PS: selbst die Brückensteine waren im Winter ok. Nicht besser, aber auch nicht schlechter als an regnerischen Sommertagen.
Die Bridgestone gehören zu den wenigen (schlechten) Sommerreifen, die extrem temperaturempfindlich sind. Bereits im Bereich 10-15° lässt die Performance nach und so richtig wohl fühlen sie sich nur, bei Temperaturen über 20° bzw. wenn der Reifen selber seine 30-40° erreicht.
Ich kann Deine Aussage da überhaupt nicht nachvollziehen.
Die meisten Wald- und Wiesenmischungen für normale Sommerreifen stecken auch tiefere Temperaturen ganz gut weg. Sportreifen, insbesondere mit hohem Geschwindigkeitsindex sind da empfindlicher. Der Michelin PS4 funktioniert ordentlich bei niedrigeren Temperaturen, aber wer einmal erlebt hat, was der Reifen im Sommer kann, wenn er richtig warm gefahren ist, kann nachvollziehen dass der Temperatureinfluss auch da groß ist.
Bleibt also das Argument, dass Winterreifen auf trockener Straße nicht gut funktionieren. Das kann ich aber z.B. bei meinem Pirelli Sottozero drei, insbesondere bei Temperaturen unter 10° gar nicht nachvollziehen. Für einen Winterreifen hat der unheimlich viel Grip.
Also kurz, ich bin auch der Meinung, dass der gute und spezialisierte Winterreifen seine Berechtigung hat. Bei den Einschränkungen, dass es unter gewissen Bedingungen, insbesondere trocken, auch mal mit dem Sommerreifen geht, gehe ich aber mit.