Selbst in meinen jungen Jahren habe ich es bereits mehrfach erlebt, dass es bei strahlend blauem Himmel ohne jegliche (sichtbare) Wolke zu regnen begann.
Ich bin zwar auch kein Standstreifenfreund, würde mich aber auch wundern, wenn da irgendein Polizist meckern würde, solang man ein bisschen den Verstand einschaltet. Stark befahrene Abschnitte ohne Tempolimit sind vllt keine gute Wahl für sowas.
Das i-net ist voll mit der Beaobachtung "Regen ohne Wolken" und den verücktesten Erklärungen bis hin zu Kerosinablass oder Abwassertankleerung bei Flugzeugen.
Aber ich gehe davon aus, dass wir von (Stark)Regen reden und nicht von ein paar Kondenstropfen bei extrem hoher Luftfeuchtigkeit.
Ich würd auch nicht darauf wetten, dass die Rennleitung immer Verständnis zeigt. Sind halt auch Menschen, die Situationen unterschiedlich bewerten. Gibt auch welche, die die rechtlichen Möglichkeiten komplett ausschöpfen. In 9 von 10 Fällen wird's auch gut gehen, ich möchte aber nicht der sein, bei dem es nicht gut geht.
Aber zum zurück zum eigentlichen Thema.
Mich hat's auf der Autobahn auch mal richtig erwischt. Es hatte 10 Minuten wie aus Eimern geschüttet. Aber erstaunlicher Weise war es gar nicht sooo schlimm, bin einfach mit 70 - 90 Km/h weitergerollt. Die Haare waren ein bisschen feucht, ein paar Tröpfchen an den Innenseiten der Seitenscheibe. Die Sitze sind mit Sonax-Imprägniermittel bearbeitet - natürlich erfolgt die Anwendung auf eigenes Risiko. Eine handvoll verirrter Tropfen liefen dadurch wie auf Lack ab. Es bildeten sich sehr kleine Wasseransammlungen zwischen Sitzfläche und Lehne, die mit einem Tuch ganz easy abgetupft werden können.