Haste doch selbst gelesen
u.a.: https://mx-5.de/forum/showthre…04&viewfull=1#post9862204
Habe ich, jedoch sind diffuse, inhalts- und quellenlose Verweise, auf die wiederum hier verwiesen wird, schlicht wertlos.
OEM-Brembo´s nachrüsten?
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Und hier (Sportscars 01/19):
Danke.
Hm..., vmtl. die Paarung aus Scheibe und Belägen.... Gerade vom Festsattel erwarte ich mehr (und an der Elli bekomme ich das auch). -
Wobei die hier meine Lieblingsbremse wäre:
https://www.wilwood.com/BrakeK…iata&option=Grand+Touring
Klein, auch für 16er Felgen, leicht, und sicherlich ausreichend...
Aber Wilwood und deutschland mögen sich leider nicht
Die 286 K-Sport passt auch mit 16 Zoll
und kriegst die eingetragen -
Danke.Hm..., vmtl. die Paarung aus Scheibe und Belägen.... Gerade vom Festsattel erwarte ich mehr (und an der Elli bekomme ich das auch).
Worauf wird denn da genau referenziert, bei der Sportcars? Meistens die Bremswege und die hängen mehr vom Schlupfregler und Reifen, als von der Bremsenhardware ab. Wäre für mich keine Referenz.
Davon abgesehen habe ich auch mit der Serienanlage bisher, auch bei forcierter Fahrweise, noch kein Fading gehabt. Ich weiß aber auch, wie ich fahren muss, um die Bremse nicht unnötig zu belasten.In so einem Vergleich muss man sich ja dann die Frage stellen, wie die MX-Serienbremse im schwereren Abarth, oder umgekehrt die Brembo-Bremse im leichteren MX-5 abschneidet. Egal ob OEM oder nicht bauen die Kollegen bei Brembo sehr gute Anlagen und alleine die Qualität und der Festsattel wären für mich durchaus gute Gründe, die Brembo-Anlage haben zu wollen.
Und das im Forum sieht mir erst einmal nach einem Einzelfall aus und die Diskussion ist sowieso schräg, wenn auf der einen Seite über die Brembo-Vorderachssättel und auf der anderen Seite über die Einstellung des Handbremsseils (Hinterachse) philosophiert wird.
Nur mal so am Rande, Euch ist klar, dass ihr mit jeglicher nachträglich eingebauten Bremse in die ESC-Regelung eingreift, es sei denn der neue Sattel hat exakt die gleich Volumenaufnahme wie der alte? Im Gegensatz zum nachgerüsteten Fahrwerk gibt es da auch keine Lernalgorithmus, sprich die Regelqualität wird dann einfach schlechter. Beim geänderter VA-Sattel betrifft das dann in erster Linie die Übersteuereingriffe.
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Nur mal so am Rande, Euch ist klar, dass ihr mit jeglicher nachträglich eingebauten Bremse in die ESC-Regelung eingreift, es sei denn der neue Sattel hat exakt die gleich Volumenaufnahme wie der alte? Im Gegensatz zum nachgerüsteten Fahrwerk gibt es da auch keine Lernalgorithmus, sprich die Regelqualität wird dann einfach schlechter. Beim geänderter VA-Sattel betrifft das dann in erster Linie die Übersteuereingriffe.
Sehr valider Punkt. Wie viel ließe sich an der Original Bremsanlage in Richtung Standfestigkeit denn noch verbessern? Scheiben, Beläge, Bremsflüssigkeit (Leitungen wohl eher nur für den Druckpunkt?!)...
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Ja, das sind die Punkte. Ich denke der richtige Belag macht viel aus und bei den Scheiben gibt es auch Unterschiede, wie gut sie die Wärme aufnehmen und wieder loswerden. Die Bremsflüssigkeit und die Leitungen haben eher Einfluss auf Druckpunkt und Dosierbarkeit.
NmK gibt es da aber bisher wenig bis keine legalen Angebote... -
Bitte zurück zur MX-5 30th Anniversary Edition.
Berechtigt, also fang einfach mit einem produktivem Beitrag an...
P.S.: Zur Bremse gibt es wahrscheinlich genug andere Threads, um das fort zu setzen. Oder wir brauchen ggf. dann einen neuen zur Brembo? Ich sage mal bei den Mods Bescheid.
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Sehr valider Punkt. Wie viel ließe sich an der Original Bremsanlage in Richtung Standfestigkeit denn noch verbessern? Scheiben, Beläge, Bremsflüssigkeit (Leitungen wohl eher nur für den Druckpunkt?!)...
Ist das so?
Ich weiss nicht genau wie die Regelung funktioniert, aber ist die Bremsstärke wirklich ein relevanter Punkt in der Regelung, wenn diese nicht extrem abweicht?
Also welche Regelungsparameter spielen beim ESP wirklich eine Rolle? Wäre nett, wenn mir jemand das erklären könnte. -
Ist das so?Ich weiss nicht genau wie die Regelung funktioniert, aber ist die Bremsstärke wirklich ein relevanter Punkt in der Regelung, wenn diese nicht extrem abweicht?
Also welche Regelungsparameter spielen beim ESP wirklich eine Rolle? Wäre nett, wenn mir jemand das erklären könnte.Die Ermittlung des notwendigen Hydraulik-Fördervolumens für einen Regelvorgang des ESC wird in der Regel modellbasiert gemacht, d.h. im ESC wird anhand exakt auf die Bremse applizierter Parameter simuliert, welches Hydraulik-Fördervolumen für einen bestimmten Regelvorgang gestellt werden muss.
Das funktioniert u.a. deshalb, weil das ESC einen Reibwertschätzer hat, der permanent mitläuft, so daß das ESC ungefähr weiß, welches Giermoment gestellt werden muss und wie lange. Hintergrund ist der Versuch, bereits ab dem ersten Eingriff die richtigen Korrekturmomente zu erzeugen, da eine Fehlanregelung das Auto im Zweifel noch instabiler machen kann. Das ist so ähnlich wie beim Gegenlenken. Der erste Eingriff muss einigermaßen sitzen, oder es wird schlimmer.
Wenn die Bremse einen anderen Kolbendurchmesser, oder mehr Kolben hat, passt dieses Rechenmodell nicht mehr, weil sich die Volumenaufnahme der Bremse ändert.Ich mache mal ein WorstCase Beispiel.
Ich bin zu schnell in der Kurve und das Auto übersteuert plötzlich. Mit der Serienbremse wird dann ein passender Korrektureingriff gestellt und das Auto ist wieder stabil. Mit einer größeren Bremse wäre der erste Eingriff zu schwach, weil zu wenig Hydraulikvolumen für die größere Bremse gestellt wird. Das Auto kann dann also nicht mit dem ersten Eingriff sauber abgefangen werden, sondern schleudert weiter. Das hätte einen weiteren Eingriff zur Folge, der wieder nicht richtig passt, usw. Bestenfalls wird das Auto wenigstens etwas stabilisiert und die Situation entschärft. Schlimmstenfalls fliege ich trotz ESC ab.P.S.: Ich weiß, dass wir hier Leute im Forum haben, die sich damit noch besser auskennen. Korrigiert mich gerne, wenn ich das nicht richtig dargestellt habe.
