Um in dem Zusammenhang einmal das anzusprechen, was mich tierisch nervt:
Das laaaangsame Heranschleichen an die rote Ampel im ersten Gang, praktiziert vorwiegend von der Wackelkopf-Generation. Da halte ich schon mal 10m dahinter an - während der davor noch rollt - damit ich meine automatische Motorabschaltung nutzen kann, die sicher mehr Sprit spart und auch ökologischer ist, als das Kriechen im kleinen Gang.
Das mit der Wackelkopfgeneration (was immer das sein soll) überlese ich mal geflissentlich, aber ansonsten muss ich dir vollständig zustimmen. Das nervt mich ebenfalls tierisch. Zumindest in meiner Jugend wurde in der Fahrschule noch gelehrt, dass man zügig an Ampeln heranzufahren hat (und damit war nicht gemeint, auf den Schubbetrieb zu verzichten).
Im Idealfall heißt Motorbremse mit revmatch herunterschalten und dann bei mittlerer bis höherer Drehzahl eingekuppelt (!) nur über das Schleppmoment verzögern.
Exakt. Und in genau diesem Idealfall nutze ich die Kupplung doch nicht im Mindesten nennenswert ab. Wer ernsthaft glaubt, seine Kupplung würde nur deshalb über 200.000 km halten, weil er gezielt auf das energiesparende Abbremsen mit Schubabschaltung verzichtet (und bei Fahrzeugen mit Energierückgewinnungssystemen, wie dem MX-5 mit i-ELOOP noch auf mehr), der lügt sich doch einfach nur massiv in die Tasche.
Abgesehen davon konstatiere ich mal wieder, dass mittlerweile wirklich alles gesagt ist, einschließlich des berechtigten Hinweises auf die abweichende Bedeutung des Begriffs Motorbremse beim LKW.