CDs in mp3 umwandeln

  • Ich hab mein Foobar so konfiguriert, daß es die FLAC in Hi-Res rippt...
    Im Auto läuft natürlich trotz FLAC-Format kein HI-Res, dafür aber in echter CD-Qualität, welches mp3 aufgrund der Kompression nicht bietet.
    Ich glaub auch nicht, daß iTunes 320er Mp3 ausgibt. Selbst am Amazonas kriegste die nicht...
    Darum ist beim Kaufen digitaler Musik bei mir Quboz die erste Wahl...


    Udo, wenn Du den Unterschied zwischen MP3 (320, z.B. mit Foobar erzeugt) und FLAC im MX mit all den Hintergeräuschen hörst, hast Du echte Goldohren.
    Was meinst da damit, dass Du in HighRes rippst? Mehr als 16/44? Dann erzeugst Du lediglich Nullen in der digitalen Datei und bläst die Größe auf. Wo nichts vorhanden ist, kann auch der beste Rip keine zusätzlichen Daten erzeugen.


    Für zu Hause kaufe ich aber auch gerne bei Qobuz, gerne auch in HD.


    Streamingdienste spreche ich immer gerne an, weil viele das noch nicht kennen.

    Das hatten wir doch alles schon mal.... ich glaub im "Bose-Sound-Fred"... oder so...


    Alles offen über 10 km/h ... und geschlossen über 30 km/h... ist die Rip-Qualität (File- und Sampleart) MP3 VBR 192 oder FLAC Hi Resolution ...
    TOTAL Pumpe... ;)


    FLAC im MX-5 ist nur gut für´s EGO ;) und schlecht für den USB-Stick, weil bedeutend weniger drauf passt... Sonst nix...


    ABER am Ende...
    ...kann das ja jeder halten wie´n Dachdecker... Hoch, Schief und egal... ;)

    Blue Sky :thumbup:


    2.0 SL ST ohne SP, upgrade auf "Modell 2016" mittels DS, Bilstein & OEM Eibach, I.L.M(VA30/HA40), Graphitgrau
    Dotz Kendo dark 7x17 ET35 mit 205/45/17 Dunlop Wintersport 4D, für die kalte Zeit
    (Signing 3.9.16 {Order out 2.10.16} - Produktion 28.11.16 - Übergabe 14.2.2017)


    -------------------o00o----'(_)'----o00o-------------------------

  • Alles offen über 10 km/h ... und geschlossen über 30 km/h... ist die Rip-Qualität (File- und Sampleart) MP3 VBR 192 oder FLAC Hi Resolution ...
    TOTAL Pumpe...

    Joa bis auf wenige Ausnahmen würde ich sagen.
    Es gibt einfach Lieder, die klingen so stark komprmiert irgendwie komisch, bei anderen wiederum fällt es kaum bis gar nicht auf.


    p.s. ich benutze den guten alten Audiograbber, wenn ich mal was von CD rippe.

  • Joa bis auf wenige Ausnahmen würde ich sagen.Es gibt einfach Lieder, die klingen so stark komprmiert irgendwie komisch, bei anderen wiederum fällt es kaum bis gar nicht auf.

    Ist normal.


    Um das zu verstehen muss man sich mit Begriffen wie Durchschnittspegel und Spitzenpegel auseinandersetzen. Da das im Detail nicht in ein Autoforum gehört, nur ganz kurz und dadurch etwas oberflächlich.


    In digitalen Aufnahmen ist es nicht möglich zu übersteuern, da die übersteuerten Pegel digital nicht abgebildet werden können. Da die modernen Pop-Produktionen in der Regel bereits bis 0 dB ausgesteuert sind, würde jede weitere Pegelanhebung nichts weiter bewirken, als den Durchschnttspegel anzuheben. Da aber der Spitzenpegel niemals über 0 dB gehen kann, wird letztlich "oben abgeschnitten". Jetzt entstehen die berüchtigten 0 dbfs-Ketten, die sich durch Verzerungen auswirken.


    An der Stelle kommt MP3 ins Spiel. Systembedingt werden MP3-Konvertierungen etwas lauter. Je nach Kompressionsgrad und Signalzusammensetzung UNGEFÄHR 1 - 4 dB. Da aber bereits im Original bis 0 dB ausgesteuert ist, liegen für die Komprimierung keine Reserven mehr vor. Daher die "eingeschnürte" Dynamik und das verzerrte Klangbild.


    Werden allerdings Originale verwendet, die einen Headroom von 3 - 4 dB aufweisen, kann 320er-MP3 selbst auf extrem hochwertigen Ketten kaum vom Original unterschieden werden. Daher ist die Aussagen korrekt, dass es manchmal auffällt, manchmal auch nicht.


    Im Prinzip ist MP3 ein fantastisches "Unterwegs-Format", da es praktisch von jedem Player abgespielt wird. Aber immer unter der Voraussetzung, dass das Ausgangsmaterial für MP3 gut ist, sonst werden schlechter Aufnahmen noch schlechter. Und da in der heutigen Zeit fast nur noch tontechnischer Müll abgeliefert wird....




    Zur Ausgangsfrage: Wie ein vorhandenes CD-Archiv rippen und/oder in MP3 konvertieren? Ganz einfach...


    mit viel
    Fleißarbeit oder
    Dienstleister oder
    Streamingdienste.


    Die Softwarefrage ist eine Nebenbaustelle und auch viel vom persönlichen Eindruck abhängig. Ich persönlich mache alles mit Foobar.


    Als ich mein CD-Archiv vor vielen Jahren auf HDD brachte, werkelten zum Teil 3 Rechner gleichzeitig. Viel wichtiger in dem Zusammenhang ist, dass man sich eine sinnvolle Dateiablage des Musikarchives überlegt. Die sollte so beschaffen sein, dass man auch in einigen Jahren noch mit einfachen Dateimanagern sein Musikarchiv verwalten, aufräumen und auch sichern kann.


    Dazu gehört insbesondere eine sinnvolle Namensstruktur der einzelnen Muiskdateien. Sonst passiert es, dass man "Yesterday.mp3" mit "Yesterday.mp3" überspielt, obwohl eine Version von den Beatles, die andere von Ray Charles ist.


    Für Anfänger habe ich nur den Tipp, es erst einmal nur mit 20 oder 30 Titeln zu versuchen und alles in Ruhe ausprobieren. Rippen, konvertieren, taggen, archivieren, sortieren, wiederfinden, Abspielen auf verschiedensten Gerätschaften... Denn sind alle CD auf HDD und man stellt Fehler fest, sind Reparaturen extrem zeitintensiv.

  • meine empfehlung ist ebenfalls sich mit der materie auseinanderzusetzen und erst einige cds konvertieren. dafür aber halt richtig. inklusive playlists etc...sowas fertiges wie foobar würde ich nicht unbedungt nutzen da da der mp3 codec nicht ohne weiteres auf den neuesten codec ausgetauscht werden kann.ich selber mache das so: wave-dateien rippen aus CD mit foobar-gerippte wavedateien mit lamedropXPd3.exe als mp3 konvertieren (Bitrate 320 CBR Encoding Engine Quality High). Ist ein kleides Tool wo die wavedateien einfach per drag and drop reingeschoben werden und codiert und vorgetaggt.Anschließend mit mp3tag die dateien wie gewünscht taggen/Albumcoverhinzufügen und Playlist erstellen(im m3u8 format da nur dann alle umlaute korrekt angezeigt werden - ist dann eine utf8-Formatierung mit erweiterten zeichensatz). zuletzt werden die dateien auf den stick geschoben und über drivesort sichergestellt das die dateien auch in der reihenfolge abgespielt werden wie in der playlist. mit alles automatisch wirst du nur chaos erreichen.komplett vergeudete zeit.

  • das ist alles jeweils zum wiederholten male gut und schön aber so ganz und gar offensichtlich nicht das wonach @Pedolsky gefragt hatte dass man ganz sicher davon ausgehen kann dass es zur nutzung einer dieser optionen nicht kommen wird

    Roadster G 132, Alleggerita HLT, AD08RS 195/50 R16

  • Hallo zusammen,


    es stimmt natürlich, was @Harkpabst sagt. Andererseits hab ich dadurch in kürzester Zeit eine Menge Anregungen erhalten, 1000 Dank!



    Plan B wäre, aus dem Zettie meines Lieblingsmenschen die Musiksammlung zu exportieren (da kann man während des Kopierens wenigstens rumfahren :D ). Es soll sich dabei um .brX handeln.


    Dann bräuchte es ein gescheites Programm, das .brX in .mpX umwandelt. Oder kommt dabei nur noch mi detwertige Qualität raus?


    Wir haben heute einen schönen Ausflug nach Luxemburg gemacht, sodass ich die .brX-Daten jetzt auf dem Rechner habe. Leider wandelt auch der .brX-Converter, den ich gefunden habe, nur manuell ordnerweise um, aber immerhin. Dann pick ich mir jetzt erst mal eine Handvoll Alben raus und mach den Rest nach und nach.


    Für mich nach wie vor offene Frage, ob durch die vielen Konvertierungen (von .br5 in .wma in .???) die Qualität leidet. Aber das werde ich dann ja merken.


    Hab ich das richtig verstanden, dass .flac zwar qualimäßig Sahne ist, aber Riesenplatz verbraucht?
    Soll ichs einfach in .wma lassen???
    Und: Lasst ihr euren USB-Stick eigentlich stecken? Ich hab ein bisschen Sorge, dass die derzeitigen Temperaturen dem Stick schaden könnten.

    MX-5 RF SKYACTIVE-G 160 i-ELOOP ONYXSCHWARZ


    Jede Farbe ist schön, solange es Schwarz ist.

  • Hab ich das richtig verstanden, dass .flac zwar qualimäßig Sahne ist, aber Riesenplatz verbraucht?

    Das stimmt schon mal...


    Soll ichs einfach in .wma lassen???

    Kommt drauf an, womit du später "abspielen" möchtest...
    ... ist immer noch größer (wimre) als MP3 und nicht "unbedingt" universell...

    Blue Sky :thumbup:


    2.0 SL ST ohne SP, upgrade auf "Modell 2016" mittels DS, Bilstein & OEM Eibach, I.L.M(VA30/HA40), Graphitgrau
    Dotz Kendo dark 7x17 ET35 mit 205/45/17 Dunlop Wintersport 4D, für die kalte Zeit
    (Signing 3.9.16 {Order out 2.10.16} - Produktion 28.11.16 - Übergabe 14.2.2017)


    -------------------o00o----'(_)'----o00o-------------------------

  • es gibt formate die verlustfrei sind und formate die verlustbehaftet sind.
    wav, flac sind verlustfrei. wma, mp3 haben verluste. von einem verlustbehafteten format in ein anderes verlustbehaftetes format wird schlechter. d.h. von mp3 nach wma oder auch wma nach mp3 wird schlechter. von wav nach flac und umgekehrts ändert sich an der qualität nix.usb stick kann auch bei größter hitze im auto bleiben. hatte noch nie probleme und meiner steckt immer im schacht.allerdings würde ich immer eine sicherung vom ganzen stick auf nem rechner halten....

  • Pedolsky, meine ganz persönliche Empfehlung:


    Für die Archivierung solltest du NUR verlustfreie Datenformate wählen. In der Windows-Welt sind das:


    das wav-Format als verlustfreies ungepacktes Dateiformat ODER
    flac als verlustfreies gepacktes Format.


    WAV wird auch als "Studiorohformat" bezeichnet und in der Tat ist wav so etwas wie das "Negativ" für Audiodateien. Nachteil: als Unterwegsmedium kann es recht groß sein und vor allem Autoradios können damit in der Regel nichts anfangen.


    Flac hat den Vorteil, dass es etwas "kleiner" ist und nahezu grenzenlos idTag versteht.Allerdings kann es schon Einschränkungen bei den portablen Abspielgeräten bzw. Autoradios geben.


    Mit beiden Dateiformaten kannst du beliebig oft verlustfrei hin- und herkonvertieren. Beide Dateiformate stellen mittlerweile einen Quasistandard in der Windowswelt dar.


    Hast du also als "Original" ein wav oder flac, kannst du davon eine MP3-Kopie für den USB-Stick konvertieren. Natürlich sollte die Originaldatei erhalten bleiben.


    Da MP3 verlustbehaftet komprimiert, ist es als dauerhaftes Archiv-Format nicht geeignet. Denn "weggerechnete Detailinformation" lässt sich nicht mehr rekonstruieren. Das ist in etwa vergleichbar mit einer schwach aufgelösten jpg-Datei.



    Mein Mini-USB-Stick mit 32 GB ist in der zweiten Saison im Auto. Selbst wenn das Ding den Geist aufgibt, sehe ich das gelassen. Das gesamte MP3-Musikprogramm einschl. die ganzen Playlist für "den Wolfsburger" und dem MX sind auch auf HDD. Im Falle eines Falles wird einfach ein neuer Stick bespielt. Ganz Vorsichtige könnten sogar so einen Mini-USB-Stick als Backup ins "Handschuhfach" packen.


    Daher mein obiger Hinweis auf eine sinnvolle Archivierung und Datensicherung deiner gerippten Musikdateien.