ich habs (leider) erst nach 15 TKM machen lassen, da waren die Gummis schon arg "schräg" drauf!
Zum Glück die Brückensteine, mit denen ich eh nicht wirklich glücklich war
TJ
ich habs (leider) erst nach 15 TKM machen lassen, da waren die Gummis schon arg "schräg" drauf!
Zum Glück die Brückensteine, mit denen ich eh nicht wirklich glücklich war
TJ
Ich habe von 2005 bis 2010 den NC gehabt, damals nagelneu erworben mit 205er Bereifung und 30mm Federn von Mazda und ich war sehr angetan von den Fahreigenschaften weswegen ich ihn ja damals auch unbedingt haben wollte.
Ich hatte vorher einen sautiefen CRX del Sol und auch dementsprechend hart und trotzdem fand ich das der MX damals super lag für mich als Tuning Noob.
Ich hatte Anfang des Jahres beide ND Versionen zum fahren und fand diese auch sehr ordentlich und mit dem Wissen das er mit den 30mm Federn auch noch mal etwas steifer wirkt beim fahren handhabe ich das auch dieses Mal so.
Auch ich finde das hier der ein oder andere stille Mitleser sich den Kopf zerbricht ob das Auto so in Serie überhaupt zu steuern ist.
Ganz klar ist hier im Forum das es eben Hardcore Freaks gibt und eben schlichte normale Cruiser
Ich habe meinen nach 800 km einstellen lassen. Das Ergebnis habe ich bereits hier gepostet. Die werksseitige "Einstellung" ist - wie man sieht - ziemlich krumm und teilweise sogar außerhalb der ohnehin sehr großen Toleranzen. @ingo: So sieht deines vielleicht auch aus.
Dennoch fühlte sich das Auto nicht schlecht an. Klar, ich war nach so kurzer Zeit noch immer dabei, mich mit dem Auto vertraut zu machen. Aber hätte es die Hinweise aus dem Forum auf den Sachverhalt nicht gegeben, ich wäre womöglich nie auf die Idee gekommen, dass etwas nicht stimmt.
Es hätte aber vielleicht irgendwann eine Situation gegeben, wo sich die krumme Einstellung bemerkbar gemacht hätte. Bestenfalls durch frühzeitig und ungleichmäßig abgefahrene Reifen, schlimmstenfalls durch ein kritisches Fahrverhalten in einer Notsituation.
Ich bin jedenfalls sehr beruhigt, dass die Einstellung nun passt und sehr dankbar für die hilfreichen Tipps!
User die hier still mitlesen, weil sie sich für den ND interessieren und informieren wollen, könnten auch abgeschreckt werden, weil der Gedanke aufkommt, der Wagen wäre ohne Achsvermessung unfahrbar. Das ist nicht der Fall.
Andere hingegen werden verunsichert, weil ihnen ständig jemand etwas von "SUV-Look" erzählt oder vom unfassbaren Geschaukel mit dem Serienfahrwerk, von den unfahrbaren Brückensteinen (ich hab jetzt oft genug drüber gelacht, danke) oder von der ekeligen "Angelrute". Spurplatten sind eh Pflicht, weil Mazda das Auto mit Felgen mit falscher Einpresstiefe ausliefert.
... erst einmal abwarten, wie die Reifen ablaufen, meinte er.
Ein feiner Händler. Hat er schon ein Angebot für neue Reifen gemacht?
Ganz klar ist hier im Forum das es eben Hardcore Freaks gibt und eben schlichte normale Cruiser
Stimmt. Aber deshalb darf trotzdem nicht der Eindruck entstehen, Gewindefahrwerke und Fahrwerkseinstellungen und so Teufelszeug seien nur etwas für die Rennstrecke (oder eben für notorische Selbstüberschätzer, die glauben, sie würden das auf der Straße merken, hahaha).
Ab Werk hat der MX-5 eine "Einstellung", die im einemToleranzbereich von +/- 1° (für die meisten Fahrwerkswinkel) liegt. Damit entspricht jedes ausgelieferte Auto garantiert der Spezifikation. Es ist auch grundsätzlich immer eine Tendenz vorhanden, die das Auto "sicher" macht. Sicher allerdings im Sinne von "bevor du mit diesem Auto zu schnell wirst, schiebt es dir garantiert über die Vorderachse und du wirst eingebremst". Das kann man einfach so lassen und muss nur noch mit dem ungleichmäßigen Reifenverschleiß leben (siehe oben). Der MX-5 fährt sich so immer noch ganz anders und viel interessanter, als 95% aller PKW.
Man kann aber auch (bei Gelegenheit) eine Fahrwerkseinstellung machen lassen - und sei es nur eine saubere, symmetrische Einstellung der Werksvorgaben, um die unfassbar großen Abweichungen zwischen links und rechts wegzubekommen - und sich dann freuen, dass die Reifen eben nicht mehr schief und krumm ablaufen und feststellen, wie viel einfacher uns selbstverständlicher sich das Auto fährt.
Wenn jemand für sich bewusst sagt, das interessiert ihn alles nicht, dass ist ihm zu viel Hype von ein paar spinnerten Hardcore Freaks, dann muss man das akzeptieren. Von so jemandem möchte ich dann nur bitte keine Fragen zu den "richtigen" Spurplatten oder den "besten" Tieferlegungsfedern lesen. Das passt dann nicht.
Ich greife das Fahrwerkseinstellung (nur Werte) mal hier auf, damit wir im anderen Thread im Wesentlichen bei den Werten bleiben.
Auf die Frage "Einstellen lasse ich das wenns Fahrwerk verbaut wurde und poste dann die neuen Werte in meinen vorherigen Post. Sind die Werte denn schlimm oder eher geht so?":
Nachlauf ist i.O. Sturz ist an der Vorderachse recht niedrig und dazu auch noch links/rechts relativ unterschiedlich. Das macht die Vorderachse weich und könnte zu einem leichten schief ziehen nach rechts führen. Dazu steht die Vorderachse fast auf 0-Spur, was heißt dass Du mit normaler Beladung (Fahrer + ggf. Beifahrer) schon in die Nachspur kommst. Das macht das Anlenken eckig und verschlechtert den Geradeauslauf.
Die Hinterachse ist spurseitig i.O. und der Sturz geht auch einigermaßen, ist aber mit knapp 1° auch recht niedrig.
In Summe sollte das ein relativ stark untersteuerndes Fahrzeug mit eher geringer Performance, hoher Querweichheit und schlechtem Geradeauslauf ergeben. Also vom Fahrverhalten recht sicher, aber leicht asymmetrisch und nicht so toll zu fahren.
Mit der richtigen Einstellung, z.B. den Werten von Taxidriver, oder meiner Empfehlung je nach Zielfahrwerk stellt Du das Auto bei besserer Perfomance deutlich definierter und mit besserer Fahrbahrkeit hin.
Prima, dann passen hier Theorie und Praxis zusammen ;-).
Das ST-X ist eine gute Wahl. Mein Vorschlag wäre dann, dass Du Dich an meinen Vorschlägen für die Einstellung analog zum KW V3 orientierst. Die Einstellung sollte so sein, dass man die Hinterachse stabiler bekommt.
Die Einstellung sollte so sein, dass man die Hinterachse stabiler bekommt.
Da bin ich zum ersten Mal anderer Meinung Bei einem Hecktriebler gibt es für mich persönlich (!) nichts schlimmeres, als ein untersteuerndes Fahrzeug. Die Vorderachse muss bei mir Ultra stabil sein. Einen kleinen Heckschwenk kann ich besser parieren, als ein über die Vorderräder schiebendes Fahrzeug. Wahrscheinlich aber auch eine Gewöhnungssache.
@Wolfram, dazu gibt es eine lange Vorgeschichte, die Du hier im Forum findest.
Ein (heftig) übersteuerndes Fahrzeug bringt Dir gar nichts, weil Du in der Kurve keine saubere Linie mehr hinbekommst.
Hier geht es darum das Auto sauber neutral hin zu stellen, je nach Vorbildung eher neutral/untersteuernd für den Ungeübten, oder eben echt neutral für den Profi.
Jedes Unter- oder Übersteuern macht das Auto langsamer, weil eine Achse (viel) früher an die Grenze kommt als die andere. Daher sollte das fahrdynamische Ziel immer Neutralität mit leichter Tendenz in die eine oder andere Richtung sein.
Ein echt übersteuerndes Auto ist ganz sicher nichts was Spass macht, oder fahrdynamisch sinnvoll ist.
Das gibt schon die Theorie her und zu meinem Leidwesen konnte ich im letzten Jahr auch viel praktische Erfahrung dazu sammeln.
Wenn man das differenziert diskutiert, muss man auch noch streng nach statischem Übersteuern (z.B. stationäre Kreisfahrt) und dynamischen Übersteuern unterscheiden (z.B. Einlenken).
Das o.g. bezieht sich in erster Linie auf statisches Übersteuern. Eine Prise dynamisches Übersteuern kann je nach Fahrstil und Vorlieben durchaus willkommen sein.
Wenn Du Dein Auto nicht ständig in langgezogenen Kurven ausbalancieren musst, weil ständig das Heck kommt, bist Du entweder zu langsam, oder der Wagen ist eben gar nicht statisch untersteuernd.
Als letztes gibt es auch Fahrtechniken, wie man mit untersteuern umgehen muss, die natürlich auch zum Repertoir des geübten Fahrers gehören sollten.
Es war von mir nicht von heftigem Übersteuern die Rede.
Einen kleinen Heckschwenk kann ich besser parieren, als ein über die Vorderräder schiebendes Fahrzeug.
Man liest ja nicht selten, dass es den Käufern eines Hecktrieblers (insbesondere beim Mixxer) besonders viel Spaß macht, wenn das Heck ein bisschen lose ist. Warum fahre ich einen Hecktriebler? Um dann ein untersteuerndes Fahrzeug zu haben? Wie langweilig. Und was ist im Grenzbereich besser zu handeln? Ein Fahrzeug, welches mit der Front in die Planke schiebt, oder ein kurzer Impuls am Lenkrad bei einem kleinen Heckschwenk? Bei extremen Unter- oder Übersteuern hast du bei beiden Varianten verloren. Bei einer neutralen Einstellung gehe ich noch mit, aber einen in der Tendenz untersteuernden MX-5 kann ich mir nicht vorstellen. Mein Auto muss ich in der Kurve gar nicht ausbalancieren, der geht über dem Limit über alle vier Räder gleichzeitig, sonst neutral ohne Korrekturen.
Das war an der Haftgrenze. Man beachte die Stellung der Räder. Hast du den Eindruck, dass ich hier viel korrigieren musste?