Das erinnert mich an die Zeit in der VW die Diesel auf Pumpe-Düse umgestellt hat. Die aktualisierten Motoren hatten deutlich mehr Drehmoment im unteren Bereich bekommen. Die Kunden haben ihm dann mangelhafte Drehfreude und eine Schwäche im höheren Drehzahlbereich nachgesagt, obwohl er auch hier zugelegt hat.
Der Eindruck war rein subjektiv. Dafür spricht auch der Sound des 160ers. Er suggeriert sicher auch mehr Dampf unter der Haube.
Alles anzeigenich konnte jetzt noch mal kurz hintereinander vergleichen: der G-184 läuft wirklich spürbar kultivierter, einfach angenehmer.
Da mich der subjektiv stärkere Eindruck untenrum vom G-160 aber neugierig machte, habe ich mal gemessen.
In der Ebene von 2000 auf 4000 rpm im 3. und 4. Gang durchbeschleunigen, Werte aus drei Messungen:
G-160, 23k KM G-184, 3k KM 3.Gang 4,3s 3,9 4. Gang 7,5s 6,9
Ist nur handgestoppt und daher mit Vorsicht zu genießen, aber die Tendenz ist schon einigermaßen klar.
Die Elastitizätswerte aus AMS und Sportauto waren auch eindeutig zu Gunsten des neuen Motors, Werte kann ich noch mal raussuchen.
Also eine wirkliche Durchzugsschwäche auch bei niedrigen Drehzahlen gegenüber dam alten Motor kann man nun wirklich nicht feststellen.
Waren beide Autos in serienmäßigem Zustand (insbesondere Räder und Reifen)? Waren die Straßenbedingungen wirklich gleich? Ich meine, mich schwach zu erinnern, dass hier irgendwann jemand.schon einmal ähnliche Messungen gepostet hat, allerdings mit genau umgekehrten Ergebnis.
Nicht falsch verstehen, ich bin sicher, dass deine Messungen nah genug an der Wahrheit ist und ich hatte ja schon angemerkt, dass ich bei einem quasi neuen Auto sicher nicht mehr nach einem G 160 suchen würde.
Man kann solche Messungen übrigens recht einfach und und zu nur mittelhohen Kosten automatisieren, mit der kostenlosen Handy-App Harry's Dyno. Die Messungen machen allerdings nur mit einer hochpräzisen GPS-Maus Sinn, die dann leider doch ≥ 150€ kostet.
Mich überrascht das Ergebnis - bei allen Hinweisen auf mögliche Fehlerquellen - jedenfalls überhaupt nicht.
Zumindest decken diese Zahlen sich auch mit den Messergebnissen der Auto Bild.
Da haben sie den G160 mit 5,9 Sek für den Durchzug von 60 auf 100 Km/h im vierten Gang gemessen, den G184 mit 5,6 Sek.
Die Werte für 0-100 lagen bei 6,8 Sek (G160) zu 6,3 Sek (G184).
ne, die Bedingungen waren nicht 100% vergleichbar, aber in der Ebene. Schlupf kann man ausschließen, Traktionskontrolle war auch aus. Beide hatten die Brückensteine drauf. Genau Messen wäre schön gewesen, ging jetzt aber nicht besser. Zunächst wollte ich es auch nicht glauben, daher habe ich den G-160 bestimmt 6 mal gemessen, er war immer langsamer.
Ein paar Wochen vorher hatte ich auch einen G-160 zur Probe (der rostige Kerl), ich meine, der ging wirklich spitzenmäßig gut, vielleicht wurde da aber auch was gemacht oder er war schon leichter 
Servus Zusammen,
ich würde beide Wagen mit den Motoren volltanken, Dragy Box rein und 100-200 messen. Alles natürlich am selben Tag auf der selben Strecke mit der gleichen Anzahl der Mitfahrer. Dann hat man ein halbwegs vergleichbares Ergebnis.
Wenn beide Autos zwischen 2 und 4tsd Umdrehungen einen quasi gleichen Drehmomentverlauf haben, wo kommt dann bei gleicher Übersetzung das mehr an Beschleunigung (das mehr an Kraft) her ?
Hat jemand eine plausible Erklärung dafür ?
Vielleicht haben sie das gleiche Drehmoment nur auf dem Papier 
Vielleicht haben sie das gleiche Drehmoment nur auf dem Papier
Richtig ;-).
Man darf stationäre Prüfstandsmessungen nicht mit realem Fahrbetrieb verwechseln. Das dynamische Verhalten des Aggregates ist da unterschiedlich.
Bedenkt bitte, dass bei upm Tests die Getriebe und Diffübersetzungen komplett gleich sein müssen. Auch die Reifen müssen gleich sein...quasi bis auf den Motor 2 komplett identische Fahrzeuge.
Schade, dass ich einen Automatik G184 fahre. Sonst hätte ich angeboten, dass wir mal einen G160 und G184 im Fahrbetrieb vergleichen. Eine Teststrecke kann man finden. Ich denke, dass wäre am Aussagekräftigsten und das Thema vom Tisch 
