Die Werkstatt sagte mir bereits mehrfach das Hakeln wäre normal, ich dachte auch an einen Defekt.
Dieser ND ist natürlich trotzdem absolut genial - das ist amtlich. Ich weiß nur nicht wie ich mit den Berichten (butterweich, knackig, perfekt) und den Fragen von Außenstehenden ("Das beste erhältliche Getriebe soll der ja haben, nicht?") umgehen soll...
Schaltung hakelig
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Das stimmt, butterweich würde ich auch nicht sagen. Die Schaltkräfte sind zwangsläufig etwas höher, als man das gewöhnt ist und man merkt jegliches, leichtestes Kratzen oder Hakeln.
Ich würde sagen kurz, knackig und mit sehr direktem Gefühl. Wenn man die Gänge nicht durchreisst, sondern mit Gefühl einlegt, geht das bei mir mit Widerstand, aber ohne Kratzen und Hakeln. Beim sehr schnellen schalten wird es etwas widerborstiger.
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Ein echtes „Kratzen“ bei schalten konnte ich bei unserem Getriebe noch nicht feststellen...
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Beim MX ist der Schaltknauf wie oben schon geschrieben direkt mit den Schaltmuffen verbunden und er ist recht kurz. Das ergibt sehr kurze Schaltwege, wenig Spiel und ein sehr direktes Gefühl, hat aber die Nachteile höherer Schaltkräfte und das Hakeligkeiten und Vibrationen deutlich fühlbarer werden.
Ergänzend dazu vielleicht noch:
http://mxfive.at/mx-5-nd-testbericht-teil-2/
Keine Ahnung obs hier schon gezeigt wurde, aber verdeutlicht das von dir genannte sehr gut.
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Beim sehr schnellen schalten wird es etwas widerborstiger.
das beschreibt dann mein Problem. Sehr zügiger Schaltvorgang beim Spurt und Einlegen des 2. Gangs. Wenn man es weiß, kann man sich etwas drauf einstellen und erst die Kupplung kommen lassen, wenn meine eine Gedenk(Zehntel)sekunde nutzt um sicher zu sein, das der Knüppel wirklich hinten ist..
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das beschreibt dann mein Problem. Sehr zügiger Schaltvorgang beim Spurt und Einlegen des 2. Gangs. Wenn man es weiß, kann man sich etwas drauf einstellen und erst die Kupplung kommen lassen, wenn meine eine Gedenk(Zehntel)sekunde nutzt um sicher zu sein, das der Knüppel wirklich hinten ist..
Ist normal und einfach ein Zeichen dafür, dass die Synchronisation korrekt arbeitet. 1. in den 2. ist der größte Drehzahlsprung und entsprechend dauert es ein wenig die Drehzahlen anzugleichen und bevor das nicht passiert ist, gibt die Synchronisation die Schaltmuffe nicht frei.
Das ist dann immer ein Zeichen, dass man seinem Getriebe gerade nichts Gutes antut ;-). -
Alternativ auch einfach beim hochschalten doppelkuppeln.
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Alternativ auch einfach beim hochschalten doppelkuppeln.
Damit verbrennst Du dann genug Zeit, damit es hinterher passt ;-). Gefühlvoll den Schalthebel unter leichtem Druck anlegen und reinziehen, wenn der Widerstand weniger wird, tut es auch beim synchronisierten Getriebe.
Und mal ehrlich, wenn ich nicht gerade 0-100 km/h für die AMS messe, macht doch das ganze Geknüppel und Gereiße überhaupt keinen Sinn, außer dass ich die Mechanik verschleiße.
Ich hatte das schon einmal irgendwo geschrieben. Mein letzter Trainer auf der NOS hat die weichsten und mitunter auch langsamsten Gangwechsel ausgeführt, die ich jemals erlebt habe. Und der war schnell, weil er nie Lastwechsel und Unruhe ins Auto bekommen hat. -
Genug Zeit verbrennen? Also bisher habe ich es nur beim Runterschalten gemacht (da aber immer) und behaupte, dass ich damit nicht langsamer bin als jemand der normal schaltet ist einfach einmalKupplungspedal drücken mehr, ansonsten im gleichen "workflow".
Heel-toe kommt dann dazu, sobald ich das Auto habe.
Aber, dazu können wir sehr gerne ein extra Thema eröffnen, ich finde das Thema super spannend! -
Damit verbrennst Du dann genug Zeit, damit es hinterher passt ;-). Gefühlvoll den Schalthebel unter leichtem Druck anlegen und reinziehen, wenn der Widerstand weniger wird, tut es auch beim synchronisierten Getriebe.
Genau so. Kraaft anlegen, mit dem Gasfuß das Herausflutschen aus dem bisherigen Gang einleiten, mit leichtem, gleichmäßigen Druck in den nächsten Gang und rechtzeitig wieder Gas anlegen.