Hatte heute die erste längere Ausfahrt mit den JBL Hochtönern und muss sagen: Potential ist da, aber die Weiche ist noch verbesserungswürdig. Der HT löst gut auf und nervt nicht mit Nadelstichen, welche bspw. der Bose gern mal verteilt hat.
Aber: es gibt eine Sibilantenbetonung von tz oder ks Lauten, merkt man gut bei der Naviansage. Ich kann mir auch nicht so recht vorstellen, dass das mit den 5,6uF und 2Ohm besser sein soll. Da muss ich nochmal ran und den HT einzeln vermessen. So kann das aber auf keinen Fall bleiben. Ich werde wohl einmal versuchen, den C deutlich zu verkleinern und schauen, wie es sich dann anhört/misst oder ggf. doch die 12dB Weiche von JBL testen.
Weiterhin kann ich die Ausführungen bestätigen, dass der Bose Subwoofer jetzt ab und zu etwas brummig auffält. Jetzt, da es aus den Türen nicht mehr rappelt. Es ist also mMn gut, wenn die neuen TMT etwas lauter spielen, als die Bose-Teile. Aber an den Sub gehe ich erst ran, wenn das Frontsystem sauber steht.
Was ich aber daraus schließe, ist, dass man den TMT am besten - wie von JBL oder von Eton vorgesehen - ohne Weichenbauteile belässt und ihn somit auf keinen Fall leiser machen sollte. Die Anpassung der Übernahme zwischen TMT und HT erfolgt also ausschließlich über den Hochpass.
EDIT: Hat mir keine Ruhe gelassen und ich habe den Hochtöner alleine samt A-Säule in meinen 4 Wänden vermessen. Die Überhöhung bei 7kHz wird vermutlich das gezichel verursachen.
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