Haltbarkeit Bremsbeläge

  • Und auch hier wieder innen höherer Verschleiß als außen… War für uns damals das vermutlich TÜV fail. Innen waren wir schon an der Verschleißgrenze, außen war's noch durchaus akzeptabel – das schon nach 60.000 km – meine Frau neigt aber dazu annähernd immer an die Ampel heran zu bremsen und nicht runter zu schalten – ich kann ihr das auch nicht abgewöhnen. :/


    Motorbremse ist einfach nicht so ihr's..... X/

    Blue Sky :thumbup:


    2.0 SL ST ohne SP, upgrade auf "Modell 2016" mittels DS, Bilstein & OEM Eibach, I.L.M(VA30/HA40), Graphitgrau
    Dotz Kendo dark 7x17 ET35 mit 205/45/17 Dunlop Wintersport 4D, für die kalte Zeit
    (Signing 3.9.16 {Order out 2.10.16} - Produktion 28.11.16 - Übergabe 14.2.2017)


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  • Naja,Motorbremse ist ja auch nicht ohne Verschleiß.

    Entweder ich belaste im höheren Maße die Kupplung oder ich pack die Belastung auf die Bremse.

    Und bei jedem Gangwechsel nach unten durch Zwischengas exakt anzugleichen gelingt auch nicht jedem.

    Bremsklötze sind schnell gewechselt und verhältnismäßig günstig, das sieht bei der Kupplung,in Bezug auf Kosten und Aufwand schon ganz anders aus.

    Auch wenn sie grundsätzlich eine andere Lebensdauer hat.

    Insofern bin ich komplett bei deiner Frau, wenn schon Geschwindigkeit reduzieren,dann zu Lasten der Bremse. ;)


    LG

  • Bremsen sind zum Gebrauch da - nicht zur Aufbewahrung.

    Auch die Handbremse.

    Was nicht belastet wird, vergammelt.


    Ich hab meine Bremsen bestimmt nicht geschont, und über 80Tkm halte ich für mehr als genug.

  • meine Frau neigt aber dazu annähernd immer an die Ampel heran zu bremsen und nicht runter zu schalten – ich kann ihr das auch nicht abgewöhnen. :/

    Das macht den Kohl nicht fett und die Bremse lächelt über die Energie, die sie beim Ampelstopp vernichten muss. Die Bremse kann problemlos von 200 auf null reduzieren. Da geht Belag runter, nicht vor der Ampel.

  • Da geh ich mit. Motorbremse ist gut und sinnvoll.. in dem Gang, in dem man sowieso gerade ist. Runterschalten nur für mehr Motorbremse ist bergab sinnvoll, beim ran fahren an eine Ampel eher nicht.

    Gibt es da auch eine technische Begründung für oder ist das nur die faule Ausrede eines Fahrers (generisches Maskulinum), der des Zwischengases bzw. "Rev-Matching" nicht fähig ist? ;)


    Der Sinn beim sequentiellen Herunterschalten ist nicht unbedingt die Motorbremswirkung sondern die maximale Ausnutzung der Schubabschaltung mit einhergehender Verbrauchsoptimierung. Beim lockeren "Ranbremsen" an die Ampel wird auch keine Bremsanlage (vielleicht die Handbremse) sauber gehalten, dafür muss man schon mal von 100 auf 50 ordentlich reintreten.

  • Am Ende müßig... weil es ist, wie halt so bei jedem ist...


    Fakt ist... dass die MX-5 Bremsen (scheinbar ÜBERALL auf Bildern die ich so sehen konnte) innen mehr abnutzen als außen...

    DAS wollte ich eigentlich nur noch mal rausstellen... und man so von außen betrachtend denkt... alles noch super... TÜV kein Thema...

    Irrtum... INNEN liegt "das Übel"... ;)


    Und mit Motorbremse an der Ampel meinte ich eher...

    Dass man nicht bei 50km/h kuppeln muss und komplett runter bremsen auf null...

    Beim Abbiegen wird ja auch -komischerweise- in den zweiten geschaltet...

    Das kann die Kupplung schon ab... die soll ja nicht bremsen... sondern dann der Motor...


    Aber Wurst... wie schon gesagt, da änderst keinen hier mehr... alle machen sie das ja am besten ;)

    Gibt nur super Autofahrer in Deutschland *sfg* Kannst fragen, wen du willst.. jeder macht das mindestens gut :thumbup:

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  • Irrtum... INNEN liegt "das Übel"... ;)


    kenne ich so von allen vorderen Schwimsattelbremsen, die ich bislang an meinen Autos hatte.

    Sparfüchse können ja innen und außen / links-rechts tauschen... 8)

    seit 3/24 ein Kinenbi von 12/22 mit K-Tec Street, 30mm/40mm Spurplatten und Domstreben v+h - Getriebetod bei 4.500km :rolleyes: Tauschgetriebe bei 8.500km :)

  • Mir war das -tatsächlich- vorher nicht bewusst... Kein Witz - jedenfalls nicht dass das SO dermaßen unterschiedlich ist wie bei uns...

    1 zu 2


    Find das schon krass, dass innen das doppelte an Abnutzung war... Aber okay...

    Was benutzt wird verschleißt und wird gemacht... das mal außen vor...


    WIR hätten jedenfalls keinen TÜV bekommen... mussten vorne vor der "bewerteten Prüfung" im Mazda Haus

    dann gewechselt werden...

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  • Für mich ist das kein allgemeingültiger Fakt, dass MX-5-Bremsen sich ungleichmäßig abnutzen.

    Erst gestern beim Räderumstecken reingeguckt: Innen/außen sind bei meinem mit 42tkm die ersten Beläge ziemlich gleich abgenutzt.

    Wenn ich denn beim Verzögern herunterschalte, dann ist das meist bei flotter, forcierter Fahrt und dann immer mit rev-matching. Weil's halt Spaß macht. Bei normaler Fahrweise und/oder im Stadtverkehr verzichte ich auch mal auf die größere Bremswirkung im niedrigeren Gang. Wie lange sollen die Bremsbeläge schließlich noch halten? :D