Hallo Leute,
wie schon hier beschrieben, hatten wir einen Unfall mit Leitpfosten. Dabei hat auch der Fussgängerschutz der Motorhaube ausgelöst. Erstzulassung 8/16, 11.000km, Garagenfahrzeug nur für Aus- und Urlaubsfahrten benutzt, kein Alltagsbetrieb.
Der Gutachter war am Freitag in der Mazda Werkstatt und sprach von voraussichtlich wohl über 10.000€ Schaden. Das Gutachten ist noch nicht da. Der Schaden betrifft auch nicht die Technik des Wagens, nicht mal die Fahrwerkseinstellungen sind betroffen. Es werden nur schraubbare Teile ausgetauscht, nirgends geschweißt. Lackiert werden Motorhaube, Frontschürze und die ganze rechte Seite, weil sich dort Kratzer (von Leitpfählen) befinden.
Soweit so gut. Nun fragte mich das Autohaus, ob ich bei dem Schaden nicht einen Neuwagen mit Zuzahlung nehmen möchte. Ich finde es eigentlich nicht nötig, am 2019 Modell würde mich nur die ausfahrbare Lenksäule interessieren und generell sie schlichtweiße Farbe. Ich habe mal ein Angebot angefordert, bei Inzahlungnahme des beschädigten Wagens.
Meine Frage nun, ginge das auch noch günstiger. Die Versicherungen versteigern ja die Unfallfahrzeuge nach einem Kasko- oder Hapftplichtschaden. Natürlich könnte ich das Auto auch aus der Werkstatt wegholen, selbst reparieren lassen und verkaufen, das ist allerdings keine Option für mich. Es sollte schon einfacher gehen. Kennt jemand da gängige Methoden?
Gruß Ulli
Teurer Schaden durch Fußgängerschutz. Motorhaube und Halter verbogen.
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