also ich (führerschein seit ca nem halben jahr+mx-5 als erstes auto ever) empfinde den mx-5 als eigentlich sehr einfach und sicher zu fahren.. fahre jeden tag, egal welches wetter und bin auch ohne probleme durch den schnee gekommen... solang man nicht stark in der kurve bremst oder vollgas rausbeschleunigt bleibt der arsch eigentlich wo er hin gehört + ich fahr gern zügig.. da musste mMn schon echt auf die kacke hauen damit man in unsichere situationen kommt:D
Was habe ich nur gekauft
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Und ich, mit 30 Jahren Fahrerfahrung, davon 20 in der Fahrwerkentwicklung, fürchte, dass Du schneller in unangenehme Situationen kommst, als Du Dir aktuell vorstellen kannst.
Das gilt aber prinzipiell für jedes Auto.
Man kann den MX-5 einfach und sicher fahren, aber er ist definitiv nicht in jeder Situation einfach und sicher zu fahren.
Ich vermute auch stark, dass wir unter „zügig“ unterschiedliche Dinge verstehen und das ist auch gut so.Ich werfe immer mal wieder gerne Situationen wie ein Ausweichmanöver bei 160 km/h, oder überraschende Glätte an einer ungünstigen Stelle in den Ring. So etwas kann auch schon einmal erfahrene und geübte Fahrer überfordern und ein anspruchsvolleres Auto macht es nicht einfacher.
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Verstehe den Kommentar von @Detlef jetzt auch nicht.
Ist doch ganz einfach und verständlich, wenn man den Hype um das Fahrzeug mal rausnimmt und das geliebte „Objektiv“ übernimmt.
Der MX5 ist frei verkäuflich, ganz ohne Waffenschein. Er fährt sich unter normalen Umständen, wie jeder andere PKW auch.
Grenzen ausloten ist bei jedem PKW riskant, bei dem einen mehr, dem anderen weniger.
Wann passieren Abflüge? Immer wenn die Fahrweise nicht den Gegebenheiten angepasst ist.
Natürlich gibt es hier auch Ausnahmen, wie Schmierseife auf der Straße (dafür ist der MX5 aber nicht verantwortlich), oder Andere Verursacher (Verkehrsteilnehmer, Fußgänger, Tiere, etc).
Und auf einen Eissee fährt man auch nicht unbedingt jeden Tag.
Lege ich mal einen Golf und einen MX5 zu Grunde, rutsche ich mit dem Golf über die Vorderräder bei gleicher Belastung eher aus der Bahn, als mit dem MX5 über die Hinterräder.
Selbst wenn beide gleichzeitig ausbrechen würden, Golf untersteuernd und MX5 übersteuernd, ist es „leichter“ ein übersteuerndes Fahrzeug einzufangen als ein untersteuerndes, da beim untersteuern nicht immer das Gehirn mit macht um die Lenkung aufzumachen.
Aber ist auch egal.
Für mich fährt der MX5 wie ein ganz normales Fahrzeug im Sinne der Fahrsicherheit und macht zudem einen Riesenspaß.Und ich, mit 30 Jahren Fahrerfahrung, davon 20 in der Fahrwerkentwicklung,
Was sagt mir das?
Ich habe 40 Jahre Fahrerfahrung, davon über 10 Jahre Rennerfahrung, zig Jahre Testfahrten für "deinen" Konzern, habe weit über 100 Fahrzeuge (incl. Firmenwagen) besessen, darunter echte Zicken. Bin ich jetzt auch Toll?
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Mein Haus, mein Boot ...
Zum Thema .. In bestimmten Situationen kann ein MX-5 wirklich unerwartet zickig werden (41 Jahre Fahrerfahrung, 6 Jahre Bergrennen ... ach lassen wir das ...).
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Bin ich jetzt auch Toll?
Ja.
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Bridgestone Potenza S001 (in 205/50R17) immer beim 2,0-Liter-Motor, Yokohama Advan Sport V105 (in 195/50R16) beim 1,5-Liter-Motor.
Letzterer gilt hier als der eindeutig bessere Reifen.Aktuelle G 184-Modelle dürfen nicht mehr ohne Weiteres die 16"-Räder fahren.
Kleine Korrektur: Bridgestone Potenza S001 (in 205/45R17)
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Wer wie auf Schienen fahren will sollte Straßenbahn fahren oder die DB nutzen!
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Lege ich mal einen Golf und einen MX5 zu Grunde, rutsche ich mit dem Golf über die Vorderräder bei gleicher Belastung eher aus der Bahn, als mit dem MX5 über die Hinterräder.
Selbst wenn beide gleichzeitig ausbrechen würden, Golf untersteuernd und MX5 übersteuernd, ist es „leichter“ ein übersteuerndes Fahrzeug einzufangen als ein untersteuerndes, da beim untersteuern nicht immer das Gehirn mit macht um die Lenkung aufzumachen.
Aber ist auch egal.
Für mich fährt der MX5 wie ein ganz normales Fahrzeug im Sinne der Fahrsicherheit und macht zudem einen Riesenspaß.Führen wir jetzt ernsthaft die Diskussion, dass sich der MX-5 "wie jedes normale Fahrzeug" fährt. Gerade nicht, oder? Deswegen ist er beliebt und für viele ist es der Hauptgrund einen MX-5 zu fahren, weil er sich nicht wie jedes normale Fahrzeug fährt. Das gilt im Alltag, aber leider umgekehrt auch in Grenzsituationen.
Das ist ja ansonsten so, als wenn ich sage "alle Straßenfahrzeuge sind fahrdynamisch ähnlich und haben alle die gleiche Fahrsicherheit". Das wäre jammerschade und ist zum Glück auch nicht so. Mit gesteigerter Handlichkeit und Agilität gehen auch schnellere und heftigere Reaktionen einher, die den Fahrer anders fordern können.Untersteuern tun zum Glück beide, der Golf und der MX-5. Ich kenne keinen Großserienhersteller, der ein übersteuerndes Fahrzeug auf den Normalfahrer loslassen würde. Das wiederum liegt daran, dass nach Stand der Technik das untersteuernde Fahrzeug als das mit höherer Fahrsicherheit angesehen wird. Da brauche ich nämlich nur vom Gas gehen und ein wenig die Lenkung aufmachen, damit es sich stabilisiert, im Gegensatz zum übersteuernden, bei dem ich mit der richtigen Schnelligkeit und Geschwindigkeit einen bestimmten (Gegen-)Lenkwinkel treffen muss. Wenn Du das perfekt drauf hast ist das ja super, aber das ist nichts, was Du von jedem Fahrer erwarten kannst. Wie war das eigentlich bei unserem Fahrsicherheitstraining mit dem Dreher ? Alles absolut easy, oder ... Das wäre Dir so mit dem Golf nicht passiert.
Zum Glück wird das durch das ESC wesentlich entschärft, aber auch das rettet nicht jede Situation.Ich bin jetzt aber auch ruhig. Langsam aber sicher lassen wir die sachliche Ebene immer weiter hinter uns und gegen Emotionen lässt sich schlecht argumentieren (was ich nicht nur auf @Detlef, sondern auch auf die Folgeposts beziehe).
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Führen wir jetzt ernsthaft die Diskussion, dass sich der MX-5 "wie jedes normale Fahrzeug" fährt. Gerade nicht, oder? Deswegen ist er beliebt und für viele ist es der Hauptgrund einen MX-5 zu fahren, weil er sich nicht wie jedes normale Fahrzeug fährt. Das gilt im Alltag, aber leider umgekehrt auch in Grenzsituationen.
Untersteuern tun zum Glück beide, der Golf und der MX-5. Ich kenne keinen Großserienhersteller, der ein übersteuerndes Fahrzeug auf den Normalfahrer loslassen würde. Das wiederum liegt daran, dass nach Stand der Technik das untersteuernde Fahrzeug als das mit höherer Fahrsicherheit angesehen wird. Da brauche ich nämlich nur vom Gas gehen und ein wenig die Lenkung aufmachen, damit es sich stabilisiert, im Gegensatz zum übersteuernden, bei dem ich mit der richtigen Schnelligkeit und Geschwindigkeit einen bestimmten (Gegen-)Lenkwinkel treffen muss. Wenn Du das perfekt drauf hast ist das ja super, aber das ist nichts, was Du von jedem Fahrer erwarten kannst. Wie war das eigentlich bei unserem Fahrsicherheitstraining mit dem Dreher ? Alles absolut easy, oder ... Das wäre Dir so mit dem Golf nicht passiert.
Zum Glück wird das durch das ESC wesentlich entschärft, aber auch das rettet nicht jede Situation.Ich bin jetzt aber auch ruhig. Langsam aber sicher lassen wir die sachliche Ebene immer weiter hinter uns und gegen Emotionen lässt sich schlecht argumentieren (was ich nicht nur auf @Detlef, sondern auch auf die Folgeposts beziehe).
Der Dreher war doch das beste Beispiel. 180° auf 20 oder 30m Radius (weiß ich nicht mehr) mit Beschleunigung ohne Ende. Normal absolut unverantwortlich. Und was passiert? Ein Dreher (nennt man glaube ich "Übersteuern"), mehr nicht. Der Golf hätte unter gleicher Bedingung auf der Hälfte der Strecke über die Vorderreifen das Geradeaus gesucht Richtung Wiese/Zaun.
@Watashi wa Sven desu, es geht nicht um Emotionen, sondern ich respektiere deine Meinung und dein Wissen, aber es gibt hier im Forum auch noch andere User, die ihr Wissen gerne mitteilen würden, aber durch ein "ich weiß es sowieso besser" von dir vom schreiben abgeschreckt werden. Und es soll doch auch ein Forum für alle Interessenten sein und nicht nur für vereinzelte Personen.
Als Du dir den Nickname "watashi wo Sven desu" zugelegt hast, fand ich den ganz lustig und habe ihn für mich als "was sagt Sven dazu" abgetan, denn gefühlt ist es für mich in 98% der erstellten Themen/Beiträge so.
Könntest Du dir vorstellen, dass das vielleicht den einen oder anderen bereits etwas nervt?Ich möchte aber niemenden zurechtweisen. Das steht mir auch gar nicht zu. Jeder kann es halten wie er möchte. Ist schließlich ein frei zugängliches Forum. Aber meine Meinung wollte ich kurz kund tunt. In diesem Sinne.
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Moin,
der MX-5 war als NA, durch Heckantrieb und geringem Radstand, schon immer ein zickiges Fahrzeug und ist es, etwas entschärft durch die elektronischen Helferlein, beim ND immer noch. Dazu kommt noch der Reiz, es "sportlicher" zu fahren.
Eine normale Limo oder Kombi mit oder ohne Heckantrieb ist damit nicht zu vergleichen. Der MX-5 ist anspruchsvoller zu fahren. Manche Leute, die sowieso ihren MX-5 nicht gut beherschen können, verschärfen das Problem unsinniger Weise noch durch Tieferlegung und Versteifung ihres Fahrzeuges.
In den letzten 20 Jahren ist auf Ausfahrten immer wieder was passiert und haben Fahrerinnen und Fahrer unvermittelt vor meinen Augen komplett die Kontrolle über das Fahrzeug verloren.
Die Gefahr ist da. Das ist und bleibt so, egal wer oder wie viele Leute dagegen reden. Deshalb solltet ihr Trainings machen, damit ihr das Fahrzeug gut kennenlernt und beherrscht, bevor ihr in irgendwelchen Gruppen mitfahrt, wo oft auch auf öffentlichen Straßen scharf gefahren bis gerast wird und ihr dann im Zugzwang seid oder eben durch langsam fahren die Leute hinter euch aufhaltet und gegen euch aufbringt.
Bei ausdrücklichen "Blümchenflückertouren" sollte das natürlich nicht passieren.
Gruß Ull