Am 29. April 2018 war es endlich soweit. Lange hatten meine Partnerin und ich diesem Termin entgegengefiebert. Die Roadstertour ab Hamburg Richtung Plön/Malente sollte starten.
Um 11 Uhr war der Treffpunkt bei McDonalds in der Sieker Landstraße 128 in 22143 Hamburg.
T-Andi muss tiefe und innige Gebete zum Himmel geschickt haben, denn wir hatten Kaiserwetter. Das Thermometer zeigte um 11 Uhr schon gut 18 Grad an und die Sonne schien kräftig vom Himmel. Bis auf ein paar Schäfchen-Wolken, hielt sich dieses tolle Wetter den ganzen Tag und wir konnten offen fahren.
Aus allen möglichen Ecken rund um Hamburg folgten die Roadsterfahrer/innen T-Andis Einladung.
Aus dem Heidekreis, Oldenburg, Bremen, Bremerhaven, Winsen an der Luhe, Kassel, Rönneburg, Hamburg, Rahlstedt und Bad Oldesloe waren sie gekommen, um sich um die Guides T-Andi und Riff zu scharen.
Zehn Minuten nach der ersten Gruppe von T-Andi, startete die zweite Gruppe von Riff. Der erste Treffpunkt sollte Möbel Kraft in Bad Segeberg sein. Was aber niemand auf dem Schirm hatte war, das in Bad Segeberg auf dem Gelände von Möbel Kraft ein riesiger Flohmarkt stattfand. Die Parkplätze von Möbel Kraft waren mit Autos komplett belegt und es war zu Fuß kein Durchkommen zu Möbel Kraft.
Die erste Pause musste also verlegt werden. Es wurde abgesprochen, das der nächste Stopp Malente dafür herhalten musste.
Es gab viele rasante Kurven mit kleinen Hügelkuppen zu durchfahren. Wunderschöne reetgedeckte Häuser in den kleinen Orten an der Strecke zu bestaunen. Sogar zwei Störche kreisten über uns. Zum Glück habe ich sie zuerst gesehen, denn ein eine alte Weisheit sagt ja: „sieht die Frau den Storch zuerst, gibt es Nachwuchs in der Familie.“ Für einen Kindersitz ist kein Platz mehr im mx-5 !!!
In Malente hatte T-Andi einige Tische in einem Fischrestaurant direkt am Seeufer des Dieksee reserviert. Auf dem Parkdeck in der Nähe waren genug freie Parkplätze für unsere heißgeliebten Flitzer vorhanden. Das Parkdeck wollte zwar bezahlt werden, aber 0,50 Euro für 30 Minuten Parkzeit war nicht zu viel Geld und so nahmen wir diese kleine Gebühr gerne in Kauf.
In dem Restaurant bestellten wir nur eine Kleinigkeit. Salate, Ofenkartoffel, frische Waffeln mit Eis und Sahne, Spargelsuppe, etc. ging über den Tisch. Dazu einige Getränke. Nach zwei Stunden war Aufbruch und es ging weiter mit der Sonne über uns in Richtung Ziel, das italienische Restaurant „Piccolino“ in Großensee. Auch hier hatte T-Andi für uns alle reserviert.
Es waren Tische in Form eines „U“ aufgestellt. Alle wunderschön eingedeckt. Dadurch das wir alle schon Tage vorher unsere Speisen ausgesucht hatten, ging es mit dem Essen und den Getränken ruckzuck.
Das Essen war sehr lecker und nach der Stärkung traten die ersten schon den Heimweg an.
Einige wenige von uns, die nicht so einen weiten Heimweg hatten, saßen noch gemütlich beisammen und ließen den Abend mit viel Spaß zu Ende gehen.
Wir waren uns am Ende alle einig, bei der nächsten Tour sind wir wieder dabei. Viele neue Bekanntschaften wurden geknüpft und werden hoffentlich auch erhalten und ausgebaut.