"KEYLESS GO - so einfach war Autodiebstahl noch nie"

  • Solch eine Hülle habe ich im Doppelpack billig gekauft und sie funktioniert definitiv. Schlüssel da drin getestet und das Auto öffnet nicht mehr. Ich hab diese hier: https://www.amazon.de/gp/product/B078PKB5NY/ref=oh_aui_detailpage_o...
    Man muss nur darauf achten, dass man den richtig da rein tut (es sind zwei Fächer drin und nur eines ist vollummantelt).


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  • Walki talkis senden aber auch auf total anderen Frequenzen.

    Ok, schlechtes Beispiel.(Vergleich hinkt)
    Aber man kann schon davon ausgehen dass deren Sender/Empfänger so ausgelegt sind dass sie über eine grössere Distanz miteinander kommunizieren. Das sind ja keine Billigteile sondern Profigeräte.
    Ich habe eine Reportage gesehen wo das Schlüsselsignal auf einer Kaffeeterrasse abgefangen wurde, dann über die Strasse hinweg auf den grossen Parkplatz wo der Empfänger mittig stand, gleich neben dem Auto.Die verriegelte Autotür ging dann auf!

  • Ok, schlechtes Beispiel.(Vergleich hinkt)Aber man kann schon davon ausgehen dass deren Sender/Empfänger so ausgelegt sind dass sie über eine grössere Distanz miteinander kommunizieren. Das sind ja keine Billigteile sondern Profigeräte.
    Ich habe eine Reportage gesehen wo das Schlüsselsignal auf einer Kaffeeterrasse abgefangen wurde, dann über die Strasse hinweg auf den grossen Parkplatz wo der Empfänger mittig stand, gleich neben dem Auto.Die verriegelte Autotür ging dann auf!

    Wenn Frequenzen geändert werden kommt aber ein Lag dazu, weil niedrige Frequenzen nicht so viele Daten übertragen können, wenn der Rauschabstand noch halbwegs akzeptabel sein soll. Je weiter, desto niedriger muss die Frequenz sein und desto schwieriger wird es (und die Stromaufnahme für die Übertragung steigt dabei auch enorm an). Ich würde vermuten ein halbwegs vernünftiges Keyless Go System kann Verzögerungen zuverlässig erkennen (oder je nach Protokoll, kann dieses bis zu bestimmten Frequenzen nicht mehr zuverlässig eingehalten werden). Die Daten so weit übertragen geht sicherlich, aber es ist eine beidseitige Kommunikation nötig und die Timeouts (je nach Protokoll) sind durch zu großes Lag nicht mehr einhaltbar.


    Ich sage nicht dass ich weiß wie die verschiedenen Protokolle aussehen, aber wenn es von halbwegs klugen Entwicklern gemacht wurde, dann wurde es bestimmt so designed, dass man das nicht so einfach umgehen kann (ich bin selbst Softwareentwickler und hab täglich mit sowas zu tun - Sicherheit ist ein großer Faktor dabei).

  • hier steht es beschrieben.
    http://www.bundpol.de/schliesstechnik/secukey.htm
    10 Meter Entfernung zum Schlüssel sind also kein Problem für den Dieb.


    Ich werde mir das entwickelte SecuKey 3.0 wahrscheinlich kaufen.

    Ich bezog mich auf die mehrere Km Reichweite. 10 Meter sind schon einfach über Bluetooth machbar, das über 2,4GHz läuft.


    Das SecuKey 3.0 macht übrigens nichts weiter, als ein anderes Protokoll auf das schon vorhandene als zweites Sicherheitslevel aufzusetzen. Dieses hat auch seine Nachteile und Lücken (und kann recht einfach für einen Bruchteil der Kosten nachgebaut werden - das ist mein Plan sobald ich meinen in zwei Wochen bekomme).
    Die Sicherheit besteht hauptsächlich darin, dass Diebe auf den schnellen Fang aus sind und sich deswegen nicht weiter damit beschäftigen werden, wenn es auf Anhieb nicht klappt. Wenn jemand es nur auf ein ganz bestimmtes Fahrzeug absieht, nimmt er es mit, no matter what.

  • Was ich eigentlich mit den 10M sagen wollte:
    Nimmt man ein normal gebautes Haus 10M x 9M, so kann der Dieb im ganzen Haus den Schlüssel abfangen, sofern dieser nicht in einer Schutzhülle liegt.
    Das sollte man bedenken ehe man den Schlüssel einfach ungeschützt in die Schublade legt.
    Hat jetzt nichts mit Paranoia zu tun sondern mit Schutz des Eigentums.

  • Sicher, aber in so einem ‚normslen‘ Haus Könnten es Max 5 Meter sein, wenn der Schlüssel im Zentrum des Hsuses liegt. Bei 10m Reichweite ginge an zusätzlicher Sicherung kein Weg vorbei!

    TSchau


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    ______________) t e f a n

  • Hier geht ja alles lustig durcheinander.


    Ihr scheint die beiden Reichweiten, die hier im Spiel sind, nicht richtig zu trennen.


    Einerseits die Reichweite des eigentlichen Schlüsselsignals, die tatsächlich auch durch technische Eigenschaften des Schlüssels begrenzt ist und nur durch einen besonders empfindlichen Empfänger etwas erhöht werden kann.


    Andererseits ist da die Strecke, die von den Dieben mit ihrem Relaissystem überbrückt werden kann.
    Diese ist praktisch durch nichts begrenzt.
    Frequenz? Schaut euch die typischen Mobilfunkfrequenzen und die Entfernung zur nächsten Basisstation an, die auch aus geschlossenen Räumen erreicht werden kann. (0,8-2,5 GHz sind also langwellig genug)


    Die vom Relais genutzte Übertragungstechnik ist komplett von der der Fernbedienung unabhängig. Die Relaisgeräte müssen sowieso jeweils zwei verschiedene Funkverbindungen bedienen. Und ob da noch zwischendurch Frequenzen, Protokolle oder Kanäle (Multiplexing) umgesetzt werden müssen spielt keine Rolle.
    Oder wann habt ihr zuletzt gedacht, dass das Telefonieren viel flüssiger liefe, wenn das wieder wie früher eine direkte analoge Verbindung wäre?



    Und dass Laufzeiten nicht ausgewertet werden, ist der Grund dafür, dass die Relay-Attack so gut funktioniert.
    Dafür eine Sicherung einzubauen hätte die Ingenieure einfach zu viel Gehirnschmalz gekostet.
    Man hat in jedem Gebiet schon immer erstmal die vordergründig auf der Hand liegende Lösung genommen und sie, wenn überhaupt, erst später nach Problemen (Bugs, Schäden) verfeinert.
    Ohne die bisher passierten Flugzeugabstürze wäre Fliegen nicht so sicher ;)



    Ach ja: Relay-Attack und Replay-Attack werden hier auch lustig durcheinandergeschwurbelt ...

  • Einfache Frage an die Funktechnikspezialisten:
    Kann der Dieb nun das Funksignal im Haus sowie im Freien abfangen und weiterleiten oder nicht?
    Laut den vielen Zeitungsartikeln, ja.
    Sogar im ganzen Haus,ohne Begrenzung?