Neue Mazda Autoversicherung

  • Hallo @Ulli,


    vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht. Ich habe gänzlich entgegengesetzte Erfahrungen gemacht. Letztes Jahr mit meinem MX-5 verunfallt, Totalschaden.


    Die Kommunikation und Abwicklung verliefen erfreulich unkompliziert. Die Kontaktpersonen hatten zwar oft einen starken Berliner Akzent, aber das zähle ich noch zu Deutsch. Wobei man wohl auch dazu sagen muss, dass die Schadensregulierung letztendlich wohl von externen Agenturen durchgeführt wird.


    Gruß

  • Ich bin seit Jahren mit zwei Fahrzeugen bei der Verti. Einen Vollkaskoschaden am MX, einen Haftpflicht am damaligen Ford. Spontane und problemlose Abwicklung. Die Verti ist soweit ich weiß auch die einzige Versicherung die beim genutzem Rabatschutz und späteren Wechsel nicht die gestuften SF weitergibt

  • schon mal drüber nachgedacht, warum ein Versicherer wohl nur seinen Namen ändert und dann jede Menge Werbe-Kohle ausgibt (die ja die Kunden einbringen müssen) um Verti bekannt zu machen? Weil der neue Name einfach schöner ist? Bestimmt... 8)


    Gleicher Schadenfreiheitsrabatt von der Haftpflicht auch für die Vollkasko geht nach einem Jahr ohne Vollkasko immer (Standard) nennt sich Angleichung.


    Geiz ist geil macht im Schadenfall nichts als Ärger. Sucht Euch einen
    Makler vor Ort und lasst Euch im Gegensatz zu den manipulierten Onlineportalen einen ungefakten Vergleich erstellen, dann könnt Ihr am Preis Eure Entscheidung festmachen und vielleicht lieber einen bekannten (lokalen) Versicherer für Euer Schätzchen wählen.


    Bei einer Beitragserhöhung ist noch 4 Wochen nach Erhalt der Rechnung für 2020 eine Kündigung möglich, das geht dann sogar noch bis Weihnachten.

  • schon mal drüber nachgedacht, warum ein Versicherer wohl nur seinen Namen ändert und dann jede Menge Werbe-Kohle ausgibt (die ja die Kunden einbringen müssen) um Verti bekannt zu machen? Weil der neue Name einfach schöner ist? Bestimmt... 8)

    Nun, wenn der Laden von Spaniern (MAPFRE) übernommen wird, in anderen Ländern die Versicherung auch unter dem Namen verti firmiert, dann liegt es doch wohl recht nahe, hier eine Umbenennung samt Eingliederung in die Corporate Identity vorzunehmen.

  • Nun, wenn der Laden von Spaniern (MAPFRE) übernommen wird, in anderen Ländern die Versicherung auch unter dem Namen verti firmiert, dann liegt es doch wohl recht nahe, hier eine Umbenennung samt Eingliederung in die Corporate Identity vorzunehmen.

    Kein Unternehmen wechselt einen bekannten Firmennamen gegen einen hier völlig unbekannten aus, um dann Unsummen dafür zu bezahlen, den neuen Namen bekannt und vertrauenswürdig zu machen. Schon gar nicht in der Versicherungsbranche und in Deutschland, wo Vertrauen und Marke die wichtigsten Argumente für die Wahl des Versicherers sind. Gehen wir einfach mal davon aus, dass der einheitliche Firmenname gewünscht war und damit die Gelegenheit günstig, elegant die schlechten Bewertungen der Direct Line loszuwerden... Beitrag mit Mitbewerbern vergleichen muss man auf jeden Fall, wir hatten schon Fälle in denen die auf den ersten Blick tolle Zweitwageneinstufung mit gleichem Schadenfreiheitsrabatt des Erstwagens trotzdem teurer war, als andere Gesellschaften ohne diese Sondereinstufung (die übrigens nur selten bei einem Versicherwechsel anerkannt wird).

  • Kein Unternehmen wechselt einen bekannten Firmennamen gegen einen hier völlig unbekannten aus, um dann Unsummen dafür zu bezahlen, den neuen Namen bekannt und vertrauenswürdig zu machen. Schon gar nicht in der Versicherungsbranche und in Deutschland, wo Vertrauen und Marke die wichtigsten Argumente für die Wahl des Versicherers sind.

    Diese Aussage in ihrer Pauschalität überrascht mich. Da muss man sich z.B. nur einmal deutsche Mobilfunk- und Internetunternehmen in Erinnerung rufen, die in den letzten 20 Jahren nach Übernahmen von Ausländern ihren bekannten Namen verloren haben.


    Die Entscheidung zur Namensänderung lag nach der Übernahme nicht mehr im Verantwortungsbereich der Direct Line, die offensichtlich bis Anfang 2015 noch zur britischen Direct Line Insurance Group plc. gehörte. Somit könnte die Namensänderung letztendlich sogar notwendig gewesen sein.


    Dass es sich um einen Billigheimer handelt und der neue Name in Bezug auf Bewertungen Vorteile bieten mag -> geschenkt.


    Grüße

  • Die Entscheidung zur Namensänderung lag nach der Übernahme nicht mehr im Verantwortungsbereich der Direct Line, die offensichtlich bis Anfang 2015 noch zur britischen Direct Line Insurance Group plc. gehörte. Somit könnte die Namensänderung letztendlich sogar notwendig gewesen sein.

    Das die Direct Line seit 2015 zur spanischen Mapfre Gruppe gehört und vorher zur britischen Direct Line ist richtig. Aber darum geht es hier ja nicht.


    Es geht darum, das sich außer dem Namen nichts geändert hat. Nach wie vor ist der Sitz in der Rheinstraße 7A, 14513 Teltow. Auch die Telefonnummer ist gleich geblieben. Die Kunden hatten nach der Umfirmierung nicht mal das Recht, die Verträge zu kündigen. Und anscheinend machen sie einfach so weiter, wie sie es seit Jahren gewohnt sind.


    Es hat sich doch im Grunde nichts geändert, sie müssen ihre Zahlen jetzt halt an einen anderen Head melden.


    Aber schön zu hören, das es (natürlich) auch gute Erfahrungen gibt. Das gibt immerhin Hoffnung.



    Gruß Ulli

    Ab August 1998 bis heute, NA limited edition von 1992 in british racing green. :)

    Ab Mai 2016-2018, ND G160 EL von 2016. in Rubinrot. Ab Mai 2019 -2022, ND G-184 EL von 2019 in Purweiß.

  • Moin,


    hier wurde die Frage aufgeworfen, ob jemand darüber nachgedacht hat, warum eine Versicherung ihren Namen ändert. Dieser Aufforderung bin ich gefolgt und habe die Gründe aus meiner Sicht dargelegt. Genau darum ging es mir und der Einwurf, ich stünde auf der Gehaltsliste des Versicherers, war erwartbar. Er ist jedoch falsch.


    Mir erschließt sich auch nicht, warum eine übernommene Versicherung ihren Sitz und die Telefonnummer ändern sollte. Wenn sich nach der Übernahme die Versicherungsleistungen nicht ändern, dann dürfte es schlicht an einer Rechtsgrundlage für ein Kündigungsrecht mangeln.


    Von meiner Seite war es das jetzt aber auch zu dem Thema.


    Viele Grüße