Ich verstehe wirklich nicht, wie man ein Pressefahrzeug (wenn es eines ist) 3 Jahre lang fahren und dann auseinander nehmen kann.
Aber das Kennzeichen deutet wirklich darauf hin. Oder gibt es vielleicht eine andere Erklärung?
Ich verstehe wirklich nicht, wie man ein Pressefahrzeug (wenn es eines ist) 3 Jahre lang fahren und dann auseinander nehmen kann.
Aber das Kennzeichen deutet wirklich darauf hin. Oder gibt es vielleicht eine andere Erklärung?
Wo genau besteht denn das Problem?
Wo genau besteht denn das Problem?
Meinst du jetzt mich? Mazda lässt das Auto zu, bleibt Eigentümer, bezahlt Steuer und Versicherung für 3 Jahre und Autobild fährt damit 100.000 km und zerlegt es zum Schluss? Wenn das alle Hersteller mit allen Fachzeitschriften so machen - und dann noch quer durch die Produktpalette - wäre das schon außerordentlich seltsam. Dann wäre es wirklich schwer, an eine neutrale Berichterstattung zu glauben.
Die Amis sagen dazu:
"To open a can of worms"..........
Meinst du jetzt mich? Mazda lässt das Auto zu, bleibt Eigentümer, bezahlt Steuer und Versicherung für 3 Jahre und Autobild fährt damit 100.000 km und zerlegt es zum Schluss? Wenn das alle Hersteller mit allen Fachzeitschriften so machen - und dann noch quer durch die Produktpalette - wäre das schon außerordentlich seltsam. Dann wäre es wirklich schwer, an eine neutrale Berichterstattung zu glauben.
Überlege mal was 30 Sekunden Werbung im TV kostet.
Da ist das Kleingeld.
Ein großer europäischer Autohersteller hat im Jahr schon mal 200.000.000 € Verkaufshilfebuget ( in Worten: zweihundertmillionen )
Als Privatleute denken wir leider zu klein
Und noch ganz wichtig. Die Antworten auf die Leserbriefe werden mit den Herstellern abgestimmt (war mal Teil meines Jobs).
Original mal vor ein paar Jahren so im Großraumbüro eines namentlich nicht näher genannten Autoherstellers aus Niedersachsen gehört (Es geht um den Verbleib eines Neuwagens, der für Versuchszwecke vorgesehen war)
Sachbearbeiter: "Ich bin mir sicher, dass ich den da abgestellt habe! Aber ich finde den nicht!"
Chef (genervt): "Ja mein Gott, bevor wir den jetzt alle tagelang suchen holen Sie halt nen neuen!"
So viel zum "Wert" eines Einzelfahrzeugs... (Und nein, ICH habe die Karre nicht!)
Ja, ne ist klar. Ich arbeite zufällig bei einem niedersächsischen Automobilhersteller. Unterschlagung von Betriebseigentum, egal ob es um einen Kugelschreiber, andere Arbeitsmittel, oder ein Auto geht, führen zur sofortigen fristlosen Kündigung. Wenn so etwas wirklich mal passiert, dass ein Auto nicht gefunden wird (was ich schon erlebt habe) werden in der Reihenfolge der Werkschutz, die interne Revision und dann der Personalausschuss aktiv.
Also lasst solche Räuberpistolen mal lieber zu Hause.
Was aber stimmt ist, dass bei einer Neuentwicklung mehrere hundert Autos erprobt und hinterher verschrottet werden, und die wurden nicht zum Serienpreis, sondern prototypisch für deutlich mehr Geld hergestellt.
Ein Pool von 10 - 20 Pressefahrzeugen ist dagegen Kleinkram und normal.
Original mal vor ein paar Jahren so im Großraumbüro eines namentlich nicht näher genannten Autoherstellers aus Niedersachsen gehört (Es geht um den Verbleib eines Neuwagens, der für Versuchszwecke vorgesehen war)
Sachbearbeiter: "Ich bin mir sicher, dass ich den da abgestellt habe! Aber ich finde den nicht!"
Chef (genervt): "Ja mein Gott, bevor wir den jetzt alle tagelang suchen holen Sie halt nen neuen!"
So viel zum "Wert" eines Einzelfahrzeugs... (Und nein, ICH habe die Karre nicht!)
Ja, auch das war Teil des Jobs. Es wurde am Ende jedoch jedes Fahrzeug wiedergefunden. Kein Witz: Sogar nach Jahren mit Gras im Motorraum.