@MX505 Sven, ich wiederspreche dir ungern, aber nicht alles an einem Fahrzeug ist bauartbedingt geprüft und in die ABE aufgenommen.
Es werden lediglich geprüfte Schrauben, die nach Zertifizierung produziert wurden vom Zulieferer eingekauft.
Radmuttern, die nicht über dunkele Kanäle kommen, sind immer zertifiziert. Aber nicht vom Automobilhersteller für dessen ABE, sondern vom Mutternhersteller (Industrie)/TÜV, damit er sie überhaupt verkaufen kann.
Hi Detlef,
ich sehe da gar keinen Widerspruch. Vom Wording rede ich von der Typprüfung. Dabei übernimmt der Hersteller für einen Typ für das gesamte Fahrzeug die Verantwortung dafür, dass er betriebssicher ist und alle Vorschriften einhält. Dazu gehören dann alle verbauten Teile, also auch die original Radmuttern. D.h. also schlicht die originalen Muttern sind durch die Typprüfung abgedeckt und der Hersteller übernimmt die Verantwortung, dass sie funktionieren.
Verantwortlich ist hier immer der Inverkehrbringer, also der OEM, oder der Importeur/Vertrieb. Von wem der wie auch immer seine Teile kauft ist irrelevant.
Im Zubehörmarkt ist der Hersteller der inverkehrbringer. Der übernimmt dann aber nur die Verantwortung, dass seine Teile in Ordnung sind, aber nicht dafür, dass sie an jedem beliebigen Auto einwandfrei funktionieren.
Passt dass, oder meintest Du noch etwas anderes?