Ich denke schon das der richtige Luftdruck und auch die eigene Fahrweise eine große Rolle spielen.
Positive Überraschung. Bridgestone
-
-
Zu den letzten drei Beiträgen - schaut Euch alte Beiträge zum Bridgestone an und Ihr findet immer wieder solche Aussagen. Und früher oder später sind dann auch die Schreiber dieser Beiträge ein bisschen zu schnell, oder ein wenig unvorsichtig und stellen fest, dass der Bridgestone bei Ihnen die gleichen Probleme hat, wie bei allen anderen.
Ich habe doch bereits geschrieben, dass der Reifen auch bei Nässe ein ordentliches Gripniveau liefert. Erst wenn man in den Grenzbereich kommt und der Reifen abreißt wird es sehr unangenehm.
Klar kann man das bis zu einem gewissen Punkt durch angepasste Fahrweise kompensieren. Aber das Haftungsniveau bei Nässe ist nicht so hoch und früher oder später erwischt dann jeder eine Asphaltstelle mit weniger Haftung, oder ist einfach mal zu schnell.
Was ich sagen will - nur weil Ihr es vielleicht bisher noch nicht erlebt habt, ist es sehr unwahrscheinlich, dass Euer Bridgestone anders, oder viel besser ist, als der aller anderen.
Wenn man in die Situation kommt, dass der Bridgestone auf Nässe keine Haftung mehr hat, dann wird es extrem rutschig. Sogar so rutschig, dass selbst das ESC nur noch eine sehr eingeschränkte Wirkung zeigt und man selber auch schnell und richtig reagieren muss.
-
Es fahren aber auch nicht alle im Grenzbereich herum.
Wie du geschrieben hast. Angepasste Fahrweise ist der richtige Ausdruck.
Und genau damit habe ich bei Nässe bisher null Probleme mit dem Reifen.
-
Sorry, wenn ich das so schreibe. Es sind immer wieder genau die gleichen Aussagen, die dazu kommen.
Ich kenne persönlich keinen, der in seinem Autofahrerleben nur durch angepasste Fahrweise jegliche Situation entschärfen konnte. Man kann immer wieder mal in Situationen kommen, in denen auch angepasst noch zu schnell war, z.B. weil der Reibwert eines nassen Asphaltflicken deutlich niedriger ist als erwartet.
Insofern finde ich eine angepasste Fahrweise goldrichtig. Aber bei der Aussage, dass man doch beliebig schlechte Reifen fahren kann, und dass dann durch angepasste Fahrweise kompensiert, gehe ich mal überhaupt nicht mit.
Ich bin hier schon etwas länger unterwegs und die Berichte, dass jemand vom totalen Gripverlust des Bridgestone im Nassen böse überrascht wurde, ziehen sich hier wie ein roter Faden durch. Da waren ganz viele Leute dabei, die keine Grenzen suchen und auch immer versucht haben angepasst zu fahren.
-
Das passiert nicht nur im Grenzbereich Manchmal auch beim relativ gemütlichen Fahren einer Kehre ohne Last. Wenn es zu einer ungünstigen Konstellation kommt (Straßenbelag mit wenig Grip, Nässe ...), kommt das Heck schlagartig. Dabei ist man nicht unbedingt schnell unterwegs. Natürlich muss man die Fahrweise anpassen, aber 1. ist die Fahrweise in solchen Situationen oft angepasst und 2. haben andere Reifen da noch keine Probleme. Vielleicht merkt man ein leichtes Rutschen, aber in keinem Fall kommt das Heck so zackig, wie beim Bridgestone. Das fiese dabei .. das passiert nicht dauernd. Also immer bei Nässe. Somit wiegt man sich in Sicherheit und kann die zahlreichen Berichte der User gar nicht verstehen, die ein unangenehmes Erlebnis mit dem Reifen hatten. Die einzig sinnvolle Aussage ist hier: "Mit dem Bridgestone bitte bei Nässe sehr angepasst fahren". Also Blümchenpflückermodus. Dann passiert auch nichts.
-
Ich gehöre zu denen, welche am Anfang den Kopf geschüttelt haben und dachte, dass dies nur die Fahrer im Grenzbereich betrifft.
Na ja, dann kam die Situation und ohne Vorwarnung gingen die Räder weg. Starker Regen und definitiv nur normales Beschleunigen im 3. Gang.
Die Kombi Bridgestone, Regen und bestimmte Fahrbahnbeläge sorgen für einen nicht gewollten Kick! -
Moin!
Auf das "Schwarmwissen" vertrauend ist die Quintessenz für mich:
Neue Bridgestone runterfahren (bei Nässe naturellement gewohnt vorsichtig!) und dann auf die mir vertrauten Conti wechseln!
Habe mit Letzteren immer nur sehr gute Erfahrungen gemacht (sowohl beim PKW als auch beim Moped)!
...und ich bin NICHT bei Conti beschäftigt und habe auch KEINE wirtschaftlichen Interessen am Conti-Reifenverkauf... -
Moin!
Auf das "Schwarmwissen" vertrauend ist die Quintessenz für mich:
Neue Bridgestone runterfahren (bei Nässe naturellement gewohnt vorsichtig!) und dann auf die mir vertrauten Conti wechseln!
Habe mit Letzteren immer nur sehr gute Erfahrungen gemacht (sowohl beim PKW als auch beim Moped)!
...und ich bin NICHT bei Conti beschäftigt und habe auch KEINE wirtschaftlichen Interessen am Conti-Reifenverkauf...Bei Ausgabe eines kleinen fünfstelligen Betrages für ein neues Auto würde ich immer einen mittleren dreistelligen Betrag gerne aufwenden, um Berechenbarkeit des Reifens und somit Sicherheit und Fahrfreude auf ein zum Autoneukauf passendes Maß zu bringen.
"Gewohnt vorsichtig" - Du wirst also nie Bremsen oder Ausweichen müssen bei 50, 80, 120 km/h? Sicher?
-
Bei Ausgabe eines kleinen fünfstelligen Betrages für ein neues Auto würde ich immer einen mittleren dreistelligen Betrag gerne aufwenden, um Berechenbarkeit des Reifens und somit Sicherheit und Fahrfreude auf ein zum Autoneukauf passendes Maß zu bringen.
"Gewohnt vorsichtig" - Du wirst also nie Bremsen oder Ausweichen müssen bei 50, 80, 120 km/h? Sicher?Meine Vorgehensweise ist sicher ein Kompromiss und die Reifen sind ebenso sicher kein "Schrott ab Werk"...
Die bisher erlebten "Trockenqualitäten" und damit verbundener Fahrfreude führen zu meiner Schlussfolgerung und der weiteren Vorgehensweise!Zu glauben, dass dieser Reifen bei jeder fahraktiven Situation versagt finde ich jedenfalls übertrieben!
("Du wirst also nie Bremsen oder Ausweichen müssen bei 50, 80, 120 km/h? Sicher?" )Deshalb halte ich es so, dass ich eben bei entsprechender Witterung auch entsprechend vorsichtiger bin!
Nur aus diesem Grunde neue Reifen direkt zu ersetzen find ich nunmal übertrieben und ich persönlich halte hier "den Ball flach"...
Unbestritten ist für mich, dass die Bridgestone-Reifen später durch "Bessere" ersetzt werden!
-
Zu glauben, dass dieser Reifen bei jeder fahraktiven Situation versagt finde ich jedenfalls übertrieben!
("Du wirst also nie Bremsen oder Ausweichen müssen bei 50, 80, 120 km/h? Sicher?" )Deshalb halte ich es so, dass ich eben bei entsprechender Witterung auch entsprechend vorsichtiger bin!
Nur aus diesem Grunde neue Reifen direkt zu ersetzen find ich nunmal übertrieben und ich persönlich halte hier "den Ball flach"...
Das glaube ich nicht - ich weiß, wann de Bridgestone taugt und wann nicht. Bitte pauschalisiere meine spezifische Aussage nicht mit dem Ziel ihrer Aufweichung.
Sind denn auf nasser auch jene Einflussfaktoren vorsichtiger mit Dir:
Das Kind, welches Dir auf nasser Straße vors Auto läuft?
Der Traktorfahrer, die Dich bei der Einfahrt auf der Landstraße übersieht?
Der Asphaltflicker, der einen glatten Flicken gesetzt hat?Du kannst all diese Einflüsse also durch vorsichtige Fahrweise entschärfen oder eliminieren?
Rein technisch gesehen und im Sinne der Verantwortung sich selbst und anderen gegenüber ist die Akzeptanz eine bekannten Schwachstelle solchen Ausmaßes fahrlässig und hoffe, dass nur der Ball flach ist, wenn Du dem Kind noch ausweichen konntest.