, da sind wir in der Tat nicht weit auseinander.
Das Fahrsicherheitstraining sehe ich noch etwas differenzierter. Wie Du schreibst, reicht das bei weitem nicht, um echte Fahrzeugbeherrschung zu erlernen.
Man lernt aber die eigenen Grenzen und die des Fahrzeugs kennen und das ist aus meiner Sicht ein sehr großer Faktor für die eigene Fahrsicherheit, wenn man für die eigene Fahrweise die richtigen Konsequenzen zieht.
Tja, was ist der MX-5 nun für ein Auto? Der gemeine Fronttriebler oder Allradler ist qua Konzept in der Regel gutmütiger. Der normale Hecktriebler auch, da er in der Regel einen längeren Radstand und eine höhere Gierträgheit hat.
Man kann also ganz objektiv feststellen, dass der MX-5 anspruchsvoller als diese Autos ist.
Es gibt aber durchaus bei z.B. Lotus und Porsche Autos, die anspruchsvoller als der MX sind.
Nach meiner Erfahrung gibt es nur wenige Fahrer, die einen einfachen Fronttriebler perfekt beherrschen. Was das dann für den MX heißt, kann sich jeder selber überlegen.
Wie Du schreibst wird trotzdem erstmal jeder sehr gut mit dem Auto klar kommen. Man sollte sich aber vielleicht bewusst sein, dass das nichts damit zu tun hat, dass man das Auto in jeder Situation im Griff hat. Und mit „gutmütig“ hat das aus meiner Sicht auch nichts zu tun.