... und ich bin sicher, der Absatz wird zurückgehen, auch auf dem Gebrauchtmarkt.
Oder auch nicht. Es sind aktuell ca. 1.000 MX-5 in DE verfügbar (Gebrauchte, Händlerzulassungen und Neuwagen (2019er)). Da werden sicher einige potenzielle Käufer eines MX-5 drauf zugreifen, wenn sich das Delta zu einem 2020er lohnt.
Vorhin ging es noch...
37.330 für ein Selection mit SP, iActSense und in Polymetal.
Danke für das Preisbeispiel.
Es zeigt, dass die hier locker getroffenen Aussagen "knapp über 30k" nicht so ganz zutreffen. Oder ist 37k knapp über 30k?
Mir kann es egal sein, habe ja mein Fahrzeug, muß jedoch sagen, dass es mein erster und letzter MX5 ist. Ich mag ihn mit allen Mängeln und Macken, die er hat, aber ich wäre nicht bereit (in meinem Fall) für das gleiche Fahrzeug (Ok 24 PS mehr und ein paar Ausstattungen-die ich nicht brauche) zwangsweise 40% mehr zu bezahlen.
Mal schauen, wie lange es mein MX5 bei mir aushält 
Naja das ist aber ja auch das Top-Modell mit SP und iAS. Sprich "Ausstattungsbereinigt" würdest du auch keine 40% mehr zahlen. Mehr auf jeden Fall, aber keine 40% 
Für Vielfahrer (wie mir) zählt jeder Kilometer, den ein Fahrzeug bereits drauf hat. Zudem muss man m.E. durchaus auch die Unterhaltskosten betrachten. Und die fallen bei dem BMW erheblich teurer aus (alleine bei den Inspektionen).
Jahreswagen mit unter 10 tkm gehen ab rd. 30 TEuro für 220i weg. 240i geht dann 4T€ darüber los. Also ist das schon nahe dran und die wenigen Kilometer schaden da nicht (gerade beim 6Zylinder, wo wir dann in einer ganz anderen Klasse schon sind)
Die Inspektionskosten sind bei Mazda im Vergleich zu BMW auch noch anders zu rechnen.
Mazda will jährlich oder alle 15tkm zur Inspektion.
Bei BMW alle 24 Monate oder ungefähr 30tkm Ölwechsel, alle 48 Monate order rund 60tkm Inspektion. Also müssten die Preise bei BMW mehr als doppelt so hoch sein, bis es bei BMW teurer wäre.
Das ist es, was ich meinte. Wenn die Preise von Mazda in diese Regionen kommen, dann werden sich die Menschen mit Alternativen beschäftigen und da sind manche Hersteller eben weiter als Mazda.
Und da haben wir doch die Antwort, wenn ich so ein paar Beiträge zurück gehe. Selbst hier im Forum, unter Enthusiasten, gibt es schon zahlreiche Rückmeldungen, dass der MX-5 mit der neuen Preispositionierung deutlich unattraktiver wird.
Am Ende hat er sicher auch seine Liebhaber, die weiter kaufen, aber es wird sicher auch die andere Seite geben, die ihn dann nicht mehr so attraktiv findet. Und ich schätze „draußen“, beim normalen Käufer, häufig als Zweitwagen, spielt das eine noch größere Rolle, als hier bei uns.
Ich glaube für den Punkt müssen andere Autos auch gar nicht genauso günstig sein. Wenn der Audi, BMW, Mini nur etwas und nicht mehr viel teurer ist, oder der entsprechende Jahreswagen gleichauf und nicht mehr teurer ist, fällt die eine oder andere Kaufentscheidung anders aus.
Bei mir wäre es definitiv so. Schon beim letzten Kauf hatte ich nach Alternativen gesucht, z.B. TT S Quattro, oder gebrauchter BMW, oder Porsche. Aber das Gesamtpaket der Annie mit dem Preis hat mich absolut überzeugt. Wenn der MX-5 dann wirklich irgendwann um bzw. über 40 k€ rauskommt, dann wäre ich wahrscheinlich auch raus.
Aber bis dahin fahre ich erstmal ganz entspannt die Annie weiter .
Es sind übrigens keine Rays als Zubehör ausgeschrieben. Nur BBS, aber das sind glaub ich nicht die vom Ignition sondern andere.
Nein. Diese BBS gibt es als Zubehör bereits seit 2018.
Schwarze BBS Felgen von Mazda Zubehör Bilder?
Und ich hätte gedacht, spätestens als Drittfahrzeug spielt der Preis eher keine bedeutende Rolle mehr ...
Bei der Diskussion sollte aber eins beachtet werden: der gebrauchte Porsche (Audi / BMW/ Benz) kostet nur auf dem Weg in die Garage weniger als der entsprechende Neuwagen. Wenn er erstmal da ist, fallen die gleichen Unterhaltskosten an, als wäre der Wagen neu, was viele Käufer übersehen. Die Liste derer, die sich eine 10 Jahre alte Luxuskarosse holen, sich den Betrieb dann nicht leisten können, und die Karre dann runterrocken und als Wrack verkaufen, ist lang. Das gilt analog auch für Jahreswagen, die deutschen Premiumhersteller haben verdammt hohe Stundensätze und ihre Produkte sind so konstruiert, daß man zur Wartung spezielle Geräte oder Software benötigt. Das wird dann richtig teuer, auch wenn man 30 tkm mit einer Ölfüllung fahren könnte.
Also da muss ich mal widersprechen.
Wir haben hier nicht von runtergerockten Kisten gesprochen.
Vergleich war mit Jahreswagen (inkl. Werksgarantie etc). Die speziellen Geräte für die Wartung, sind die klassischen Gruselgeschichten. Per Charly konnte ich bei meinen BMW alles auslesen, konfigurieren und anlernen (geht beim Mazda zum Beispiel nicht). Kostete 79 Euro. Freie Werkstätten mit Gutmantester haben da auch keine Probleme.
Ersatzteilpreise sind oft günstiger als bei Japanern (außer der 6 Zylinder wird zerstört) und ich ich habe meine jung gekauften 5er BMWs immer selber durchgepflegt. Da habe ich, zurückblickend auf die letzten 30 Jahre (-3 Jahre, da ab dort Firmenwagen) erlebt, wie oft dann Opel und Co bei den Ersatzteilen kräftiger hingelangt haben.
Auch ich rede von Jahreswagen. Der abgerockte S vor der Shisha Bar diente nur zur Verdeutlichung. Während der Garantiezeit wird der Wagen mit Sicherheit zum freundlichen gebracht, danach kannst Du natürlich alles selbst machen, wenn Du es kannst. Und das können die wenigsten! Laß mal die Elektronik etwas spinnen, dann hast Du richtig Spaß oder ein Loch in der Tasche. Wenn Du ( @Anditburns) sagst seit 30 Jahren, da waren die Autos noch einfacher und haltbarer konstruiert. Kann man nicht mit modernen Autos vergleichen. Rate mal, warum ich noch einen 19 Jahre alten Benz habe! Und selbst den kann ich nur selber warten und reparieren, oder zum Daimler schaffen, das, was ich nicht kann, kann der Allesschrauber von nebenan auch nicht, oder nicht gut genug um dafür Geld zu bezahlen.
