Liteblox Kfz-Batterie

  • Hallo,


    ich fahre die Megalife MV19 jetzt in meinem zweiten ND G184 (Bj.2019 und 2023).

    Habe die Batterie nach Verkauf des Autos von meinem ersten ND mit in den KAZARI 2023 übernommen.

    Nie ein Problem gehabt etc.


    Start / Stop schalte ich grundsätzlich aus, aber wenn ich es mal vergesse, dann ist es auch kein Ding.

    Im Winter habe ich Batterie ausgebaut (Standzeit) und konnte sie auch ohne Fehlermeldung wieder einbauen (Kazari mit Technikpakt).


    Ich kann hier eine klare Kaufempfehlung abgeben.


    VG

    G184 Sportsline EZ.04.19, Spurplatten v/h 30/40, OEM Domstrebe, Eibach 30mm, OEM Einstiegsleisten, LED Innen / Kofferraum, Kennz., Smoke LED Blinker..

  • Wer kein Risiko eingehen will, nimmt eben die Megalife MV-24L.


    Kostet etwas mehr, wiegt etwas mehr (aber trotzdem nur die Hälfte des OEM-Akkus) und läuft beim mir im Alltag ganzjährig völlig problemlos. Start/Stopp natürlich permanent in Betrieb.

    Roadster G 132, Alleggerita HLT, AD08RS 195/50 R16

    Einmal editiert, zuletzt von harkpabst ()

  • wie könnte man das denn anpassen? Ich kenn als einzige Problematik bisher Laderegler, die allerdings heutzutage afaik auch keine Probleme mehr bereiten. In älteren Fahrzeugen waren die zu ungenau, sodass in gewissen Betriebssituationen durchaus mal eine Überspannung herrschen konnte, auf die die Lithium Akkus wohl deutlich allergischer reagieren, als die guten alten Bleiakkus. Da ging's aber um Fahrzeuge aus den letzten Jahrtausend.

  • wie könnte man das denn anpassen? Ich kenn als einzige Problematik bisher Laderegler, die allerdings heutzutage afaik auch keine Probleme mehr bereiten. In älteren Fahrzeugen waren die zu ungenau, sodass in gewissen Betriebssituationen durchaus mal eine Überspannung herrschen konnte, auf die die Lithium Akkus wohl deutlich allergischer reagieren, als die guten alten Bleiakkus. Da ging's aber um Fahrzeuge aus den letzten Jahrtausend.

    Das ND-Bordnetz ist da etwas komplexer:

    i-eloop mit Kondensator und DC/DC-Wandler, Generatorladeregler im PCM integriert und den diversen Betriebsarten der Batterieladung bzw. Bordnetzversorgung (ReKu, Bypass,...).


    Funktioniert bei vielen mit LiFePos im G184 ja (hier erwiesenermaßen) auch ohne Anpassungen. Man hat dann aber keinen Einfluss auf den genutzten SoC-Range der LiFePo bzw. die Ladeschlussspannung.

  • Ja, das stimmt. Aber das Problem hat man ja denke ich immer, wenn das Bordnetz nicht von vornherein auf Lithium ausgelegt ist. Und da kenne ich bisher keins. Bei der Africa Twin (wieder Motorrad, sorry. Da Schraube ich mehr dran) kam in späteren Baujahre ein Lithium Akku, sonst wurde allerdings an der Bordelektrik auch nix geändert. Da wird die Starterbatterie auch nicht anders gepflegt oder so. Der Laderegler hat auch AFAIK die gleiche Teilenummer. Da wird die Batterie wahrscheinlich auch als Lithium einfach als Verschleißteil angesehen.


    Könnte man das denn überhaupt "sauber" retrofitten? Da müsstest du ja an die Logik vom Laderegler ran und das stelle ich mir irgendwie schwierig vor

  • Ja, das stimmt. Aber das Problem hat man ja denke ich immer, wenn das Bordnetz nicht von vornherein auf Lithium ausgelegt ist.

    Und genau aus diesem Grund habe ich bei meinem ND das Bordnetz/Ladesystem für LiFePo Nutzung angepasst. Muss man nicht. Kann man aber (wenn man es kann bzw. will). ;)


    "Sauber" retrofitten kann man das jedoch nicht. Es sind erhebliche Eingriffe in HW und SW nötig.