich akzeptiert wird): auch hier ist noch nicht final gelöst und bewertet, wie und zu welchen Kosten die notwendige Infrastruktur (inkl. Stromerzeugung) aufgebaut wird und in wie weit man verbrauchte Akkus (in den benötigten Mengen!) recyclen oder in einen anderen Nutzungszyklus überführen kann. Wenn die E-Mobilität mit Visionen arbeiten darf, dann sollte man das Alternativen dazu auch zugestehen.


    Ich bin überzeugt davon, dass es bereits ein guter Schritt wäre, sich vom Schwarz-Weiß-Denken zu lösen, das ich im Moment bei solchen Diskussionen wahrnehme. Also davon, dass Verbrenner generell schlecht und Elektro generell gut ist. Oder davon, dass Elektro die einzige gute Zukunftsstrategie sein muss, weil alle anderen Visionen schlecht sind. So etwas blockiert.

    Eine Garage ohne MX-5 ist nur ein ödes, leeres Loch.

  • Daran halte auch nichts für verlogen oder populistisch

    Ich glaube nicht, dass "Abarthig" darauf hinauswollte. Es fällt leider immer wieder (und auch immer wieder in diesem Forum) auf, dass sehr verkürzte, populistische, reißerische und aus dem Zusammenhang entfernte Behauptungen gepostet werden, die selbst einer kurzen Überprüfung nicht standhalten. Das war auch bei dem Bildchen zum Thema "C.A.R.E.-Diesel" der Fall. Und, obwohl wir uns an anderer Stelle durchaus schon in der Wolle hatten, da hat er einfach mal Recht!


    EDIT: @Abarthig, da warst du dann einfach mal schneller (das müssen die 10 PS mehr sein! ;) )

    Besten Gruß,
    Christoph


    '17er 2.0 ST Sportline + SP in schwarz

  • Es fällt leider immer wieder (und auch immer wieder in diesem Forum) auf, dass sehr verkürzte, populistische, reißerische und aus dem Zusammenhang entfernte Behauptungen gepostet werden, die selbst einer kurzen Überprüfung nicht standhalten.

    Da hast du bestimmt Recht. Liegt leider oft in der Natur des Mediums. Wenn ich dran denke, was ich schon für Streitigkeiten hatte, weil man (ganz unbedarft) etwas per WhatsApp losgelassen hat, was der Empfänger komplett anders verstanden hatte … ;)

    Eine Garage ohne MX-5 ist nur ein ödes, leeres Loch.

  • Soviel zum Umweltschutz durch die deutsche Regierung.

    Dazu gibt es hier nähere Informationen:


    https://www.mimikama.at/allgemein/c-a-r-e-diesel/
    https://www.mimikama.at/allgemein/c-a-r-e-diesel-2/


    Kurzfassung: Die Grundinformation dass es diesen CARE-Diesel als alternativen Treibstoff gibt und dieser eine deutlich geringere CO2-Bilanz hat stimmt. Der Rest schwankt zwischen Falschinformation, unzulässiger bzw. unglücklicher Verkürzung und zumindest fragwürdiger politischer Stoßrichtung.


    Zur Diskussion im Allgemeinen kann ich nur meine Beurteilung hinzufügen, dass auch ich die Einbeziehung des Fahrzeuggewichts in die Einstufung für einen fürchterlichen Fehlanreiz halte. Wie man darauf gekommen ist kann man zwar viel spekulieren, aber gesicherte Informationen wird wohl niemand haben.

  • Also bei Care bitte alles auf den Tisch und nicht die nur Contra-Stammtischargumente.
    Es ist einfach nur eine zusätzliche Alternative über die man auch mal nachdenken sollte. Andere Länder in Europa haben die Zulassung. Warum auch nicht? Egal was der Spaß kostet. Muß man ihn nicht tanken, man kann aber.


    E-Autos als "Alternativlos". Macht der Staat doch gut. Auch ist es ertragsreicher den Strompreis anzuheben (incl. Ökosteuer) statt die Spritsteuer. Bei den Spritpreisen trifft es nicht jeden. Beim Strom schon. Und das nicht nur beim Kfz. ;)


    Aber OK, wen interessieren schon die Interessen der Endverbraucher ? Das Leben geht weiter :)