Sehr gut, der MX-5 muss doch für jeden als Alleinfahrzeug passen - bleiben die Kinder eben zu Hause .
MX5-Interesse - Fragen an die erfahrenen Hasen
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Ich persönlich müsste auch nicht wechseln, fahre bei jeder Möglichkeit mit dem Mixxer. Ist aber auch meine erste Saison.
Unseren Focus nehme ich nur noch, wenn ich muss, also Winter, Urlaub, weitere Fahrten. Ansonsten steht der in einer Garage, wo im Winter der Mixxer steht.
Mein Focus ist jetzt auch nicht gerade ein langweiliges Auto, die Mehrleistung macht dann auch mal kurz Spaß, gerade auf der Autobahn, da gewöhne ich mich aber auch immer sehr schnell dran und es wird langweilig.
Diesen Effekt kenne ich beim Mixxer bisher noch nicht, ist immer gut
Beim Unterhalt ist der Mixxer ja noch relativ günstig, wodurch er für mich finanziell erträglich ist.
Und die großen Autos um mich herum sind schon lustig, sehe zumindest ich so Bin selbst nicht so der SUV-Fan. -
Ich fahre für lange Strecken (selbständig und im Außendienst) einen Ölofen > A4 von ABT. EZ 2006 und 195 tsd. gelaufen. Dafür kriegt man, Dank des
Diesel Skandals eh nichts mehr. Optisch und technisch ist der wie neu ...Audi halt. Somit wird er noch einige Jahre seinen Dienst tun.Der Mixxer ist auf meine Firma zugelassen und (war) für meine Frau gedacht. Sie führ ihn 1/2 Jahr. Da wir uns getrennt, hat sich dieses erledigt und
ich habe mich in das Auto verliebt.
Er wird definitiv bei mir bleiben, da ich sehr sehr viel Spaß und Freude daran habe. Ich hatte auch erst an eine Saison Zulassung gedacht, aber die
Einsparung lohnt nicht wirklich. Wenn denn die Streusalz Saison beginnt bleibt er dann abgedeckt in der Garage. Habe mir extra dafür ein Baumwoll Cape
gekauft.
Ist mal schönes Wetter kann ich ihn aus der Box holen und Spaß haben. Irgendwann wird auch wieder ein neuer Partner aufschlagen...ob ich ihm dann den kleinen
anvertraue wird sich finden. -
Jetzt sollten wir hier aber auch nicht zu komisch werden, niemand hat behauptet, dass ein MX-5 ausschließlich als einziges Fahrzeug bewegt werden dürfte. Das ist doch hoffentlich klar. De facto ist er für die weitaus meisten ein reines Freizeitauto.
@BergischesLand74 war sich ja ausdrücklich gar nicht sicher, ob der MX-5 den Prius ergänzen oder ersetzen soll. Seinem ausgefeilten Schreibstil nach zu urteilen gehe ich davon aus, dass er durchaus auch bis drei zählen und somit die Anzahl der Sitze im MX-5 korrekt ermitteln kann. Er braucht also keinen Nachhilfeunterricht, was man mit dem MX-5 alles nicht machen kann.
Er hatte aber auch ganz klar gefragt, welche Eindrücke ihn interessieren:
Wie steht es also in der Praxis um das subjektive Fahrgefühl, und zwar nicht mutterseelenallein auf dem
rumänischen Alpenpass, sondern unter Livebedingungen?, mit viel Verkehr um euch rum?
Dazu fänd ich eure Einschätzung interessant.Da geht es nicht um praktisch oder nicht, weil die Schwiegermutter mit hinein passt (oder nicht). Da geht es um das Fahrgefühl und den Spaß im Alltag. Ist es das wert, auf andere Annehmlichkeiten zu verzichten, wenn man grundsätzlich bereit ist, auf den Zweit- oder Drittwagen zu verzichten?
Klare Antwort von mir: Ja, das ist es wert. Ich steige jeden Morgen mit dem Gefühl ins Auto, etwas Besonderes zusätzlich zu bekommen, nicht auf etwas zu verzichten. Wenn das Dach trocken ist, wird es aufgemacht. Immer und bei jeder Gelegenheit, außer vielleicht bei anhaltenden Minusgraden. Ich sitze bequem und behütet, wohlig warm im Winter und wohltemperiert im Sommer, ich überhole LKW mit Mordsvergnügen und wenn ich im Stau stehe, dann stehe ich mit einem Grinsen im Stau. Ich komme in fast jede Parklücke, grüße entgegenkommende MX-5-Fahrer und freue mich am geringen Verbrauch, selbst wenn der Deckel mal zu bleibt. Und wenn ich auf der Ibacher Mühle freundlich Motorradfahrer vorbeilasse, dann scheuchen ich sie eben auf der Nordrather Straße wieder runter ins Nizzatal (für die Tage, an denen der Verbrauch mal keine Rolle spielt).
Ja, gelegentlich muss ich Lösungen für Transportprobleme finden, aber an 99 von 100 Tagen muss ich mich darüber nicht grämen, sondern vergnüge mich uneingeschränkt. Wer weiß, dass bei ihm das Verhältnis eher anders herum ist, den will ich doch nicht von einer für ihn klugen Lösung abhalten. Aber wer nur deswegen bei seiner Entscheidung schwankt, weil er sich unsicher ist, ob das Fahrgefühl im Alltag wirklich so toll ist, dem darf man auch guten Gewissens raten, sich nicht am Mainstream zu orientieren.
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@Harkpabst hat es auf den Punkt getroffen... kann ich alles 100% unterschreiben
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Eins hatte ich noch vergessen:
Wenn jemand sich gar mehrere Spaßmobile leisten kann und will, um so besser! Von mir beide Daumen hoch. Wessen Fuhrpark ausschließlich aus Lustautos (und -moppeds) besteht, der darf sich sicher sein, dass der dritte Daumen auch noch hochgeht.
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@Harkpabst Jetzt habe ich den ganzen Samstag ein Bild im Kopf!
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Früher fuhr ich alltags ein "normales" Auto und freute mich auf das Wochenende mit dem MX. Heute fahre ich unter der Woche NC und freue mich auf das Wochenende mit dem ND .
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Moin,
Hab mir auch die Frage gestellt:..ist der MX alltagstauglich..Als ich im Sommer im Freundeskreis und auf der Arbeit erzählte
das ich mir gut vorstellen kann den jetzigen DS3 gegen den RF
in 2020 zu tauschen, hatte ich schon gerechnet mit Antworten wie:- was willst Du denn damit, ist doch ein Frauenauto ...
- der hat doch null Kofferraum. da passt gerade mal ne Kiste Selter rein..
- der ist doch viel zu teuer, für so wenig Auto..
- da können ja nur 2 Leute drin sitzen..
etc.Wenn ich mir die Autos der Freunde u. Kollegen anschaue wundert es
mich nicht die eine Hälfte fährt Kombis (hat man vieeel Kofferraum..)
und die andere Hälfte SUV's (wegen dem Platzangebot u. weil Frauchen sich da sicher fühlt)
Fahrspaß ist den anscheinend nicht so wichtig...Mir egal, die sollen ja auch nicht mit dem MX fahren.
Meine Probefahrt hab ich mit dem SF gemacht, weil der Schaltung hatte
und der RF hatte der FMH nur als Automatik da.Bestellt ist er (der RF) und hoffe das die Zeit schnell vergeht bis April.
Für mich wird es der Daily-MX auch wenn der Weg zur Arbeit nur kurz morgens ist,
kann Mann ja den Heimweg verlängert geniessen.P.S.
.. und ich bin mir ganz sicher, wenn der MX vor der Tür steht und die lieben Freunde
stehen davor kommt garantiert die Bitte: ..lass mal sitzen / fahren...Meine Antwort kenne ich schon:.. Ihr könnt gerne Platz nehmen auf dem einen
freien Sitz auf der Beifahrerseite in dem Frauenauto... -
Hab mir auch die Frage gestellt:..ist der MX alltagstauglich
Das kann letztendlich ja nur jeder für sich selbst, entsprechend seinem Tagesablauf und der aktuellen persönlichen Lebenssituation beantworten:- bin ich alleine / zu zweit (d.h. kinderlos)?
- muss ich regelmäßig sperrige Ladungen transportieren (z.B. den halben Hausstand eines Studenten zwischen Studienort und Elternhaus)?
- muss ich häufig eine Menge Material zum Wertstoffhof transportieren?
- muss / will ich regelmäßig sehr lange Strecken mit möglichst hohem Komfort bewältigen (evtl. mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen)?
- muss ich regelmäßig Großeinkäufe tätigen und transportieren?
- last not least natürlich: ist der MX-5 mein einziges Fahrzeug?
Ich bin schon jahrelang täglich MX-5 (NC Coupé) gefahren. Im Pendlerbetrieb (ca. 140km/Tag, ca. 30.000km/Jahr). Auch zum Einkaufen (3-Personen-Haushalt) bin ich mit dem Mixxer gefahren. Ein Handtuch lag immer im Kofferraum um es ggf. auf den Beifahrersitz zu werfen und darauf dann z.B. Getränkekisten zu platzieren. Der Kofferraum reichte locker für 2 Körbe in denen ein kompletter Wochenendeinkauf passte. Bei Ausflügen zu zweit genügte der Kofferraum immer für das notwendige Gepäck für ein verlängertes Wochenende.
Im Moment warte ich auf meinen neuen ND, weil ich nach längerer "mixxer-freier" Zeit und einem "normalen" Pendlerauto endlich wieder das Notwendige zum Angenehmen und deswegen jede Pendlerfahrt zur Spaßfahrt machen möchte. Ich kann mittlerweile nämlich mit Fug und Recht sagen: das hat mir (als "motorphiler" Mensch) extrem gefehlt. Ist letztendlich einfach ein Stück Luxus und Lebensqualität. Im Falle des MX-5 aber ohne dabei gleich in Dimensionen gehen zu müssen, die manch einer schon als dekadent bezeichnen würde.
Aber: wir hatten parallel dazu immer noch einen Kombi, weil meine Frau auch in die Arbeit pendeln muss. Und weil nur damit dann Ausflüge und Urlaubsfahrten mit der ganzen Familie möglich waren. Und natürlich die ganze "Schmutzarbeit" (Wertstoffhof, Möbel-/Baustofftransporte etc.).
was willst Du denn damit, ist doch ein Frauenauto …
Was für ein Schmarrn, solche Aussagen. Als ob Männer immer männlicher fahren als Frauen. Und was bedeutet "männlich" dann überhaupt? Schnell, aggressiv, sportlich, regelmäßig im Grenzbereich, häufig auf der Rennstrecke? Das können Frauen auch. Sofern sie dafür Zeit haben, während sie uns Männern den Rücken vor den "Anstrengungen des Alltags" frei halten . Wenn jemand den MX-5 als "Frauenauto" bezeichnet hat er zum einen höchstwahrscheinlich ganz persönliche Defizite bei seinem Selbstbewusstsein, zum anderen den Mixxer ganz bestimmt noch nicht selbst in Aktion erlebt.
Ich habe in der Vergangenheit auch schon 911er (allerdings noch den alten, luftgekühlten), Audi TT (Quattro) und verschiedene Seat Cupras gefahren. Zudem leih-/testweise alle möglichen sonstigen "Sportwagen" (von Ferrari, Maserati, Lotus, BMW, Porsche …). Irgendwann wusste ich aber ganz sicher, dass mein ganz persönliches "Fun-Package" einfach der MX-5 ist (und bleibt): kein Knirschen im Kopf (und auf dem Konto) wegen überzogener Kosten, maximaler Fahrspaß auch (und vor allem) innerhalb gesetzlicher Limits, sehr intensives und direktes Gespür für Fahrzeug und Fahrverhalten (andere Sportwagen empfand ich häufig als viel zu "entkoppelnd"). Irgendwie "echter". Also "Roadster".
.. und ich bin mir ganz sicher, wenn der MX vor der Tür steht und die lieben Freunde
stehen davor kommt garantiert die Bitte: ..lass mal sitzen / fahren...Mit Sicherheit. Während meiner NC-Zeit hatte ich von Mitfahrern immer wieder Sprüche gehört wie: "wenn die Kinder aus dem Haus sind kann ich das auch machen". Ich hatte eben das Glück (und das notwendige Maß an Egoismus), mir das zu gönnen, obwohl der Nachwuchs noch zuhause wohnte. Man lebt im Hier und Jetzt, nicht in irgendwelchen Hoffnungen für die Zukunft, die sich dann vielleicht nicht mehr erfüllen lassen (als jemand mit einer gewissen schwierigen "gesundheitlichen Historie" kann ich das ein Lied von singen).