Austausch Bose Türlautsprecher - Erfahrungen und Tipps

  • Stand jetzt würde ich das wie von Chipmonk77 in unserer Konvo beschrieben, dass Signal VOR der Bose Amp abgreifen und an der Bose Amp die 5 Lautsprecher (Türen, A Säule und Subwoofer) auspinnen um diese dann direkt mit neuer Verkabelung über die neue Amp anzuschließen.

    Bisher halte ich das für die einfachste Lösung, sofern das soweit umsetzbar ist.

    Bin aber noch nicht wirklich weit im Thema drin, da ich jetzt erst einmal die neuen Speaker + Sub Umbau mit der Bose Amp umsetzen werde.

    Preislich hielte sich das Thema halt im Rahmen mit rund 500€.

    - Mein Miata -


    Änderungen: Japan Racing JR18 8x17 ET35, Hankook V12 Evo2 215/40, SPS Street, Zymexx Gen5 ESD + Diffusor, Dragonwing Spoiler, Lenkrad Yuki2 @ Zymexx, farbige Gurte in Bordeaux, Mittelkonsole beledert, Hardracer Domstreben, Stubby, Doorbushings, Dämmung in Türen - Innenraum - Kofferaum, schwarze Embleme, Löcher in Heckstossstange gecleant


    HiFi: Audio System X165 EVO2, Lautsprecheraufnahmen aus massivem Alu


  • Emmix5

    Naja dann kommt es aber scheinbar aufs gleiche raus das Signal vor dem Bose abzugreifen.

    Oder verstehe ich da jetzt was falsch?

    Ist halt die Frage ob der Bose Verstärker wirklich so viele Kanäle wie Lautsprecher hat oder ob da drin irgendwas gewurschelt wird.

    Ich weiß es nicht, war mehr so als Stichwort in den Raum geworfen, das man bei Bedarf ggfs. weiterverfolgen könnte oder auch nicht.

    Dass der normale Verstärker 3 Kanäle hat scheint mir irgendwie realistischer als das es beim Bose 13 echte Kanäle oder wieviele LS das insgesamt sind, sind.

  • Das hast du recht ceen den Ansatz werde ich vermutlich weiter verfolgen scheint für den Anspruch wohl das sinnvollste zu sein.


    Emmix5, das mit den 3 Kanälen wäre kein Problem.

    Man brauch nur für die Hochtöner neue Kabel vom oder zum verstärker ziehen.

    Das ist ja kein Akt.

  • Der "normale" Verstärker hätte halt den Charme, dass das vermutlich Plug and Play geht.

    Ich habe ja von Werk aus nur den drin und ein Eton Pow 160.2 dran und das macht schon richtig Spaß.

    Je nachdem welche Ambitionen man so hat, könnte das ggfs. schon ausreichen.

    Mir reicht das, weil mir das Auto eh zu laut ist, als das ich es sinnvoll fände, dort noch mehr in Hifi zu versenken.

  • Es geht, zumindest für micht, nicht wirklich um die Lautstärke.

    Mich stört der verwurstete Frequenzgang den die Bose Amp zaubert und der wummernde / flache Bass.

    Zudem fehlt die Möglichkeit einen EQ vernünftig zu nutzen und ich weiß auch nicht, wie und ob die Ausgänge an der Bose Amp HP/LP Filter drin haben.

    Ich glaube nach Tests ohne den Sub, dass die TMT's einen recht / zu hohen HP Filter verbaut haben.


    Jetzt schaue ich erst einmal was von den Speakern selber kommt, inkl. neuen Speakern mit Weichen, besser ausgerichteten HT's und halt der Dämmung in den Türen und dämmen und füllen des Subwoofers + neuer Sub und verschließen des BR Ports.

    - Mein Miata -


    Änderungen: Japan Racing JR18 8x17 ET35, Hankook V12 Evo2 215/40, SPS Street, Zymexx Gen5 ESD + Diffusor, Dragonwing Spoiler, Lenkrad Yuki2 @ Zymexx, farbige Gurte in Bordeaux, Mittelkonsole beledert, Hardracer Domstreben, Stubby, Doorbushings, Dämmung in Türen - Innenraum - Kofferaum, schwarze Embleme, Löcher in Heckstossstange gecleant


    HiFi: Audio System X165 EVO2, Lautsprecheraufnahmen aus massivem Alu


  • Dito, die Lautstärke ist für mich/uns zweitrangig.

    Wobei klar ist, dass ein gut abgestimmtes System halt auch laut kann, wenn die Trennungen passen.

    Aber das wichtigste ist für uns die Bühnenabbildung, Laufzeit und ein schöner frequenzverlauf.

  • Verschiedene Spannungsteiler habe ich schon berechnet. Man muss sich halt bewusst machen, dass man für -6dB 50% der Energie in Wärme umwandelt. Da braucht man also schon Leistungswidertände.

    Und nicht nur das. Tief- und Tiefmitteltöner werden nun einmal (anders als Mittel- und Hochtöner) auch bei ihrer Resonanzfrequenz betrieben. Ein Vorwiderstand (auch in Form eines Spannungsteilers oder L-Reglers) verändert hier immer die Abstimmung rund um die Resonanzfrequenz (bei ventilierten Gehäusen inklusive Abstimmung des Ports). Leider in Richtung unpräzise, weniger bedämpft, länger nachschwingend.


    Aus Sicht des Verstärkerausgangs vergrößert sich der Q-Faktor des Treibers. Man kann es sich auch umgekehrt vorstellen: Aus Sicht des Bass-Systems (Chassis und Gehäuse) verringert sich der Dämpfungsfaktor des Verstärkers. Deshalb verbietet sich bei allen Tieftonsystemen eigentlich die passive elektrische Absenkung des Pegels.


    Es bleiben nur die schon genannten Mittel, wie z.B. ein stärkere Bedämpfung. Effizient ist insbesondere Dämpfungsmaterial nahe am Treiber, direkt am Korb, in englischsprachiger Literatur als "basket damping" bekannt. Dazu kann man z.B. ein oder besser zwei Netze verwenden, um Sonofill oder ähnliches direkt an den Korbfenstern zu positionieren. Der Effekt ist ein leicht verringerter Schalldruck (hier durchaus erwünscht) und ein verringerter Q-Faktor (was wiederum in gewissen Maße einen Vorwiderstand zulassen würde, ohne die Abstimmung ganz zu zerschießen.


    Beim Bedämpfen des Reflexrohrs muss man sehr feinfühlig vorgehen. Schon geringe Mengen machen den BR-Effekt fast vollständig zunichte, was nicht wirklich gewünscht ist. Man will ja nicht den Tiefgang reduzieren, sondern das Geboller.

    Roadster G 132, Alleggerita HLT, AD08RS 195/50 R16

  • So, Schnauze voll vom Bose Sub.

    Wollte erst den Kicker Sub in das Bose Gehäuse bauen. Das muss ich dafür halt zerschneiden und verschließen, was ich ehrlich gesagt ungerne machen würde.

    Zudem würde es nur super knapp passen.

    Also den Plan über den Haufen geworfen und 3kg Epoxidharz bestellt.

    Unter Umständen wäre damit sogar ein 20er geschlossen zu realisieren, ohne den Teppich zu zerschneiden.


    Falls ich auf eine andere Amp umbauen sollte, müsste die dann leider hinter den Beifahrersitz an die 'Wand' wandern.

    Das finde ich bissl unschön, aber sonst wird der Platz knapp und ich will sie unbedingt vor möglichem Wasser durch verstopfte Abflüsse schützen.

    Alternativ im Kofferaum hinter der Verkleidung rechts unter die Domstrebe.

    Eine 2.1/4.0 (sogar 5 Kanal) Amp ist ja mittlerweile recht kompakt.

    Einbau hinten würde leider mehr Kabellängen bedeuten, aber einen Tod muss man vermutlich sterben.

    - Mein Miata -


    Änderungen: Japan Racing JR18 8x17 ET35, Hankook V12 Evo2 215/40, SPS Street, Zymexx Gen5 ESD + Diffusor, Dragonwing Spoiler, Lenkrad Yuki2 @ Zymexx, farbige Gurte in Bordeaux, Mittelkonsole beledert, Hardracer Domstreben, Stubby, Doorbushings, Dämmung in Türen - Innenraum - Kofferaum, schwarze Embleme, Löcher in Heckstossstange gecleant


    HiFi: Audio System X165 EVO2, Lautsprecheraufnahmen aus massivem Alu


  • Die HTs sind verbaut und machen schon einmal einen enormen Unterschied, trotz der Bose Amp und der Tatsache das sie uneingespielt sind (hallo leichtes Zischen bei hoher Lautstärke).

    Vermutlich muss ich die Ausrichtung noch ein Stück weiter nach oben abändern.

    Das dann aber erst nach dem Einspielen.


    Allerdings will das Thema Sub sich nicht umsetzen lassen.

    Jetzt ist auch noch der Kicker Sub nirgends mehr in dual 2Ohm zu liefern, also muss ich das Projekt schon wieder umstellen.

    Nachdem ich den Boden inkl. linker Wand in GFK abgeformt habe, schaue ich ob ich einen 20er vernünftig unterbringen kann.

    2 x 16er würden zwar gehen, aber dann wird das Volumen doch sehr knapp.


    Die Frage beim 20er ist nur welche Impedanz.


    Option 1: dual 2ohm (1 o. 4ohm) würden für die Bose Amp passen und später an eine gebrückte 2ohm stabile 4 Kanal Amp. Dann muss das System aber passiv mit Weichen betrieben werden.

    Option 2: o. 4ohm (2ohm) wäre für die Bose Amp suboptimal. Dafür kann man später eine 2ohm stabile 5 Kanal Amp nutzen und damit dann das System aktiv betreiben.


    Generell wäre mir Option 2 lieber, da sich der Preis der Amp nicht großartig steigert und ein aktives System vernünftig eingestellt besser ist.

    Option 2 wäre im Grunde mehr als ausreichend.

    Ich bräuchte dann allerdings die passende passiv Weiche, oder direkt ein neues System.

    Vor allem da der Input via MZD nicht sonderlich 'high end' ist.

    Natürlich kann man die Defizite via DSP und aktivem System besser ausgleichen, aber am Ende bleibt das MZD wohl der Flaschenhals.


    Die letzte Option wäre den Sub zu eliminieren und das System via 4 Kanal Amp aktiv zu betreiben.

    Dabei dann den TMT's einen tieferen HP Filter geben und darauf vertrauen das der Innenraum eh so klein ist, dass die TMT's reichen.

    Audiophil ist das dann natürlich nicht wirklich. :P


    Zur Amp: nachdem ich vorhin noch mehrmals rumgeschaut und gemessen habe, sehe ich den Einbau hinter dem Beifahrersitz als am sinnvollsten an.

    Man hat 3 Stöpsel die die Verkleidung halten.

    Diese ersetzt man durch Blindnietmuttern und nimmt diese Punkte dann zur Befestigung einer Montageplatte.

    Zudem hat man sehr kurze Wege um die Kabel unter den Teppich zu bringen und man hat einen sehr einfachen Zugang zur Amp.

    Außerdem wird man die Amp nicht sehen, da sie komplett vom Sitz verdeckt ist.

    Luft zur Kühlung sollte dort auch ausreichend vorhanden sein.

  • Dass man die HT so gut ausrichten kann ist klar aber optisch würde mich das ehrlich gesagt stören.

    Man sieht halt einfach, dass sie aufgesetzt sind.

    Da würde ich dann, gerade in so einem Auto, wo man aufgrund der Eigengeräusche eh viele Einflüsse hat, zugunsten der Optik entscheiden ;)

    Ich hab meine Eton HT in der Verkleidung versenkt, unten original, oben Eton.