Zubehörfelgen (OZ Ultraleggera) in Verbindung mit Tieferlegung und Spurverbreiterung

  • Als studierter Maschinenbauer, so wie es auch sehr viele der Tüv Prüfer sind, lasse ich mir jetzt sehr gerne von dir und dem Taxifahrer VORRECHNEN wo die Unterschiede liegen,Sven.


    Hosen runter und zeig was du kannst.

    Fangen wir bei Dir an. Leg vor bevor du was verlangst.



    Bisher glänzt DU @GarchingS54 mit Wissen anderer welches du verlinks mit Filmchen usw und gehst auf keinerlei Fragen ein (siehe mal wieder Beitrag 62) sondern redest dich nur raus und stellst Forderungen an andere :thumbdown: . Das hat und ist System bei dir :thumbdown:



    Und mal ganz nebenbei, du ziehst dir wieder irgendwas an den Haaren herbei.

    Und selbst wenn man die technische Thematik außer acht läßt, es ist eine Auflage der ABE/Gutachten.


    Ich Falle eines Falles wäre es am Ende "Fahren ohne Betriebserlaubnis" und damit hätte man im schlimmsten Fall kein Versicherungsschutz.

    Das war mein Beitrag, nicht mehr und nicht weniger.



    Meinerseits war das nun genug OT für dieses Jahr wenn ich nicht mehr direkt angesprochen werden.

  • Wir sind sachlich, daher will ich (...)


    Du sprichst selbst von „Polemik“
    und Ihr (!) schaukelt Euch gegenseitig hoch...


    Hosen runter und zeig was du kannst. Ach ne, wir beide waren ja bereits an diesem Punkt „Thema Gewinde leicht Ölen“ wo du gezeigt hast, dass Maschinenbau nicht deine Profession ist. Darfst hier aber gerne weiter machen. Mir ist das mittlerweile zu viel Polemik und sehe sowas als Mitgrund, warum das Forum steht, wo es gerade steht.


    Nur mal so (...)


    Letzte Warnung! Hier bitte sachlich diskutieren,
    Persönliches zwischen Euch per Konversation.


    Ansonsten gibt @admin eine Auszeit bis Neujahr.
    Ich löse normalerweise gerne ruhig und verbal,
    aber inzwischen reicht es mir und ich habe
    keine Lust, mir das Fest versauen zu lassen.


    Danke schön für das Verständnis.

  • Kopfschüttel ...


    Ich habe einen Haufen Information geliefert, inklusive persönlicher Erfahrung aus entsprechender Versuchstätigkeit auf genau diesem Gebiet. Und (Trommelwirbel), es ist mir sowas von egal was genau Du @GarchingS54 damit machst.


    Ich schildere meine Erfahrung, ich erkläre technische Hintergründe und wenn Du, ohne jemals tiefer in dieses spezielle Gebiet eingestiegen zu sein, glaubst es besser zu wissen, dann ist das halt so. Da habe ich nichts mit zu tun, außer neuerlich heftig mit dem Kopf zu schütteln.


    Ich hatte das Beispiel an anderer Stelle ja gerade. Man liefert sozusagen Insider-Informationen aus erster Hand, aber wenn daran kein Interesse besteht ist das doch nicht mein Problem. Da hast Du die Info, mach damit was immer Du möchtest.


    Ich werde hier sicher nicht anfangen irgendwelche Schrauben zu berechnen. Wäre auch Schwachsinn, weil zumindest mir bis heute keinerlei sichere Methoden in der Berechnung oder Simulation bekannt sind, die eine Radverschraubung sicher abdecken. Daher validiert man so etwas im Fahrversuch und genau dazu habe ich meine Erfahrungen geschildert.


    Ich ergänze auch gerne noch ein paar Erfahrungen dazu. Bei gegebener Fahrzeuggeomtrie (Bremsscheibe und Radflansch) kann es zu Radschraubenlösern kommern:
    - wenn ich dieselbe Schraube, dasselbe Moment, aber ein Rad mit einer anderen Geometrie fahre,
    - wenn ich dieselbe Schraube, dasselbe Rad, aber ein anderes Anzugsmoment fahre,
    - wenn ich dasselbe Rad, dasselbe Anzugsmoment, aber eine andere Radschraube fahre.


    Ich hatte alle diese Fälle in der Praxis. Spricht natürlich für eine total unkritische Verschraubung. Also empfehle ich (Achtung Ironie, bitte genau das nicht machen):
    - irgendein Rad,
    - an irgendein Auto,
    - mit irgendeiner Schraube/Mutter und
    - irgendeinem Drehmoment zu montieren,
    - und unbedingt die Schraube zu ölen oder zu fetten.


    Dann hat sich die ein oder andere Diskussion durch Darwinismus in Zukunft von alleine erledigt.

    was zeigt, welch ach so hohen Stellenwert die „punktgenaue“ Auslegung dieser Verbindung haben muss. Nämlich keinen - was in diesem Fall auch schlichtweg nicht sein darf. Wie auch, wenn man sich einfach mal die gelebte Praxis im Umgang damit ansieht.

    Nochmal was technisches. Schon einmal auf den Gedanken gekommen, dass man gerade weil diese Verschraubung vom Kunden gelöst wird und eher ungenau angezogen wird, an dieser Stelle sehr robust sein muss? Das heißt Reserven bei Vorspannkraft, Festigkeit, usw. In jedem Punkt, in dem ich von den Vorgaben abweiche, nehme ich mir selber Robustheit raus und irgendwann reicht es dann nicht mehr. Und ja, ich habe es mehrmals geschrieben, so etwas passiert in der Praxis und hat auch schon zu Rückrufen geführt. Genauso kenne ich auch Fälle im Bekanntenkreis bei denen es Radlöser gab, weil die Werkstatt nicht ordentlich gearbeitet hat.
    Die Grund-Robustheit führt natürlich auch dazu, dass vieles gut geht, aber das kann kein Grund sein, jeden technischen Sachverstand zur Seite zu schmeißen und IRGENDWAS zu machen. Das sollte gerade einem studierten Maschinenbauer klar sein.
    Auf der nächsten Stufe dieser Denke, brauche ich dann auch gar kein definiertes Anzugsmoment mehr und eigentlich ist sowieso alles egal. Dann sag ich mal viel Spass auf der Autobahn bei hohem Tempo. Irgendeine Art von Glücksspiel braucht ja jeder.


    Letztes Angebot @GarchingS54. Du kannst mir jetzt gerne nachrechnen, oder nachweisen, warum ich Unrecht und Du Recht hast. Dann aber bitte nicht mit Bauchgefühl, ich glaube, ich habe gehört und Du übertreibst, sondern mal mit echten Fakten und Nachweisen von Deiner Seite. Da habe ich bisher nichts, aber wirklich nichts gelesen, außer dass Du mir einfach widersprochen hast.


    Wir haben also auf der einen Seite mich, der schon einen Haufen Hintergründe und Erklärungen geliefert hat und auf der anderen Seite Dich, der das "Dagegen" Schild hochhält. Ich denke das spricht für sich.
    Ansonsten bin ich dann einfach mal raus, denn ich denke es ist mal wieder alles gesagt, nur noch nicht von jedem.


    Irgendwie ist das auch schon cool ;-). Es wird nach technischen Hintergründen für das Vorschreiben einer bestimmten Radmutter gefragt. Diese Hintergründe werden erläutert und anstatt das einfach mal so zur Kenntnis zu nehmen, laufen sofort alle Amok, die sich vorher noch nie mit dem Thema auseinandergesetzt haben und bei denen es nicht ins eigene Bild passt. Schon sehr lustig irgendwie ;-).
    Ich verstehe es jedenfalls nicht so ganz und schreibe es gerne noch einmal, falls es zu unklar war. Es gibt technische Hintergründe, die ich erläutert habe. Inwiefern die auf den MX-5 und das OZ Rad zutreffen, kann ich persönlich nicht einschätzen, da ich weder Berechnung noch Versuche zu dem Fahrzeug kenne. Ich schätze das Auto aber persönlich aufgrund Gewicht und Leistung, als nicht besonders kritisch ein. Mehr nicht - was jeder damit anfängt muss sie/er selber wissen.


    P.S.: Wir sind mal wieder an dem Punkt, wo es für Dich sehr dünn wird und Du plötzlich von mir verlangst, alles hieb- und stichfest nachzuweisen. Den Spieß kann ich auch umkehren und Du kannst gerne Versuchen den Beweis zu führen, warum das alles nicht relevant ist, was ich geschrieben habe.
    Und nur mal so am Rande, geht es vielleicht auch einmal ohne Beleidigungen und ohne persönlich zu werden? Du sprichst mir also mal wieder jegliche Kompetenz ab ("dass Maschinenbau nicht deine Profession ist")? Das spricht dann auch mal wieder für sich und damit disqualifizierst Du Dich nur selber.

  • wenn das so ein sensibles Thema ist, müsste dann nicht jeder Felgenhersteller "seine" Radmuttern vorschreiben/mitliefern ?
    und dann auf jeden Fall auch deutlich Kennzeichnen. Was nützt mir eine OZ Radmutter die als solches nicht zu erkennen ist


    mir kommt das eher so vor, als wenn OZ hier noch eine Einnahmequelle für sich sieht.

    Theorie ist, wenn man alles weiß, aber nichts funktioniert.
    Praxis ist, wenn alles funktioniert, aber niemand weiß warum.

  • Tja, wer weiß. Vielleicht haben sie technische Gründe und gehen auf Nummer sicher, vielleicht wollen sie nur ein Zusatzgeschäft machen.
    "müsste nicht jeder" halte ich hier mal wieder für nicht zielführend. Es wird viel verkauft nach dem Motto "schnelles Geschäft" und "wird schon gut gehen", gerade im Rädermarkt.
    Wir haben mal ein paar Aftermarket Felgen hinsichtlich Festigkeit geprüft und die Ergebnisse waren nicht so schön. Da wird dann gerade mal das Allernotwendigste gemacht, auch hinsichtlich Lackdicke und Korrosionsschutz.


    Es lohnt sich also schon Qualität zu kaufen und gerade bei OZ würde ich mich nicht wundern, wenn sie sich durch die Schrauben mehr Robustheit erwarten. Die wissen eigentlich schon was sie tun.

  • hallo alle miteinander,


    sven steht im recht, er hat es auch deutlich gemacht als er den wechsel der veezinkungen auf chromfrei beschrieben hat. der wechsel hatte bewirkt das sich etliche verschraubungen gelöst haben oder deutliche korrekturen der drehmomente und winkel vorgenommen werden mussten.
    hängt immer auch mit den reibpaarungen zusammen, und da greife ich beim wechsel der felgen ein.
    das hat der kunde draussen jedoch nicht in der deutlichkeit mitbekommen!!
    juergen

    sl 160 original zustand (noch), natürlich in rot

  • Ich denke, es ist jedem mit halbwegen Grundverstand klar, was Reibung zwischen 2Flächen bewirkt.
    VAG hat auch auf Radverschraubungen mit losem Bund umgestellt, weil sie es nicht hinbekommen haben bei einigen Modellen ;)


    Mal davon abgesehen, dass wir MAL WIEDER über VW reden, wurde hier noch immer nicht gezeigt, welch Unterschied zwischen genormten 10.9 OZ Radmutter und einer anderen x-beliebige 10.9Radmutter selber Ausführung besteht.
    Zumal diese x-beliebige Mutter meist die von Mazda selbst ist. ;)


    Die Reibfläche zwischen Kopf und Felge wird in ihren Betriebsleben mehrfach angezogen - und das auch gern mal viel zu stark - die Oberflächen „setzen“ sich, es ist mal Schmutz, mal Montagepaste, mal etwas Öl oder sonst was dazwischen. Über den Reibwert am Gewinde selbst haben wir hier noch garnicht gesprochen.
    Das Anziehen mit Drehmoment hat eine Tollerenz von über 20% im Praxisbetrieb.
    Und nun kommt jemand, der erklärt, das zwischen Radmutter A (Ein Bauteil das einer Norm unterliegt) und zuvor bereits sicher seinen Dienst an einer Alufelge (OEM Mazda) mit zu einer OZFelge vergleichbaren Oberfläche und Material (Lackierung + Alu) verrichtet hat, nicht mehr verwendet werden darf.
    Die Edelschraube B des Felgenherstellers - der selbst zwar keine solchen Schrauben produziert, diese aber der selben Norm und Festigkeitsklasse unterliegt, wie die des Großserienherstellers - soll es nun gänzlich anders machen. aha.


    @justuer: „Korrekturen der Drehmomente und WINKEL“


    Wäre mir neu, dass Radschrauben mit dem Drehmoment + Drehwinkel gesteuerten Anzugsverfahren montiert werden.
    Danke, damit weiß ich nun deinen Beitrag hier auch einzuschätzen.


    Es geht um die Radverschraubung und deren Praxis am MX5 hier im Forum.


    Hier sollen ja sogar Leute mit Aluminium Lognuts rum fahren, oder welche, die die Muttern ihrer Spurverbreiterung verwenden... der Tüv segnet sowas sogar noch ab, aber das sind auch nur Wabbler. EiEiEi, alle auf Messersschneide unterwegs und hoffentlich kommt mir so jemand nie entgegen und gefährdet das Leben meiner Liebsten. :rolleyes:
    Ach ja, und hier war natürlich auch jeder 25km nach dem Reifenwechsel nochmal in der Werkstatt, um mit einem nachweislich kalibrierten Drehmomentschlüssel die Radschrauben nachziehen zu lassen. ;)



    Was bei den Radmuttern wirklich interessant ist, neben der Festigkeitsklasse (zumeist 10.9), ist die Kopfform. Diese muss zwingend zur Felge passen. Mazda und OZ verwenden beide 60Grad Kegel. Wenn man es noch genauer will, kann man sich die projizierende Fläche der Kegelauflage ansehen, welche sich mit der Länge des Kegels ändert. Eine größere Fläche würde bei gleicher Vorspannkraft eine geringere Flächenpressung im Bereich Schraube/Felge bedeuten. Eine „weichere“ Felge wird so im Bereich der Verschraubung nicht übermaßen belastet - falls man das überhaupt schafft mit normalen Mitteln.


    Jeder Felgen Hersteller verweißt in seinen Gutachten auf entsprechende Radschrauben. Damit eben niemand auf die Idee kommt, eine Mutter mit Kugelkopf auf einen Kegel zu setzen.


    An die Mods & Admins: macht was eure Statuten verlangen und wenn dieser Beitrag bereits dagegen verstößt, dann melde ich mich hier sogar freiwillig ab...


    Frohe Weihnachten!

  • mal ohne reibwerte oder Hochschulstudium, die OZ Muttern haben einen etwas längeren Bund, bzw. der Kegel ist länger ausgeformt. Die mazdaschrauben zieht es zu weit rein und die Felge kann beschädigt werden.

    Ich schalte, also bin Ich!
    --------------------------------------------------------------------
    2.0L Sportsline (w/o SP)

  • Manchmal gibt es auch triviale Gründe und trotzdem sind es Gründe ;-).


    Zu allem anderen bin ich jetzt definitiv raus. Auf einem Niveau, bei dem eine Rad-Verschraubung rein auf die Festigkeitsklasse reduziert wird, lohnt das nicht ;-). Übrigens sind Radschrauben keine Normteile sondern individuell spezifizierte Teile des jeweiligen Herstellers (wobei Gewinde und Festigkeitsklasse natürlich einer Norm folgen). Der Unterschied und die individuelle Spezifikation resultieren aus - Kopfgeometrie, Oberflächenbeschichtung und Reibung (Unterkopf und Gewinde). Aber da das Konzept offensichtlich nicht verstanden wird, lassen wir das mal ...


    P.S.: Ich denke/dachte auch, dass es für den einen oder anderen mal interessant ist, zu lesen, was so im Hintergrund bei der Entwicklung gewisser Teile läuft und was es für technische Hintergründe gibt. Wenn man das dann einfach ins lächerliche ziehen möchte, weil es den eigenen Erfahrungs- und Erwartungshorizont übersteigt, ist das auch irgendwie schade, aber auch eine Aussage.

  • Unser Moderationsteam wird zu gegebener Zeit entscheiden, ob das Thema weiter geführt werden wird.



    Danke für das Verständnis!
    Wir wünschen allen Usern ein gesegnetes Fest.

    Gruß Oli, für das Team.