Für eine großlächige Lackierung muss auch die Grundierung die richtige Farbe haben, dann kommt das "rot" drauf, wobei es nicht richtig rot ist, eher so ein lila/helles weinrot.
Die endgültige Farbe und Farbtiefe wird durch den "eingefärbten" Klarlack erreicht.
Leichte Kratzer oder Steinschläge, die nicht bis auf die Grundierung gehen, lassen sich daher besser nur mit dem "Klarlack" ausbessern.
Das ist bei beiden Rottönen so!
Mein Neuer
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Also mein fMH hat seit einigen Wochen den Lackstift in Magmarot... ist also definitiv von Mazda verfügbar
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Also mein fMH hat seit einigen Wochen den Lackstift in Magmarot... ist also definitiv von Mazda verfügbar
Das klingt schon mal beruhigend, werde gleich mal Montag bei meinem Händler nachfragen. Komisch das andere hier dann die Aussage bekommen, gibt es nicht und wird es auch nicht geben.
Um die Stelle geht es übrigens. Wird ne Herausforderung auf der Kante. Ich weiß sieht aus, als wäre ich beim Öffnen irgendwo gegen gekommen, aber das kann ich zu 100% ausschließen. Muss also im Zusammenhang mit dem Einbruchsversuch hängen, auch wenn ich nicht weiß wie? Bevor ich die Stelle mit Politur behandelt habe, war es noch wesentlich auffälliger.
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ich habe die gleichen spuren von einer berührung mit der garagenwand
ein einbruchsversuch, z.b. mit eiem kuhfuß, würde m.e. WESENTLICH dramatischer aussehen
ich habe jetzt bei mir den kantenschutz von atu für 4.99 drübergezogen.
sieht für mich gut aus, streift nix und schützt vor weiteren berührungen
beim nb hat das 20 jahre problemlos funktioniert
gruß helmut
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Eben mit meinem Händler telefoniert, den Lackstift fürs Magmarot gibt es seit kurzem, wie @brazzo229 auch schon bestätigte und er hat auch einen da.
@sil-ber Man kann die Farbe also offenbar doch da ´reinpressen.
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So, hier mal ein kleines Update. Der Schließzylinder wird nächste Woche erneuert. Die Kerben im Sitzbezug hat sich der Händler kurz angesehen und nicht lange gefackelt, Fotos gemacht, Anfrage an Mazda. Freigabe für den Tausch des Sitzbezuges liegt bereits vor und wird nächste Woche gleich mit gemacht, so weit so gut.
Das größte Problem war somit der Kratzer an der Türkante, den ich mir nun am Wochenende selbst vorgenommen habe. Nach einer gründlichen Reinigung kamen weitere Farbpartikel ´runter, so dass das Ganze doch etwas schlimmer aussah als ursprünglich angenommen. Zudem war der Kratzer praktisch genau auf der Wölbung, lief nach oben hin auch noch sehr dünn aus und ging bis auf die Grundierung. Trotzdem war er kaum zu ertasten:
Türkante.jpgHier der OP-Bereich . Ein erster Versuch mit einem sehr feinen Lacktupfer gefiel mir nicht, also habe ich den Basislack gleich wieder mit einem Alkoholpad abgenommen. Ich habe mich dann für einen sehr feinen Pinsel Größe 000 entschieden und mit Hilfe einer Lupenbrille gearbeitet.
Arbeitsplatz.jpgHier ist der Basislack ´drauf, es sieht schon gut aus:
Basislack.jpgUnd hier das vorläufige Endergebnis mit Klarlackschicht. Wer nicht weiß, dass da etwas ist, würde es vermutlich nicht erkennen. Der Lackstift matched unglaublich gut mit der Werkslackierung. Vorläufig deshalb, weil ich die Stelle noch nicht gefinished habe. Noch kann man diese leicht ertasten, da die Oberfläche noch nicht glatt ist, weshalb sich bei einem bestimmten Winkel auch das Licht bricht. Erst werde ich es mal mit einer leichten Schleifpolitur probieren, wenn das nicht reicht evtl. nochmal ganz vorsichtig mit einem kleinen 3000er Schleifblock beigehen. Aber ich finde, es sieht jetzt schon sehr gut aus:
Türkante2.jpg -
Hallo,
weiteres Update: Ich wollte heute mal die Stelle nachbearbeiten und musste feststellen, dass der Lack auch nach einer Woche noch nicht wirklich ausgehärtet ist. Die Klarlackschicht ist zwar fest, aber fühlt sich doch irgendwie soft an. Ich habe mal ganz vorsichtig an einer Stelle etwas poliert, das Ergebnis kam mir irgendwie komisch vor, so dass ich mal leicht mir einem Alkoholpad ´drüberwischt habe. Kurzum: Ich kann kann die Farbe problemlos wieder abwischen, so als ob ich diese eben aufgetragen hätte. Ich hatte schon gelesen, dass Lackstifte womöglich nicht den Härtegrad ausbilden, wie "richtig lackiert", aber zumindest gegen leichte mechanische Einwirkung, wie beim Polieren oder Reinigung sollten sie doch resistent sein, oder verlange ich da zuviel? So hat es für mich wenig Sinn, das Ganze zu wiederholen. Diese Stelle ist zwar kritisch, was Ausbesserungen angeht, aber wenn der Lack nicht richtig aushärtet, kann ich die Stelle mit dem Lackstift nicht nachhaltig reparieren, bin etwas ratlos...
Achja, mir ist auch noch was ganz anderes aufgefallen -kann nicht mit dem Einbruchsversuch im Zusammenhang stehen-. Ich habe auf beiden Seiten an der Gummidichtung des Verdeckes so merkwürdige Kerben ´drin. Hatte diesen erst keine Bedeutung beigemessen, da ich dachte hängt irgendwie mit der Fertigung zusammen, allerdings habe ich mal bei anderen NDs nachgesehen, die hatten sowas nicht. Hat irgendjemand an seinem Wagen etwas Ähnliches oder kann sich erklären wie die dahin gekommen sind. Diese Stellen kommen mit nichts in Berührung, so dass ich davon ausgehe, dass die seit Fertigung ´drin sind.
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So heute meinen ND wg. Schloss und Sitzbezug abgegeben, bei der Gelegenheit mal die Kerben in den Gummidichtungen gezeigt. Erste Reaktion, das war ein Draht! Kann ich mir aber irgendwie nicht vorstellen, dass das auch noch mit dem Einbruchsversuch zusammenhängt...Müsste dann nicht an den Stellen, an denen der vermeintliche Draht zwischen Tür und Gummi geschoben wurde, erst recht etwas zu sehe sein und warum verlaufen die Kerben um die Wölbung herum und das auf Fahrer- und Beifahrerseite. Ich würde mich dann fragen, wo derjenige mit dem Draht hinwollte. Alles etwas mysteriös...
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Weiteres Update: Neues Schloss ist installiert und Sitzbezug getauscht, soweit so gut.
Wg. der Kerben im Gummi besteht weiter Klärungsbedarf, aber nachdem ich heute eine intensive Handwäsche durchgeführt habe, bei der man ja mal jeden cm des Autos in Augenschein nimmt, wächst leider wieder die Liste "unerfreulicher Kleinigkeiten":
Habe einen Lackfehler im schwarzen Scheibenrahmen entdeckt. Ist unterm Lack und nur sichtbar bei direkter Sonneneinstrahlung, sieht für mich wie ein Lufteinschluss aus:
Außerdem habe ich noch so etwas wie schmale Lacknasen ca. 3-4 cm lang entdeckt, aber horizontal. Kann man nur aus einem bestimmten Winkel sehen, lassen sich leider nicht fotografieren, aber diese befinden sich im markierten Stoßstangenbereich, sh. Foto und zwar links und rechts! gleichermaßen. Auf beiden Seiten untereinander 2 Stück davon. Wenn man weiß, wo die sind, lassen diese sich auch ertasten, so als wäre dort der Klarlack ungleichmäßig aufgetragen worden.
Langsam nervt es etwas...
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Heute mal beim Händler gehalten und die NDs dort verglichen, hatten die gleiche "Lackauffälligkeit" an den Stoßstangen, scheint also, wie sagt man so schön "Stand der Technik" zu sein und mit dem Lackiervorgang zusammenzuhängen. Ich bin offenbar zu pingelig. Kann mich aber auch nicht erinnern, sowas an meinem alten ND gesehen zu haben.