20191229: Geschmäcker im Wandel - Diese Autos verschwinden vom deutschen Markt.

  • Wieso du die Franzosen Müll findest, wäre auch Mal interessant. Peugeot baut interessante und gute Autos (Fun fact für Ökos: Peugeot hatte bereits Anfang der 2000er saubere Diesel, da sie den ersten Diesel mit Partikelfilter gebaut haben). Für mich ist bspw. der alte Peugeot 208, welcher jetzt ersetzt wird, einer der besten Kleinwagen. Mit Allure Ausstattung war der sehr hochwertig und mit dem GT Paket hatte er ein sehr geiles Fahrwerk. Ich bin noch nie einen so spaßigen und quirligen Kleinwagen gefahren. Und das war ja nur ein normales Modell mit knapp über 100 PS und kein 208 GTI.


    Citroen hat mit der DS Baureihe auch interessante Autos und sogar seit vielen Jahren mit Plugin Hybrid.

    Wenn die Franzmänner gute Autos bauen dann erkläre mir mal warum die Fahrzeuge von denen auf dem Gebrauchtwagenmarkt nicht mehr wert sind nach kurzer Zeit. Es hat sich nun mal rum gesprochen das die Qualität von Peugeot, Renault und Citroen eher minderwertig im Vergleich zu Deutschen Hersteller ist. Ich selbst hatte nur in den 80gern 2 französische Fahrzeuge das kann man mit heutigen nicht vergleichen aber die Leute um mich herum die mal einen Franzosen der Neuzeit hatten sagen mir alle das sie nie wieder einen kaufen würden.

  • Habe meinen Beitrag entsprechend angepasst. :)

    wenn ich im physikunterricht richtig aufgepaßt habe,dreht sich ein größerers rad bei gleicher geschwindigkeit langsamer
    zudem fahre zumindest ich mit dem suv langsamer als vorher mit dem a6 2.5 tdi quattro
    sollte m.e. der reifenabrieb zumindest nicht größer sein
    oder hab ich da irgendwo einen denkfehler?


    gruß helmut

  • Das ganze Thema ist doch verfehlt. Erst war es der Feinstaub vom Diesel. Ist jetzt aus dem Fokus, da rückläufig. Jetzt kommt Reifen und Bremsen dran. Es muss die nächste Sau durchs Dorf getrieben werden. Kaminöfen sind auch schon dran. Wer kein neues Thema findet, der scheint sich überflüssig zu fühlen. Wir sehen aber beim Thema Feinstaub und Diesel: Forschung und Entwicklung lösen die Probleme. Nicht das Verbieten und gegenseitige Zerfleischen.
    P.S.: Ich fühle mich mit meinen Reifen immer ganz klein, wenn neben mir auf zwei Fahrbahnen wie Warenlager der europäischen Wirtschaft ihre Gummis abfahren.

    Grüße


    Andreas


    MX-5 G184 Signature in schwarz, Öhlins Road & Track (70/40), I.L. Motorsport Domstrebe (Front + Heck), Zymexx Blinker

  • wenn ich im physikunterricht richtig aufgepaßt habe,dreht sich ein größerers rad bei gleicher geschwindigkeit langsamerzudem fahre zumindest ich mit dem suv langsamer als vorher mit dem a6 2.5 tdi quattro
    sollte m.e. der reifenabrieb zumindest nicht größer sein
    oder hab ich da irgendwo einen denkfehler?


    gruß helmut

    Abrieb entsteht bei der Kraftübertragung des Reifens durch Schlupf, also nahezu permanent. Bedingt durch das höhere Gewicht des Autos entsteht mehr Abrieb, es sei denn, man beschleunigt im Verhältnis zarter, fährt langsamer durch die Kurve, verzögert geringer und fährt passend geringere Reisegeschwindigkeiten.

  • Das ganze Thema ist doch verfehlt. Erst war es der Feinstaub vom Diesel. Ist jetzt aus dem Fokus, da rückläufig. Jetzt kommt Reifen und Bremsen dran. Es muss die nächste Sau durchs Dorf getrieben werden. Kaminöfen sind auch schon dran. Wer kein neues Thema findet, der scheint sich überflüssig zu fühlen. Wir sehen aber beim Thema Feinstaub und Diesel: Forschung und Entwicklung lösen die Probleme. Nicht das Verbieten und gegenseitige Zerfleischen.
    P.S.: Ich fühle mich mit meinen Reifen immer ganz klein, wenn neben mir auf zwei Fahrbahnen wie Warenlager der europäischen Wirtschaft ihre Gummis abfahren.

    Komisch...
    Diesen ganze "Anti-Hype" und politischen Greta-Schulterschluß gibt's scheinbar so krass nur in Deutschland...


    Als wir mit dem ( natürlich Diesel) WoMo unlängst im Gretaland waren, war das keine Spur von solchen Themen
    oder "Hasstiraden" auf VW, auch nur annähernd wahrnehmbar...


    Außer von den Ländern, wo's auch via Gesetz Abfindungen gibt/gab, hört man kaum was...
    Bei den Ami´s find ich's besonders perfide, weil nach der Zulassung bei einigen eh der Kat rausfliegt... Das nie wieder jemand kontrolliert...
    Und Motorwäsche im Vorgarten gemacht wird... Lächerlich alles...


    (Behauptungsmodus an)
    Aber wirklich geschickt gemacht von unserer Regierung, oder?
    Angi´s Versprechen ---> die Eurogarantieverpflichtungen (Griechenland vor allem), jetzt mit den CO2-Einahmen und der kommenden Maut für alle (ohne Steuerausgleich, weil ja unfair... und am Ende viel gewinnbringender) ... endlich auch monetär unterfüttern zu können, denn ist nicht mehr lange hin, bis Deutschland in Anspruch genommen werden wird...
    (Modus aus)...


    Unsere 2% Anteil am Weltrotz, werden wir schon noch um 1% drücken können.
    Dann ist die Welt ja Gott sei Dank gerettet - Juchu...

    Blue Sky :thumbup:


    2.0 SL ST ohne SP, upgrade auf "Modell 2016" mittels DS, Bilstein & OEM Eibach, I.L.M(VA30/HA40), Graphitgrau
    Dotz Kendo dark 7x17 ET35 mit 205/45/17 Dunlop Wintersport 4D, für die kalte Zeit
    (Signing 3.9.16 {Order out 2.10.16} - Produktion 28.11.16 - Übergabe 14.2.2017)


    -------------------o00o----'(_)'----o00o-------------------------

  • Was mich an der Strategie in unserem Land so ärgert ist die Tatsache, dass man dermaßen eingleisig denkt und entscheidet.


    Ich glaube durchaus, dass Elekto-Mobilität in bestimmten Einsatzbereichen Sinn macht. Halte es aber für absolut ausgeschlossen, dass darin das einzige und alleinige Heilmittel für jegliche Mobilitäts-Szenarien liegt.


    Umso schlimmer, dass alternative Herangehensweisen (wie synthetische Kraftstoffe, wie sie z.B. hier erwähnt werden) blockiert werden. DAS finde ich schlimm und dumm. Vor allem wenn man sich vor Augen hält, dass ein umfassender Umstieg auf Elektro uns vor Probleme stellen wird, die bis dato noch gar nicht gelöst sind (z.B. vernünftige Strategie zum Entsorgen/Recycling von Akkus).


    Für mich persönlich nicht ausgeschlossen, dass einer der Gründe dafür darin liegt, dass die McKinseys dieser Welt (bzw. dieses Landes) unsere im Hinblick auf die jeweils notwendige Fachkompetenz faktisch doch eher "unbedarften" Volksvertreter ebenso beraten, wie die Management-Ebenen der betroffenen Industriezweige. Ein Ausschluss wegen Befangenheit ist ja leider nur vor Gericht möglich.

    Eine Garage ohne MX-5 ist nur ein ödes, leeres Loch.