Moin zusammen,
seit längerem stelle ich fest, dass meine Scheinwerfer viel zu niedrig eingestellt sind. Vor ein paar Monaten bei der Inspaktion hab ich das meinem fMH mitgeteilt und bekam zur Antwort, dass er nicht höher schrauben könne, weil ich sonst den Gegenverkehr blende. Das ist aber leider Quatsch gewesen, da ich teilweise mit Fernlicht herumfahren kann, ohne angeblinkt zu werden. Also selbst das Fernlicht leuchtet nur den Bereich unmittelbar vor dem Fahrzeug aus. Nachdem ich gestern beim Winterreifenwechsel erneut darauf hingewiesen habe, dass das Auto bei Dunkelheit so fast nicht fahrbar ist, wurde die Leuchtweite leicht nach oben reguliert.
Heute Morgen also das erste mal mit neu eingestelltem Licht losgefahren. Schon in der Garage ist mir aufgefallen, dass der Lichtkegel viel höher auf die gegenüberliegende Hauswand scheint. Doch meine Freude war nur von kurzer Dauer. Nach 100 Metern Fahrt (Vielleicht auch weniger, aber meine ersten 100 Meter zur Arbeit bestehen aus sehr unebenen Straßen) war die Leuchtweite wieder auf die bekannten 6 bis 8 Meter zusammengeschrumpft. Ich hab dann testweise am Bahnhof angekommen nochmals die Zündung gestartet und auf den Lichtkegel geachtet. Beim Einschalten ist dieser recht hoch, wird minimal herunterkorrigiert und erscheint mir immer noch normal. (Ich werde heute Abend mal genau dies tun und anschließend eine Runde drehen und mich wieder genau so hinstellen. Dann habe ich den Vergleich, bin mir aber jetzt schon sicher, dass meine automatische Leuchtweitenregulierung im Eimer ist und kurz nach Fahrtbeginn den Lichtkegel komplett heerunterregelt.
Nun die alles entscheidende Frage an das allwissende Forum: Bin ich tatsächlich der erste mit diesem Problem? Wie funktioniert das ganze technisch überhaupt? Welcher Sensor regelt das Licht? Da mein Auto sich noch in der Garantie befindet, gehe ich davon aus, dass mir keine Kosten entstehen, aber ich interessiere mich trotzdem für mein Auto und möchte natürlich wissen, was er hat, der Arme.